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"Mein
Name ist Hase, ich weiß von nichts!"
Da gibt es doch so viele Möglichkeiten zum Beispiel beim 'Pillow-Talk'
das eine oder andere - besonders 'facts and figures' aus Büros und
über nicht Anwesende - auszutauschen und zu erörtern. Und aus diesen
Gesprächen 'am Rande des Pfühls' sollen keine Informationen
weitervermittelt worden sein?
Grad' amol so!
"Woast scho, verstehst wos i moan?"
Und von dem Einen oder der Anderen hat niemand so recht etwas
gewusst - daher der 'selektive' Informationsfluss?
Da sollen Nachrichten, die in der Stadt hinter vorgehaltener Hand
oder auch offen diskutiert und von Betroffenen/r zugegeben wurden
und werden, nicht an Johannes Schaidinger, den Oberbürgermeister als
Aufsichtsratsvorsitzenden der Stadtbau GmbH gelangt sein?
Das glaubt doch keiner.
Natürlich ist es jetzt einfach, zu sagen: ich habe nichts gehört,
also habe ich nichts gewusst.
Das ließe sich doch einfach kommentieren:
'Ich wollte und will nichts hören, um nicht hineingezogen zu werden',
früher oder jetzt, darum ging und geht es.
Und das soll über Jahre so möglich gewesen
sein?
Niemand hat irgendwas gewusst und die normalen
Aufsichtsratsmitglieder auch nicht?
"Pscht, pscht - ruhig bleiben, vielleicht geht's vorbei!"
Herr Wolbergs mit seiner SPD dachte wohl auch so, auch wollte er ja
seinem künftigen OB Schaidinger, an dessen Seite er ab März 2008 den einen
Bürgermeister machen will und wird, nicht vergraulen.
"Ach Hans, bist scho a' Hund!"
Der Daut'sche Vertrag wurden rechtzeitig verlängert und jetzt,
obwohl jahrealte Sachen nicht aufgearbeitet wurden, plötzlich
gekündigt.
Schnell weg, mit Schaden.
Was weiß Herr Daut als ehemaliger Geschäftsführer der Stadtbau GmbH?
Wo liegen Gefahren für den OB?
Grundstücksgeschäfte am Donaumarkt?
Dass Herr Daut aus Frust oder sonst welchen Gründen etwas
ausplaudert, was niemand gewusst haben wollte und will und was
tunlichst unter der Decke bleiben sollte.
Dass unter diesem Gesamtaspekt sich der jetzt aus dem Amt 'Geliftete'
überlegt, was er zu tun gedenkt, steht ja wohl außer Frage. Bis
zur Rente sind es noch zwei Jahre, will er nicht Kürzungen seiner
Altersbezüge hinnehmen
Und mit dem Herrn Nickelkoppe will Johannes Schaidinger nun und
jetzt gleich
den Fall der 'Dame mit der offenen Hand' besprechen - wos, jetzt auf
amol, mit erm?
Ist denn der Herr Nickelkoppe als 'verbliebener
Stadtbaugeschäftsführer' frei von Schuld - hat er auch nichts
gewusst, hat denn niemand 'die Lampe gehalten'?
Wie sagt einer in der Stadt: "Schilda is a Dreck dageng!"
Und wer hat denn wohl hat das Klima in der Stadt mit konträren
Darstellungen, 'mal so, mal so' wie's grad passte, vergiftet!?
09.01.2008
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Der neue, anonyme Stadthallen-Vorschlag
Frau Böken veröffentlichte am
12.12.2007 in der MZ den anonymen Vorschlag:
Ostdeutsche Galerie auf den Donaum und die
Stadthalle in den Stadtpark. Man könnte
lange rätseln, wer und mit welchen Absichten
dies Frau Böken “gesteckt” hat, oder man
könnte es wie ein Leserbriefschreiber in der
MZ vom 20.12.2007 abtun: “Endlich mal ein
richtig abstruser Vorschlag...”, oder ein
weiterer Leserbriefschreiber in der MZ vom
7.1.2008: “Hier hat sich jemand eine große
Eulenspiegelei ausgedacht.”
Wie dem auch sei, dieser neue Vorschlag wird
inzwischen als siebte Standortvariante
gehandelt und entsprechend von der
Stadtverwaltung geprüft. Es lohnt sich also,
diese anonyme Idee etwas näher zu
betrachten.
Nach ihr soll die Ostdeutsche Galerie auf
dem Donaumarkt (Platzhalter Kultur) neu -
und natürlich etwas größer - erbaut werden.
Im Gegenzug soll geprüft werden, wie das
Kultur- und Kongress-Zentrums-Raumprogramm
am jetzigen Museumstandort untergebracht
werden kann, dazu ein Extrabau des großen
Saals im Stadtpark. Das E.ON-Gebäude könnte
zu einem Hotel umfunktioniert werden.
Grundsätzlich: Dieser Plan würde die Kosten
einer Stadthalle schlicht verdoppeln, denn
der Neubau des Kunstforums Ostdeutsche
Galerie auf dem Donaumakrt kostet mindestens
ebensoviel wie die Bauwürgereien für ein
(immer noch so genanntes) RKK (=
Reichskulturkammer) im Stadtpark. Wer soll
das bezahlen? Der Jugendstilbau des Museums
steht unter Denkmalschutz (bedeutet ja in
der Welterbestadt nicht viel, wie man an den
Schlossplänen sieht) und die verschachtelte
Gebäudeanlage ist insgesamt ungeeignet, das
vorliegende Raumprogramm für ein Kultur- und
Kongress-Zentrum aufzunehmen. Dann wären wir
wieder bei 1938, als das Gauforum Ostmark im
Stadtpark - unter Abriss aller bestehenden
Kleinarchitekturen - mit einer großen
Ostmark-Halle für 8.000 Personen im Zentrum
geplant wurde!
Und dann noch die schwierigen Verhandlungen
mit der ‘Stiftung Ostdeutsche Galerie’
(einer eigenständige Stiftung bürgerlichen
Rechts, an welcher der Bund zu 50 Prozent
beteiligt ist) und den komplizierten
Gebäude-Besitzerverhältnissen!
Doch was soll’s, man muss den
Leserbriefschreibern zustimmen: Abstruser
Vorschlag, Eulenspiegelei. Wir dürfen
gespannt sein, welche Planungen für die
Stadthalle dem erstaunten Publikum noch vor
(oder besser nach?) den Kommunalwahlen
präsentiert werden. |
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Das war nun alles vor Weihnachten - Unstimmigkeiten, Unfriede - nun,
nach dem Fest wird abgewartet, denn der 10. Januar war der Ablauf
der Frist, Änderungswünsche zum Parteiprogramm vorzutragen.
Dann muss man sich nach den demokratischen Gepflogenheiten richtend,
zusammenfinden, der
Kreisvorstand,
die Kreisvertreter mit einer Einladungsfrist von 14 Tagen - also
kommt man mit den Raumwünschen für eine solche Tagung genau in die
5. Jahreszeit - alle Besprechungsräume sind mit närrischem Volk
gefüllt.
Wohin also ausweichen in jeder Hinsicht - denn am 3. März sollen die
Bürger der Metropole der Oberpfalz über die Zusammensetzung des
Stadtrates und das Programm, das dann von der CSU vertreten werden
soll.
Die Zeit drängt nun - es war ja auch früher kaum Gelegenheit, die
entsprechenden Überlegungen anzustellen - was machen wir nun in den
nächsten Jahren?
Das Einfachste, weiter so!
Es wird sich schon irgendwie etwas ergeben - Hauptsache ich bleibe
Oberbürgermeister, behalte meine Pöstchen in Gremien, die sich mit
Dingen befassen, von denen ich nichts verstehe.
In die Tätigkeit und
Entscheidungsbefugnis
des jetzigen OB Johannes Schaidinger
fielen ja auch Anordnungen wie: Bewerbung um Kulturhauptstadt
Europas 2010, Engagement von Schlingensief und Weil, den ersteren,
um sich sagen zu lassen, 'ich mach dich fertig Regensburg' und den
letzteren - auch noch mit einer Verlängerung - damit der das
Oberpfälzer Metropol-Theater auf dem Niveau von Coburg (45.000
Einwohner, Pforzheim (115.000 Einwohner) einspiele.
Da er die Basis dieser Theater auf das Theater der Metropole der
Oberpfalz mit Engagements von Regisseuren und SängerInnen übertrug, war
ein einen Aufschwung unter dem 'grünen Dach Europas' nicht zu denken.
Die Bürger zeigen wenig Interesse, die Stimmung ist nicht gut - nun
wird versucht, mit Kinder- und Jugendtheater die Zahlen zu schönen.
Wird nicht klar an der Substanz des Hauses in künstlerischen
Hinsicht - und nicht in Bezug auf die Verwaltung - gearbeitet, dann
sackt diese 'herausragende kulturelle Einrichtung' weiter ab und
schadet dem Ansehen der Stadt.
Ist erst das Theater 'in der Reiß'n' wie jetzt Eggenfelden oder Coburg,
dann ist es sehr schwer, Verbesserungen zu bewerkstelligen.
Aber, was ist denn nicht alles Chefsache.
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F
Alles zum Thema CSU + Regensburg
unter
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Ich
verstehe diese Besprechungen und Kommentare
nicht als Kritik um der Kritik
willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes. Neben Sachaussagen enthält diese
private Homepage
auch Überspitztes und Satire. Für diese nehme
ich den Kunstvorbehalt nach
Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch. In
die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein,
um Kommentare
herauszufordern. Dieter Hansing
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