'Heute so,
morgen so'
Haben wir schon
alles gehabt.
Bisher war es
doch so, dass
kein anderer
Standort für die
Stadthalle in
Regensburg
herauskommen
s o l l t e
als (man rate)!
Richtig: der
Donaumarkt.
Jetzt plötzlich
kapriziert sich
die große
Koalition auf
den
Ernst-Reuter-Platz.
Das sei der
beste Standort
für dieses
Gebäude.
Erinnert sei,
dass es gerade
der nicht sein
sollte, als 2004
der Herr
Ober-Bürgermeister
Johannes
Schaidinger mit
Herrn
SPD-Wolbergs und
Frau
Grünen-Kunc
durch Regensburg
zog, um alles,
was als
möglicher
Standort aus der
Bevölkerung
vorgetragen
wurde, schlecht
zu reden.
So eben auch den
Ernst-Reuter-Platz.
Besonders
hervorgehoben
wurden die
Schwierigkeiten
mit der
Verkehrsplanung.
Das Verlegen von
Straßen, die
Notwendigkeit
von
Untertunnelungen,
Erstellung von
Rampen - alles
das könne nicht
bewältigt
werden.
Jetzt habe das
Planungsreferat
neu nachgedacht
und eine Lösung
gefunden, die
den
Ernst-Reuter-Platz
möglich mache.
Der arme
Vorgänger von
Frau
Schimpfermann,
dem man nun in
die Schuhe
schiebt, er sei
auf die jetzt
gefundene Lösung
nicht gekommen.
Dass es doch
wohl bei dessen
damaligen
Überlegungen
hinderliche
Vorgaben zu
berücksichtigen
galt, wird
nirgendwo
offiziell
erwähnt. Ist ja
auch
verständlich,
dass darüber
nicht gesprochen
wird.
Das Gebilde soll
in vier Jahren
am
Ernst-Reuter-Platz
entstanden sein
- meint Herr
SPD-Hartl.
2012 steht die
Hütt'n also.
Selbst Frau
Böken wundert
sich und meint,
man reibe sich
die Augen, dass
nun gerade
dieser Standort
favorisiert
werde.
(MZ vom 1.
Oktober 2008,
Teil 3)
Fhttp://www.mittelbayerische.de/nachrichten/region/regensburg/online/artikel/
(Leider
funktioniert der
Link nicht mehr
- Frau Böken!)
Was aber - fragt
der kritische
Beobachter - ist
mit dem Ankauf
der notwendigen
Grundstücksflächen,
mit dem Abriss
des bestehenden
Gebäudes,
mit der
Entsorgung der
asbest-belasteten
Bauteile,
mit der
Freischaffung
der Flächen,
sprich Fällen
der Bäume,
mit den Kosten
für die
Schaffung der
neuen
Infrastruktur
mit der
Kosten-/Nutzen-Analyse
für oder gegen
die Erstellung
einer solchen
Einrichtung -
sprich
Stadthalle - an
diesem Standort
mit dem
Architekten-Wettbewerb
mit der
Rekrutierung von
Investoren
mit der
monatlichen
Belastung des
städtischen
Haushalts durch
die
Anmietung
der
Einrichtung im
Rahmen eines
PPP-Modells,
mit der
Möglichkeit von
Bürgerprotesten
gegen eine
Stadthalle vom
Grundsatz her
und gegen
das Abholzen der
Bäume im
Speziellen.
FKommentar_'Neues_vom_Tage_14.10.2007'.htm
Das Kepler-Areal sei im Grunde der richtige Standort für ein RKK, unmittelbar am Bahnhof und dem Beginn der ’Flaniermeile’ Maximilianstraße, die hierdurch eine noch größere Aufwertung erhalten könnte.
Leider stammt dieser Vorschlag von Herrn Riepl und wurde schon 2004 abgelehnt, als der OB mit dem Fraktionsvorsitzen der SPD und den Grünen durch Gaststätten zog, um der Bevölkerung den Donaumarkt schmackhaft zu machen.
Die gesamte Verkehrsführung müsste für das reine Kongresszentrum – ohne Hotel - verändert, Straßenzüge umgelegt, Untertunnelungen, Zu- und Abfahrtrampen geschaffen werden.
Das Einbeziehen der Grünanlage mit dem Kepler-Tempelchen - hierher aus der Maximilianstraße versetzt - da es hier mit seinem Rondell hindernd im Fluss des Verkehrs auf den “Lebensadern der Stadt“ (Zitat Bürgermeister Weber) positioniert war, stellt sich problematisch dar, da diese Grünflächen über einen Dispositionsvorbehalt als solche notariell geschützt seien.
Eine Bebauung sei jedenfalls schwierig zu erreichen, obwohl auch das evangelische Studentenheim seinerzeit in diese Flächen gestellt wurde, aber 1967 habe es nach der Gründung der Universität einen aktuellen Wohnungsnotstand gegeben.
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Entscheidend
wird doch sein,
die
Außerdem-Standorte
auch jetzt
wieder alle so
madig zu machen,
dass am Ende
wieder nur der
Donaumarkt
herauskommt -
der sei und
bleibe nun mal
der ideale
Standort.
Im Falle der
Alternative
'Unterer Wöhrd'
könne ja die
Jugendherberge
einbezogen
werden, um das
kontaminierte
Gelände zu
umgehen.
Bis 2012 legt
das
Investitionsprogramms
besondere
Vorgaben fest.
Da ist ja bis
zum Ende der
OB-Zeit von
Johannes
Schaidinger
immer noch Zeit
auf dem
Donaumarkt etwas
anderes als die
Mischbebauung
von 2006 (die so
genannte
'Stadtreparatur')
zu erstellen.
FKommentar_Bebauung_Donaumarkt_Regensburg.htm
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'Ansichtssache'
Dass sich
Situationen
unter dem Druck
von außen
ändern, zeigt
die Sache
Fußballstadion.
Interessant in
diesem
Gesamtzusammenhang
die Reaktion von
Frau
SPD-Landtagsabgeordnete
Margit Wild,
sie habe nach
dem Bericht in
der MZ vom 3.
Oktober Herr Dr.
Pätz vorgeworfen
"zu seiner Zeit,
als er Kämmerer
war" seien
Maßnahmen
ähnlich wie
jetzt mit dem
neuen
Fußballstadion
auf den Weg
gebracht worden
und da habe sie
von ihm keine
Info-Blätter
bekommen.
Herr Dr. Pätz
hatte vor der
Sportausschusssitzung
einen Auszug aus
der kommunalen
Haushaltsverordnung
verteilt, den
Hinweis
enthaltend,
'Ausgaben ...
für Baumaßnahmen
dürften erst
veranschlagt
werden, wenn
Unterlagen
vorliegen, aus
denen Art der
Ausführung, die
Kosten der
Maßnahme, des
Grunderwerbs und
der Einrichtung
im einzelnen
ersichtlich
sind.'
Dass Herr Dr.
Pätz doch wohl
zu seiner Zeit
als Kämmerer in
einem
Abhängigkeitsverhältnis
stand, hat Frau
Margit Wild
unter Umständen
übersehen oder
gar vergessen.
War sie nicht
selber in der
Regensburger SPD
zu gewissem
Wohlverhalten
gegenüber einem
gewissen Herrn
verpflichtet,
das sie jetzt ja
wohl nach
eigener Aussage
aufgeben kann?
Denn jetzt ist
sie ja
Abgeordnete im
Bayerischen
Landtag.
Nun denn, Frau
Landtagsabgeordnete,
viel Spaß bei
allem, was Sie
vorhaben!
Natürlich
geschieht alles
- mit oder ohne
Spaß an der
Sache - nur zum
Wohle des Landes
Bayern und
seiner
Bevölkerung -
nicht wahr?
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