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Damals in Regensburg

16. Dezember 2006

 

 
    
  
Theater Regensburg  
 
16. Dezember 2006

  Premiere

     'La clemenza di Tito'

   Wolfgang Amadeus Mozart
   Text von Caterino Mazzolà nach Metastasio

    'Ästhetische Münsterländer Kurzweil'
 
   
 

 

        

Titus Vespasianus (39 - 81 n. Chr.)

   
Titus, Flavius Vespasianus, römischer Kaiser in der Zeit von 79 bis 81 n. Chr.
Geboren 39 n. Chr., Sohn und Nachfolger des Vespasian, eroberte 70 Jerusalem.
In seine Regierungszeit fiel auch der Ausbruch des Vesuvs am 24.8.79.
Wegen seiner Wohltaten wurde er verehrt. Seine Gesinnung drückt auch sein von Sueton überlieferter Wahlspruch 'diem perdidi' aus. (Ich habe einen Tag verloren.)
So Kaiser Titus nach einem Tag, an dem er keiner Person eine Gunst erwiesen hatte.

 


 
Wilhelm von Kaulbach: Zerstörung Jerusalems durch Titus

 
         
 

 

 


Leider war Regisseur Wolfgang Quetes unpässlich und so zur Einführungsmatinee 'seines Titus' am 10.12.2006 im Theater der Metropole der Oberpfalz nicht verfügbar.
Gern hätte der Beobachter erfahren, wie er sich denn die Inszenierung vorstellt und was er dann letztendlich auf die Bühne bringt.
Nun blieb nichts, als den 16.12.06 abzuwarten und sich dann überraschen zu lassen.
Jedenfalls war heute über Bühne, Kostüme und Anlage der Figuren nichts zu erfahren.

GMD Raoul Grüneis führte eloquent durch das Werk, erläuterte musikalische Feinheiten und der Besucher war beglückt, ihn sprechen zu hören. Was hatte er nicht alles qualitätsvolles zu berichten - schlüge er doch nur immer den Takt auch so überragend.
Wie ist das nun mit Kassel und die Rücknahme der Kündigung bzw. der Verlängerung des Vertrages von Herrn Vranos. In Verbindung zu bringen oder doch nicht?
"Seht, er schweiget." (Nr. 15 - Gerichtsszene)

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Christina Schmid, die zuständige Dramaturgin, berichtete, Mozart habe den 'Titus' als Auftragsoper für das Prager Ständetheater komponiert, kurz vor der Ur-Aufführung der 'Zauberflöte'.
Kaum drei Wochen habe er gebraucht, der Story nach, für die Komposition. Eine Oper, die doch nach der ersten Zeit in die Versenke fiel und eigentlich erst in den letzten Jahren wieder auf den Bühnen der Welt erschien.
Erstaunlich sei, wie sie meinte, dass Mozart am Ende seines Schaffens wieder auf die alte Form der Opera seria in der barocken Form zurückgefunden habe und sie zitierte Ponnelle, der sagte, im 'Titus' herrsche etwas Tschechow'sches, es herrsche eine Melancholie, die im ganzen Schaffen Mozart's ohne Beispiel dastehe.

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Herr Generalmusikdirektor meinte daraufhin, Mozart habe garnicht - wie eben von der Frau Dramaturgin Christina Schmid ausgeführt - eine eigentliche Opera seria barocker Art geschrieben, denn im Barock sei jede Oper eine 'Seria' gewesen. Es habe in der Zeit Händels, Hasses nur ernste, tragische Stoffe auf den Bühnen gegeben, dem dann zum Finale ein deus ex machina beigegeben wurde. Fröhlichkeit gehörte nicht auf die Bühne, die Krone der Höfe habe sich auf den Bühnen immer wieder spiegeln müssen im feudalen Zeremoniell der Oper. Lustiges gab es nur in den Intermedien - sozusagen in den Pausen, um sich von der Tragik in den Opern des Abends zu erholen.
Mozart nahm Menschliches in seine Werke auf, im Giovanni - das dramma giocoso, das für das liberale, gebildete Publikum geschaffen wurde. Die Zauberflöte, gerade sie entstand ja für ein Vorstadttheater, für den Tingel-Tangel des Schikaneders - also etwas anderes als für die Hofbühnen.
Figaro, eine Semi seria, eine Mischung bei Mozart des Burlesken mit der tragischen Opersituation.
Für die Krönungsoper Leopold II. musste die Musik anders aussehen, er musste zwangsläufig zurückgreifen. Immerhin hatte er die Seria schon mit dem Idomeneo begraben.
Daneben die Schlager in der Zauberflöte, die großen, hochdramatischen Arien im Giovanni, das raffiniert Erotische im Figaro, in 'Titus' fände man es nur ansatzweise.
Außerdem sei eben der 'Titus' keine echte Seria, denn die Seria, die barocke Oper, kenne kein Ensemble.

Es habe Mozart alles schmerzen müssen, seine große Kunst, Ensembles zu schreiben, nicht nachkommen zu können - die wunderbaren Finali im Figaro oder das Sextett im Giovanni, das seien doch die Höhepunkte musikalischer Ensemblekunst, es sei nie wieder etwas besseres geschrieben worden.
Auch wenn Mozart offiziell keine Ensembles für den 'Titus' habe komponieren dürfen, er habe es dennoch getan. Immerhin habe er nach einer Umschreibung der Basis des 'Titus', sieben Duette und Terzette einfügen können. Das sei das Höchste des Erlaubten gewesen. Händel mache da eine Ausnahme, in 'Alcina' gebe es als etwas ganz Außergewöhnliches, ein Terzett, ein visionärer Blick in die Zukunft, dass tatsächlich mehrere Menschen gleichzeitig singen können. Das gab es eben früher nicht, da herrschte das Virtuose vor - das Prinzip der einfachen Melodie. Eine verschachteltes Singen - wie eben in Ensembles - sei in der Seria überhaupt nicht möglich gewesen.

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Eine Besonderheit der barocken Oper, die da-capo-Arie, sei ein dreiteiliges Musikstück, bestehend aus dem ersten Teil, der sich an der Gemütslage des/der Helden oder Heldin orientiere, wie aus einem Katalog seien die Vorgaben zu berücksichtigen gewesen - die Sturm-Arie, die Traurigkeits-Arie mit bestimmten Lamento-Floskeln - danach käme der Mittelteil, der von der Tonalität auch mit dem Anfangs- oder ersten Teil der Arie kontrastiere und dann werde der Anfangsteil wiederholt, so käme der Name 'da capo' zustande, es heiße ja nichts anderes als 'von vorne'.

Die Opern in der Barockzeit wurden wie die Arien in diesen für die virtuosen Sänger - hauptsächlich und besonders für die Kastraten mit ihrer fulminanten Technik und dem enormen Stimmumfang über mehreren Oktaven, geschrieben. Sie wollten und konnten so brillieren. Namen wurden ansonsten keine genannt, vielleicht noch der Textdichter.

Um die Darstellung der Figuren sei es nicht gegangen, man stand da und sang und benutzte einen Kanon standardisierter Gesten.
Das Ausschmücken mit Koloraturen der Arien gab den SängernInnen die Möglichkeit, sich von ihrer besten Seite zu zeigen, sie reisten mit einem Koffer voller Bravour-Arien und bauten diese bei Gastspiele auch in fremde Stücke ein.
Auch die Regensburger SängerInnen seien ganz wild darauf, ihre Möglichkeiten einzubringen und werden sich so von einer virtuosen Seite zeigen wollen.

 

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Umschrift einer TVA-Sendung vom 14.12.2006

Sprecher Lindner
Ein Bühnenkrimi voller Spannung.
Eine gemeine Verschwörung aus verschmähter Liebe.
Der römische Kaiser Titus soll sterben - kommt es zum Attentat, brennt das Kapitol, es kann eigentlich nur die Todesstrafe geben. Doch Titus zeigt Milde und begnadigt den Verurteilten.
Großartig virtuose Arien, betörend schöne Musik - Mozart eben.

Sprecherin:
Tito - eine Oper von Mozart über das Verzeihen, haben ihm viele nie verziehen. Ein jeder rühmt die geniale Musik, aber die Handlung ist seit jeher Gegenstand zarter Verachtung.

Regisseur Quetes:
Der historische Titus war zweifellos ein Held, aber vor allem ein menschlicher Kaiser und das hat ihn so berühmt gemacht und der Titus beim Mozart ist alles andere als ein Held.
Der Titus von Mozart wird of missverstanden als ein vielleicht zu weicher, zu gütiger Mensch.
Unsere Interpretation ist gütig aus Staatsklugheit und er geht mit dem Kaisertitel sorgsam um, leider eben durch sein kaiserliche Autorität beherrscht.

Sprecherin:
Ein römischer Kaiser, der mit Milde herrscht, will das Unmögliche, eine Herrschaft ohne Opfer.
Ob er diesem Vorhaben selbst zum Opfer fällt, das sehen Sie selbst in der Premiere am Samstag, den 16. Dezember um 19.30 Uhr im Theater am Bismarckplatz.

 
 
 

 

 

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                                                                  Theater Regensburg 
La clemenza di Tito
 
Die Schwarzen
Musikalische Leitung Raoul Grüneis
Inszenierung Wolfgang Quetes
Bühne Heinz Balthes
Kostüme NN im Internet erwähnt
Chöre Karl Andreas Mehling
Licht Klaus Herbert Welz
Dramaturgie Christina Schmidt

Die Personen und ihre Darsteller, der am 16. Dezember 2006 besuchten Vorstellung
gemäß Besetzungszettel als Beilage zum Programmheft
 
   
Titus Vespasianus, römischer Kaiser Juan Carlos Falcón
Vitellia, Tochter des Kaiser Vitellius Katharina E. Leitgeb
Servilia, Schwester des Sextus Julia Amos
Sextus, Freund des Titus Katerina Hebelkova
Annius, Freund des Sextus Mirna Ores
Publius, Anführer der Prätorianer Sung-Heon Ha
   
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Aufstand in Rom.
Aufstand in Regensburg, diesmal nicht wegen einer Stadthalle am Donaumarkt - hier im Theater am Bismarckplatz waren sich alle - fast alle - einig - die aufregendste 'Titus'-Inszenierung je gesehen zu haben.
Wolfgang Quetes brachte als Hausherr in Münster gerade Anfang des Jahres 2006 dort einen 'Titus' heraus, der nun hier gezeigt wurde.
Selten aber ist 'ne upjewärmde Dote' so lebendig wie dieser 'Titus' aus dem Münsterland.

Herrn Quetes gelingt es, das Publikum durch ständiges Leben in den Bann zu ziehen. Kein Stillstand, nicht in den endlosen Rezitativen, Ensembles und Arien.
Permanent Aktionen, die den Zuschauer atemlos teilnehmen lassen.

Umbauten der Szenerie von Heinz Balthes, vom Stück her fortwährend notwendig, werden bei offenem Vorhang von einem weiblichen 'Räumkommando' erledigt. Die Damen karren Lotterbetten heran, schleppen Schreibtische, Mikrophone, heben runter geworfene Akten auf, sitzen zum Diktat, verteilen Schampus bei Empfängen, ordnen Sitzgelegenheiten - sind also fast immerfort mit irgendetwas zu Gange und beleben die Szene auf sinnvolle Weise.
Allein diese Truppe ist schon abendfüllend.

Ensemblemitglieder schreiten herein, überqueren einfach so die Bühne - 'die Stunde da wir nichts voneinander wussten' - gehen ab, als müsste es so sein.
Wände werden geschoben, gedreht und verändern die Szene, verengen, weiten den Blick, die Spielfläche - erinnert sehr an den 'Parsifal' an der Staatsoper Hannover in der Inszenierung von Hans-Peter Lehmann.

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Vitellia und Sextus kommen vom Einkaufsbummel zurück, Luxus-Tüten die Menge am Fuße des Vitellia'nischen Lotterpfuhls aufschichtend.
Sie will unbedingt auf die Planstelle der Ehefrau von Kaiser Titus.
Wer möchte das nicht auch gerne?
Schmollend, auf ihrem Bette rollend, motzt sie vor sich hin - Titus will sie nicht. Dafür will Sextus sie, der ist völlig von Sinnen und von ihr abhängig - eine fatale Sache!
Octavian und Marschallin - Jahre später von Hofmannsthal in seinen Rosenkavalier übernommen.

Kleines Gerangel von Annius, dem Freund von Sextus, mit diesem  - g'rauft wird, Armdrücken, in Bayern beliebt - gab's das 79 schon in Rom?
Vielleicht kannte es Sextus von seinem Dienst an der Porta Praetoria in Castra Regina?

Vitellia lässt dem Jungmann keine Ruhe und der findet sich zum Anschlag auf den Caesar bereit.

Titus, der Kaiser, kommt ins Büro, das die einheitlich geblondeten Umbau-Damen ihm bereiten, eine Sekretärin mit Unterschriftenmappe ist schon parat, der Herrenchor tritt in einzelnen Gruppen auf, man geht zu einer Morgenbesprechung, intensives Händeschütteln, einer kommt spät und rennt zum Meeting.

Die Szenenwechsel beauftragten und durchführenden Damen haben schnell ein von der Steuer absetzbares Bürosofa bereitgestellt, auf dem nun Servilia ihre Probleme darlegt - es ist wie in der 'verbotenen Liebe' - jeder will mit jedem ins Bett, aber irgendwie ist es immer der/die Falsche.

Und natürlich Vitellia, die keinen Moment auslässt, die Sache mit der Thronbesteigung aus dem Auge zu verlieren. Da von Aufregung und Apathie hin und her gerissen, ist eigentlich immerfort das Nachziehen der Lider, Auffrischen des Eyeliners oder neues Rouge auf die Lippen aufzulegen notwendig. Sie tut es - action pur.

Titus, von Bodyguards umgeben, kommt endlich mal zum Arbeiten, Chef-Sekretärin bringt Blumen für den Schreibtisch des Chefs und wartet auf's Diktat. Der Leiter der Bodyguards ist auch da, reicht Unterschriftsmappen und macht sich so nützlich.
Eigentlich will er aber, dass ein Urteil gefällt wird gegen Sextus, denn der hat inzwischen den von Vitellia in Auftrag gegebenen Anschlag ausgeführt, Rom ist abgebrannt - nur Titus nicht ermordet, da ein anderer dessen Kleidung trug - das kommt davon, wenn man beim Konfektionär einkauft.

Titus unterschreibt nach langem inneren Ringen das Todesurteil von Sextus, aber zerfetzt es bald und nachdem Vitellia die ganze Sache mit dem nicht gelungenen Attentat unter wildem Blättern der Lokalzeitung entnommen hat und nun dem Kaiser in einem großen exaltierten Auftritt gesteht, sie habe Sextus zum Mord angestiftet, besinnt sich Titus auf den Titel des Stückes und lässt Milde walten, die Presse-Meute bekommt ihr Statement, herbeiströmende um Autogramme bittende Damen können nur mühsam von den Bodyguards zurückgehalten werden. Titus wird vom Volk auf ein Postament gehoben, Publius missfällt das alles und so lässt er Titus von den prätorianischen Garden, den Bodyguards, erdolchen. Das völlig überraschte Regensburger Publikum ist verschreckt, besinnt sich und konstatiert:
"Aha, die Fassung aus dem Münsterland."

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Katharina Leitgeb mit der Vitellia ringend, rauf in die Höhe mit der Kopfstimme, runter in die Brust, die bei einem hohen Sopran meist ordinär klingt - zur Rolle passt es - köstlich hysterisch. Schöngesang ist hier nur bedingt zu erwarten, soll die Rolle gestaltet werden. Tonsprünge gilt es zu vollziehen, dass es dem Zuhörer die Red' verschlagt.

Neben Julia Amos' etwas kehlig klingender Servilia - Mirna Ores mit ihrem Annius leicht und locker umgehend, präsentiert Katerina Hebelkova einen fulminanten Sextus.
Ob nun stimmlich oder darstellerisch - sie überzeugt und hier könnte sich ein neuer Mezzo auftun, der im Auge zu behalten ist.
Also auf nach Oldenburg an's dortige Staatstheater, da singt sie Carmen und Komponist und Orpheus. Die Dame aus Pardubitz ist ein Mannsbild wie es für die Hosenrollen nicht besser zu wünschen ist. Große, tragende Stimme mit einer fabelhaften Technik, ob nun Koloratur oder gerade Linien und alles im Timbre.
Die Dame wird was, auch wenn es nicht gerade ein Kuller-Mezzo ist, aber wie sie sich mit der Rolle des jungen aus Liebe zu einer exaltiereten Dame hinaufgeschraubten Attentäter auseinandersetzt - selten so etwas heutzutage auf der Bühne gehört und gesehen.

Der Titelheld - Regensburgs strahlender Mallorciner - nicht die Spur von Held, großem Führer, kraftvollem Krieger, erfolgsgewohntem Sieger, Würde ist ihm ein Fremdwort - er ist nett und lieb und wonnig. Der kann doch keiner Fliege was zu leide tun und der soll brutal im Nahen Osten gewütet und Jerusalem erobert haben?
Die Stimme - eine durchdringende Oboe - wie schon einmal festgestellt, kaum Raum, fest in der Nase.
Das hiesige Publikum ist sicherer in seinem Urteil, als mancher wahr haben möchte und entlässt Juan Carlos Falcón auch mal ohne Beifall hinter die Szene. Aber der lacht zu allem und da verzeiht man auch die Neigung zum Kieksen am Ende der Vorstellung.
Natürlich denkt man in dem Zusammenhang an selige Zeiten als 'Werner Hollweg-Gessendorf' den Titus sang.

Sung-Heon Ha ein Bassist wie man ihn sich vorstellt, groß von Statur, mit sonorer, runder Stimme als Publius, der heimliche Rädelsführer der Anschläge.

Der Chor festlich gewandet und von Karl-Andreas Mehling gestimmt, gelegentlich etwas mühevoll in die Gänge kommend, da mit spielen beschäftigt, dass der Aufsicht habende Kapellmeister etwas deutlicher werden musste.

Dass GMD Raoul Grüneis noch sieben Minuten vor Beginn der Vorstellung am Pult hemdsärmelig vor allem Volk Eintragungen in seine Partitur macht, ist einfach daneben.
Er hat nicht die Spur einer Ausstrahlung eines musikalischen Oberleiters, eher Werksleiter in einem Betrieb mit einer Handvoll Meister, Gesellen an ihren Werkzeugen, den Instrumenten.

Die Kostüme von jemandem - auf der Internet-Seite des Theaters Regensburg nicht erwähnt - aus Zeiten, die es nicht gab - aber elegant für das Hofzeremoniell - Volk gibt es in dem Stück nicht.
Das Licht ohne Schatten - unaufdringlich, eindeutig.

Ein Action-Abend, den man im Theater der Metropole der Oberpfalz nicht verpassen darf. Strömte man nach München zum 'Xerxes', war dort vieles in der Aufsehen erregenden Inszenierung nur der Gags wegen eingeführt.
Bei Herrn Quetes ist alles neu, aber es stimmt, was er vorgibt und die Mannschaft spielt es aus mit Bravour.
Gemessen an seinem damaligen hiesigen 'Liebestrank' ist der 'Titus' meisterhaft.
Und diese Produktion muss man gesehen und gehört haben - wie gut, wenn aus einer Großstadt wie Münster mal etwas hierher schwappt.

 

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Als Premieren-Abonnent Theater Regensburg und Abnehmer von Karten aus dem freien Verkauf veröffentliche ich auf dieser privaten Homepage meine Meinung.
Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu Geglücktem oder Misslungenem.
Neben Sachaussagen enthalten die Texte auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing
                                                   

 

      

 


 

 

 

 


 

 



 

 



 

 

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