'Leere
Versprechungen'
Hatte nicht die
Chefdramaturgin
und
Pressesprecherin
des hiesigen
Theaters in der
Mittelbayerischen
Zeitung am 26.
Juni 2008
behauptet, für
den neuen GMD
liefen zur Zeit
die
Vertragsverhandlungen.
Sie könnten im
Juli
abgeschlossen
werden.
Schlau wie Frau
Friederike
Bernau nun mal
ist, vermied
sie, ein Jahr
hinzuzusetzen.
Ist der Juli
2009 oder 2012
gemeint?
Und (mfe) meint
in nämlichem
Artikel, man sei
beim Theater
wohl vorsichtig
geworden, "[...]
als nämlich
Grüneis-Vorgänger
Guido Johannes
Rumstadt im Zorn
gegangen war,
klappte es mit
der Nachfolge
erst in einem
peinlichen
zweiten
Anlauf.[...]"
Wird bereits
abgebaut. Fängt
es mit der
offenen
Planstelle des
GMD an und setzt
sich fort über
das übrige
Personal.
Stückverträge
laufen aus,
Festanstellungen
werden
gekündigt, wer
länger als 15
Jahre unter
Vertrag ist, hat
Anspruch auf
Weiterbeschäftigung.
Gerade wird in
Nord-Ostdeutschland
zusammengelegt,
geschlossen -
wann geschieht
das in
Regensburg.
Sieht alles hier nicht
ganz nach
Abwicklung aus.
An der A 19
lässt sich das
Ostdeutsche
Theatersterben
bzw. richtiger
der
Theaterkahlschlag
am Besten
beobachten.
Rechts der A 19
sollen
Strahlsund,
Greifswald,
Putbus und die
bereits
fusionierten
Häuser in
Neustrelitz und
Neubrandenburg
einen
gemeinsamen
Betrieb
organisieren -
und links muss
das Schweriner
mit dem
Rostocker
Theater
fusionieren.
Dieser
Radikalabbau,
der nennt sich
Brandenburgisierung.
Geplant war so
was auch in
Thüringen, in
Sachsen-Anhalt
und vollzogen
wird da jetzt
gerade in
Mecklenburg-Vorpommern
- in Rostock.
Der
Generalintendant
hat am 31.7.2008
des
Volkstheaters
Rostock -
Steffen Piontek
- deshalb das
Handtuch
geworfen, nach
monatelangem
Gerangel
ums Geld.
Die Hanse und
Kulturstadt
Rostock ohne
Oper, ohne
Ballett und ohne
den Großteil der
Musiker.
Das auch bald in
der
Welterbestadt
Regensburg?
Sehe man doch
einmal auf das
Städtchen
Memmingen:
42 000
Einwohner, eine
Stadthalle, eine
Kunsthalle, ein
Landestheater,
ein
funktionierender
Flughafen mit
internationalem
Verkehr.
Und was hat
Regensburg, eine
Stadt mit
Industrie und
der mehr als
dreifachen
Anzahl an
Einwohnern?
Wo sind denn die
Damen und Herren
Regensburger
Stadträte, die im
Kulturausschuss
sitzen und die
im
Verwaltungsrat
des Theaters?
Befassen die
sich nur mit
Peanuts wie mit
der Frage, ob ein
neuer Flügel
gekauft wird
oder der jetzige
öfter gestimmt
werden sollte?
Ob aber wieder
mal das
Oberpfälzer
Metropol(*)-Theater
Regensburg über
Jahre ohne GMD
ist, wer legt
denn das fest?
*Ober-Bürgermeister
Johannes
Schaidinger am
17.3.2005:
"Wir wollen mehr
sein als die
Metropole der
Oberpfalz!"
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'Ich kann mich
nicht erinnern'
Kaum ist die
Leserbriefaffäre
Gericht
stutzt Bistum
zurecht
einigermaßen in
den Hintergrund
getreten, da
wagt es doch ein
Bürger, ein
Buch-Schreiber
mit einem
solchen seine
Exzellenz zu
attackieren.
Da schreibt
das Regensburger
Wochenblatt
Und damit noch
nicht genug.
In der
Nachbarschaft,
in Bamberg, ist
ein Fall des
Verdachts von
sexuellem
Missbrauch durch
einen
Kirchenbediensteten,
einen Priester -
immerhin
Domkapitular und
Personalchef der
Erzdiözese
bekannt
geworden.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/378/304354/text/
30.07.2008
18:19 Uhr
Vorwurf
des
sexuellen
Missbrauchs
Domkapitular
unter
Verdacht
"Unzüchtiges
Berühren":
Die
Staatsanwaltschaft
erfuhr
erst aus
der
Zeitung
von dem
Verdacht
gegen
den
Bamberger
Domkapitular
Otto M.
Das
Bistum
rechtfertigt
die
Nicht-Anzeige.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/496/304472/text/
31.07.2008 15:24 Uhr |
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Bamberg
Domkapitular kann sich angeblich nicht erinnern
Der unter Missbrauchsverdacht stehende Geistliche aus dem Erzbistum Bamberg bestreitet die Vorwürfe nicht - zugeben will er sie aber auch nicht.
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Interessant
wie die
Diözese
Regensburg
agiert.
Als die
Musikschule
der
Stadt
Regensburg
im
Rahmen
der
Musica
Europa
im Jahr
2006 ein
Konzert
in der
Obermünsterruine
durchführen
wollte,
wurde
ihr dies
mit
Hinweis
auf das
vorgesehene
Programm
nicht
erlaubt.
Jetzt,
am
11.7.2008
- die MZ
(mfm)
berichtete
am 13.7.
darüber
-
durften
die
Regensburger
Domspatzen
in eben
jener
Ruine
unter
dem
Zeichen
des
Kreuzes,
das neu
in der
Apsis
angebracht
wurde,
Noten
von Paul
Lincke
spielen
und
darüber
hinaus
wurde
auch
noch
'Carmen'
geboten
- die
Geschichte
der
verruchten
Spanierin.
Mit
welchen
Maßstäben
wird
hier
gemessen?
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'Auf amoi !'
http://www.regensburg.de/
Steinerne Brücke gesperrt
Die Steinerne Brücke ist mit sofortiger Wirkung für
den gesamten Kfz-Verkehr – also auch für Busse
und Taxis - gesperrt.
----- Original Message -----
From: Knott, Elisabeth
Sent: Friday, August 01, 2008 6:41 PM
Subject: Pressemitteilung der Stadt Regensburg -
Vollsperrung der Steinernen Brücke
Steinerne Brücke ab sofort auch für Busse gesperrt
Oberbürgermeister Hans Schaidinger hat am heutigen Nachmittag
verfügt, die Steinerne Brücke mit sofortiger Wirkung für den
gesamten Kfz-Verkehr – also auch für Busse und Taxis - zu
sperren.
Der Entscheidung vorausgegangen waren intensive Abklärungen, in
deren Verlauf die Gefahr deutlich wurde, die beispielsweise ein
Verkehrsunfall auf der Brücke darstellen wurde. Nach dem
Busunfall in der Jakobstraße hatten sich Fachleute des
Tiefbauamtes mit der Frage befasst, welche Konsequenzen ein
ähnlicher Unfall auf der Steinernen Brücke haben würde. Sie
beauftragten ein Gutachterbüro, das zu dem Ergebnis kam, das
Brückengeländer würde einem Aufprall durch einen Bus nicht
standhalten.
„Nachdem wir feststellen mussten, dass die Sicherheit auf der
Steinernen Brücke nicht gewährleistet werden kann, sah sich die
Stadt Regensburg als zuständige Straßenverkehrsbehörde in der
Pflicht, umgehend zu handeln“, erklärte Oberbürgermeister
Schaidinger den überraschenden Beschluss. „Wir haben den
Regensburger Verkehrsverbund in Kenntnis gesetzt. Die Linien
werden ab sofort über die Nibelungenbrücke umgeleitet.“
Im Augenblick werden vom Regensburger Verkehrsverbund und den
Regensburger Verkehrsbetrieben Sofortmaßnahmen umgesetzt. Alle
weiteren erforderlichen Maßnahmen, wie zum Beispiel notwendige
Parkverbote in der Wöhrdstraße, die nun zusätzlichen Busverkehr
aufnehmen muss, werden in der kommenden Woche erarbeitet.
Ebenfalls in der kommenden Woche wird darüber beraten, wie die
Auswirkungen
für Stadtamhof gemildert werden können.
Hinweis für die Medien:
Informationen zu den Umleitungsplänen der Busse werden vom
Verkehrsverbund herausgegeben.
Die Pressestelle der Stadt Regensburg wird ab Montag über alle
weiteren erforderlichen Maßnahmen informieren.
1. August 2008
____________________________
Elisabeth Knott
Stadt Regensburg
Hauptabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. (0941) 507 4100
|
'Des
derf
doch
net
woar
sei!'
Wie
lange
läuft
der
Straßenverkehr
über
die
'Steinerne'
in
Regensburg,
selbst
Straßenbahnen
ratterten
über
die
Brücke
und
schädigten
nach
Meinung
des
kritischen
Beobachters
am
Nachhaltigsten
die
Konstruktion.
Die
Tram
fiel
weg
-
die
Busse
waren
dann
die
Übeltäter,
da
sie
durch
die
Brems-
und
Anfahrmanöver
-
nach
Meinung
der
Stadt,
der
Brücke
Schaden
zufügten.
Der
Individualverkehr
wurde
Ende
der
90-er
Jahre
ausgesperrt
-
und
nun
auch
die
Busse.
Grund
für
diese
plötzliche
Entscheidung
sei
ein
Gutachten,
das
attestiere,
ein
Bus
könne
die
Brüstung
durchbrechen.
Ach,
was!
Nur
ein
Bus
und
nur
bei
der
'Steinernen'?
Was
ist
mit
einem
Feuerwehrfahrzeug,
das
trotz
Sperrung
über
die
Brücke
fahren
darf?
Kann
das
nicht
ausbrechen,
Fußgänger
gegen
die
Brüstung
drücken
und
gemeinsam
mit
ihnen
in
die
Donau
stürzen.
Was
sagt
welcher
Gutachter
zur
so
genannten
Hengstenberg-Brücke?
Wenn
hier
ein
Bus
aus
der
Spur
kommt,
den
kleinen
Bordstein
überquert
-
das
filigrane
Geländer
durchbricht
und
dann
in
die
Donau
stürzt?
Ja
aber
meine
Herrschaften
der
Stadtregierung
-
diese
Erkenntnis
bezüglich
der
'Steinernen' erst
jetzt
und
nur mit
Hilfe
eines
Gutachtens
und
so
plötzlich
nach
der
Besprechung
mit
der
UNESCO in
Paris.
Wer
denkt
denn
da
Übles!?
Das
ist
doch
jetzt
wohl
der
gewünschte
Freibrief
für
eine
Ersatzbrücke.
Oder?
Und
geht
es
nicht
auch
darum,
zu
kaschieren,
dass
der
Herr
OB
den
Überlegungen
anderer
Institutionen
folgen
muss
und
nun
ein
Mäntelchen
gesucht
wird,
die
Minderung
des
OBs
eigener
Machtvollkommenheit
zu
verdecken?
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/region/regensburg/online/artikel/
unesco_lobt_regensburger_bruec/272405/unesco_lobt_regensburger_bruec.html
Und
wie
es
hervorquillt,
das
Eigenlob
in
diesem
Artikel.
So
wurden
die
Bürger
seit
jeher
'bevorzugt
informiert'
vom
hiesigen
'Pressedienst',
dessen
Abonnent
man
selber als
Privat-Bürger
der
Stadt
natürlich
ist.
Heute
können
sich die
Bewohner
über
diese
einseitige 'Berichterstattung'
hinwegsetzen
und
im
Internet
unabhängig
von
der
Gnade,
dass
mal
ein
kritischer Leserbrief
veröffentlicht
wird,
eigenhändig
ihre
Kommentare
über
Gehörtes
und
Gelesenes
veröffentlichen.
Dann
weiß
es
die
Welt.
Nachfolgend
noch
einmal
in
Erinnerung
gerufen:
Kommentar_'Regensburger_Wochenschau_17.02.2007'.htm
Stadt Regensburg
16.2.2007
Pressekonferenz zur 'Steinernen Brücke'
'Vernetztes Denken'
Vernetztes Denken hat OB Schaidinger bei der
Pressekonferenz am 16.2.07 zum Thema „Steinerne
Brücke:
Sanierung geht planmäßig voran“ angemahnt und
betont, er und die Stadtverwaltung dächten vernetzt,
denn in Punkto Sanierung Steinerne Brücke sei man
längst tätig und tätig gewesen, ehe ein
Bürgerbündnis sich gegen Ersatztrassen-Planungen
formiert hätte.
Neu: OB Schaidinger kann sich durchaus vorstellen,
dass ohne Ersatztrasse und ohne Provisorium der
Busverkehr über bereits vorhandene Verbindungen
abgewickelt wird, wenn der Nachweis erbracht wird,
dass die Anbindung des Stadtnordens an die Altstadt
mit bereits bestehenden Brücken in gleicher Qualität
gewährleistet ist, wie dies mit der Verkehrsader
Steinerne Brücke der Fall ist.
Stellt sich das heraus, bittet er zum Fototermin,
nicht auf der Brücke, sondern, um ihn bei einem
Luftsprung abzulichten.
Seit zweieinhalb Jahren sitze man an einer
Überprüfung des ÖPNV, darin soll auch untersucht
werden, ob es überhaupt einer Ersatztrasse bedarf.
Vernetztes Denken!
Im November noch bei der Bürgerversammlung in der
Turnhalle der Gerhardinger Schule hätte Johannes
Schaidinger seinen Gegner viel Wind aus den Segeln
nehmen können, wenn er auf die Existenz dieser
Kommission verwiesen hätte, die an einer
Machbarkeitstudie ohne Ersatzbrücke arbeitet.
Hans Schaidingers Meinung deckt sich mit der des
Obersten bayerischen Denkmalschützers Egon J.
Greipel, nach einer Sanierung soll die Steinerne
Brücke ohne Bus- und Taxiverkehr sein, sie soll
Fußgängern und Radlern vorbehalten bleiben.
Eine Westtrasse, die Greipl kategorisch ablehnt,
halten Schimpfermann/Schaidinger nach wie vor für
denk- und machbar, haben doch drei Denkmalschützer
von Weltrang (unter ihnen Gulio Marano, ICOMOS)
Regensburg eindringlich empfohlen, diese Varianten
nicht a priori zu verwerfen.
Aber das sagte der OB – wie so vieles off records.
Dass das schon in der Stadtpostille „Bei uns“ stand,
egal. Nun man hat ja schon so viel für die Steinerne
Brücke getan und statt der bereitstehenden 5
Millionen rücke Egon J. Greipl eben mal 125.000 Euro
für Sofortmaßnahmen heraus.
Was kommt auf den Regensburger zu? Im Herbst/Winter
2007 besteht Klarheit darüber, ob man eine
Ersatztrasse brauchen wird. Mit dem Bau einer
Behelfsbrücke (Provisorium) wird 2008 begonnen,
parallel dazu wird der Plan und Bau der Ersatzbrücke
vorangetrieben.
Sanierungsbeginn – sichtbarer Beginn der Bauarbeiten
(„wo dann Bagger anrücken“) an der historischen
Brücke wird Ende 2009 sein. Abschluss der Arbeiten
bis gegen Ende 2014.
Das Provisorium wird zeitgleich rückgebaut.
„Wir tun was. Wir tun sogar viel und gehen sehr
sorgfältig vor. 2003 hat sich keine Bürgerinitiative
um die Steinerne Brücke gekümmert, die hat zu diesem
Zeitpunkt nur den Stadtrat und die Verwaltung
interessiert.“
So, so!
Ginge es nach dem Stadtrat oder der Stadtverwaltung,
wäre die Steinerne Brücke nach einem Bürgerbegehren
1996 nicht für den Individualverkehr gesperrt
worden.
Grund für die Pressekonferenz nota bene:
Eine überregionale Tageszeitung titelte:
„Kommunalpolitik blockiert Sanierung“.
Und da sich der OB und seine Stadtverwaltung mit der
Presse „wesensverwandt“ sehen, wolle man bei der
Recherche behilflich sein und die Presse
unterstützen. Die hässliche Stützkonstruktion und
die Fahrbahnverengung, die man nonchalant hinnimmt
wie Gottgegeben, dass überhaupt ein Rissmonitoring
nötig ist, wäre Grund genug gewesen, die
Journalisten zusammenzutrommeln.
Wieder mal nur Reaktion, kaum Aktion.
In der Pressekonferenz, die gut eine Stunde dauert,
fiel übrigens nicht ein einziges mal der Begriff
„Welterbe“!
Peter Lang
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veröffentliche ich
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dieses und anderer Theater -
meine
Meinung. Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare zum Tagesgeschehen nicht als Kritik um der
Kritik willen, sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu
Geglücktem oder Misslungenem. Neben Sachaussagen enthalten die
Texte auch Überspitztes und Satire. Für diese nehme ich den
Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch. In die
Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare
herauszufordern. Dieter Hansing
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