'Nun weiß es die Welt!'
 

 
     


         'Wochenkommentar und Presseschau'
  
   02.02.2008
 

 
     

 
   
 
 

 

"Geld für Kultur gibt es in Regensburg so viel wie nie zuvor"

 

 


 

http://www.csu-sonntagspost.de/

Welche Freude, wieder eine Sonntagspost, die als e-papier überall in der Welt - Internet-Zugang vorausgesetzt - gelesen und genossen werden kann.

Schön, wenn die Links zu Inhalten führen, die mit den Überschriften nichts zu tun haben.  Das Spielen mit den Wegen durch die Seite, das Rätselraten, was, wohin führt - ist 'amusing'.

Die Inhalte erfreuen dann besonders.

Wird nur ein Punkt aus der obigen Aufstellung herausgegriffen, fragt sich der Betrachter:
Was "soll damit gemeint sein?"

 

Zunächst stellt sich die Frage, was versteht die Frau Konzeptionistin der CSU-Sonntags-Postille unter dem Begriff 'Kultur' ?
'Kultur' ist ja nach Aussage des Herrn Ober-Bürgermeisters Chefsache.
Leider wurde von ihm nie definiert, was er persönlich in Bezug auf 'Kultur' meint und was somit Chefsache ist.

Hier zur Erhellung der Herrschaften in Regensburgs Rathaus und derer, die noch hinein wollen:
 

 
Kultur

[lateinisch »Bebauung«, »Pflege« (des Körpers und Geistes), »Ausbildung«]

die, in seiner weitesten Verwendung Bezeichnung für all das, was der Mensch geschaffen hat, was also nicht naturgegeben ist; in einem engeren Sinn bezeichnet Kultur Handlungsbereiche, in denen der Mensch auf Dauer angelegte Produkte, Verhaltensweisen und Leitvorstellungen hervorzubringen vermag, die dann im Sinne einer Wertordnung oder eines Formenbestandes das weitere Handeln steuern und auch strukturieren können. Dazu gehören Muster beziehungsweise Modelle sozialen Verhaltens ebenso wie religiöse und kultische Objekte, Schriften u. a. Zeichensysteme, Bauten, Naturgestaltung und Gruppenorganisationen; nicht zuletzt auch Repräsentationen geistiger Gebilde wie Rituale, Texte, performative Inszenierungen, Gesänge oder sonstige künstlerische Gestaltungen. Damit betont dieser Kulturbegriff nicht nur das Hervorgebrachte und Künstliche menschlicher Produkte, sondern auch den Formcharakter und die Wertschätzung, die diesen in der Regel zukommt. – Im heutigen deutschen Sprachgebrauch stehen die Begriffe Kultur und Zivilisation ohne klare Abgrenzung nebeneinander, wobei im Begriff Zivilisation im Allgemeinen Aspekte des technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts im Vordergrund stehen, während der Kulturbegriff im Alltagsgebrauch v. a. auf geistige Produkte, sittliche Werte und die diese tragenden gesellschaftlichen Institutionen (Bibliotheken, Theater, Feuilletons, Bildungseinrichtungen) bezogen wird und damit auch moralische, soziale und nicht zuletzt stilistische Ansprüche benennt.

 

Frau Redaktion versucht deutlich zu machen, es gebe in Regensburg für 'Kultur' Geld wie nie zuvor.

Unklarheit in dem Statement:

Wie 'nie' zuvor ?

Was bedeutet aus der Sicht von Frau Freudenstein der Begriff:  n i e ?

Immerhin benutzt sie nicht die heute so gebräuchliche Aussage:
'aller Zeiten' - was die Zukunft ja mit einschlösse.
Doch sie schreibt "wie nie zuvor".

Mit 'nie' meint sie doch wohl einen Zeitraum bis heute.

Wann beginnt nun diese Zeitspanne?

Mit dem Untergang des Römischen Reiches oder
mit dem letzten Kaisermanöver oder
mit dem Tag der Einrichtung der Reichskulturkammer (RKK) ?


"Geld für Kultur gibt es in Regensburg so viel wie nie zuvor."

Hier stellt der Bürger besorgt die Frage:

"wo ist denn das Geld, sitzt da jemand in der immer so hochgelobten Verwaltung drauf und hält die Scheine warm und hofft, dass durch Bebrüten der Segen sich mehre oder wird Zaster sogar ausgegeben."

Wofür denn nur?

Ist in der Stadt unter dem grünen Dach Europas irgendwo erkennbar, wo das Geld bleibt - außer in der Städtischen Verwaltung für Raumbeschaffung, Planstellenbesoldung, Software, Hardware in den Büros, Kaffeemaschinen, Büromaterial und so weiter.

"Geld für Kultur gibt es in Regensburg so viel wie nie zuvor."

Als Theater-Abonnent stellt man allerdings fest: dort ist von dem 'so viel' nicht viel angekommen.

Dem Spielplan kann nicht Gerechtigkeit werden, da die Rollen nicht adäquat zu besetzen sind.

Mitarbeiter müssen Wohngeld beantragen, weil die Regensburger Gagen so niedrig sind.

Wie meinte der Mitbewerber um den Ober-Bürgermeisterposten am 19.11.07:
Alles sei beim Theater durch Tarifverträge geregelt.

Wie er doch irrt, der Gute, wie auch sonst häufig in anderen Dingen, hier:
Solistenverträge werden frei ausgehandelt.

Ach, 'Wolli Wolbergs' und   S  i  e   wollen als Bürgermeister neben Herrn Ober-Bürgermeister Johannes Schaidinger bestehen?

Wie lautet doch das Peter - Prinzip?

„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“

Denken Sie doch nur mal an die Stadtratssitzung am 31.1.2008 - der Monolog machte munt're Männer müde - und das war vom OB ja wohl auch beabsichtigt. Hatten Sie nicht auch den Eindruck?

Fähigkeiten zu solchen Suaden sind Ihnen ja auch gegeben - und
Möglichkeiten werden sich Ihnen eröffnen, wenn Sie dann vereint in großer Koalition gemeinsam schreiten.

Und genau das war doch schon vor
genau einem Jahr abzusehen, dass es hierzu kommen wird.

Die Bürger sind zu bedauern, aber haben sie ja doch die Waffen von Bürger-Initiativen.

Schon stehen sie in den Startlöchern und rufen sich zu:

"Auf, auf zum fröhlichen Jagen!"
 


Solange nicht der Stadtrat mit der CSU-Mehrheit durch CSU und vielleicht ein paar Versprengte aus anderen Lagern grünes Licht für Mischbebauung bestehend aus Gewerbe, Wohnungen, Markt und öffentlichen Einrichtungen gegeben hat, ist die Abgabe von Vorschlägen‚ vergebene Liebesmüh, denn nun läuft erst einmal die Sperrfrist bis 17. Dezember 2007, dann stehen die Wahlen vor der Tür – nach dem 2. März 2008 gibt es Mehrheiten – und da man bis dahin leider – ach, wie schade - gar keinen neuen Standort für eine RKK am Donaumarkt gefunden haben wird, ist also der Donaumarkt wieder im Gespräch.

Auch wenn die Foren nicht glauben, dass dieser Standort wieder ins Gespräch kommt –
“er kann doch nicht zum vierten Mal“ – doch er kann - wait and see.

Gerade der Ober-Juror machte am 14.12.07, dem Tag der Eröffnung dieser unseligen Ausstellung mit Entwürfen einer Stadthalle am Donaumarkt  im Degginger-Haus deutlich: Freiburg habe 7 mal abgestimmt und dann die Halle erhalten.
Warum sollte das in Regensburg nicht auch so sein?


http://heerrufer.de/Kommentar_'Regensburger_Wochenschau_28.01.2007'.htm
 


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Print-Ausgabe, Teil 03, vom 02.02.2008

JU wehrt sich gegen Schnüffelmethoden

CSU-Dauerstreit
Jetzt gehen auch Bürgermeisterin Petra Betz und JU-Kreis-Chefin Martina Dräxlmaier aufeinander los.
 


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F
Filmbeitrag
http://www.der-leserbrief.org/276/botschaft-der-woche-martina-draexlmeier-csu


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Meldung vom 31.01.2008, 17:54 Uhr

CSB-Listenführer Stephan Junghans verlässt die CSU

Der Listenführer der Regensburger Christlich Sozialen Bürger (CSB), Stephan Junghans, tritt mit sofortiger Wirkung aus der CSU aus.

F
http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=3076&pk=190340&p=1

 

 
 


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SPIEGEL ONLINE - 31.01.2008 (2266 Zeichen)

 

Anklage: Pfarrer soll sich an Ministranten vergangen haben

Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat einen ehemaligen Pfarrer aus dem oberpfälzischen Riekofen wegen sexueller Übergriffe auf einen Ministranten angeklagt. Der 40-Jährige soll sich demnach zweieinhalb Jahre lang an dem Elfjährigen vergangen haben.


Nürnberg - Der vorbestrafte Priester soll den Jungen erstmals Anfang 2004 missbraucht haben. Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, dass die Schuldfähigkeit des Geistlichen erheblich vermindert war, teilte die Pressestelle des Oberlandesgerichtes Nürnberg mit. Ein Gutachter bescheinigte zudem große Wiederholungsgefahr. Der Ex-Pfarrer soll nun in einer Psychiatrie therapiert werden.

Das Bistum Regensburg hatte den Mann trotz einer Vorstrafe wegen Kindesmissbrauchs als Seelsorger eingesetzt und war dafür massiv in die Kritik geraten. Der Pfarrer war im Jahr 2000 vom Amtsgericht Viechtach zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, weil er sich während als Kaplan in Niederbayern bereits an einem Jungen vergriffen hatte.

Der Anwalt des 40-Jährigen kündigte für den bevorstehenden Prozess ein Geständnis seines Mandanten an. Die Ermittler werten die Taten als 21-fachen sexuellen Kindesmissbrauch. Ein Fall wird als schwerer sexueller Missbauch eingestuft, weil die erste Verurteilung des Mannes noch keine fünf Jahre zurücklag. Die Jugendschutzkammer des Landgerichtes Regensburg muss die Anklage nun prüfen. Wann es zu einem Verfahren kommt, steht noch nicht fest. Die Staatsanwaltschaft hat für den Prozess zehn Zeugen und einen psychiatrischen Sachverständigen benannt.

Bereits ab 2001 half der Mann während seiner Bewährungszeit als Seelsorger in Riekofen aus, ab September 2004 wurde er dort offiziell Ortspfarrer. Mit dem Einsatz des einschlägig vorbestraften Priesters in der Gemeinde verstieß das Bistum gegen Richtlinien der Deutschen Bischofskonferenz, die ausschließen, dass ein verurteilter Priester später wieder mit Kindern und Jugendlichen arbeiten darf

Fhttp://service.spiegel.de/digas/servlet/find?S=regensburg&ATTRLIST=t&SD=1
 

 
 

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Meldung vom 30.01.2008, 14:40 Uhr

Nach Schindler-Rücktritt: Altstadt-SPD wählt am 19. Februar

Fhttp://www.mittelbayerische.de/nachrichten/region/regensburg/online/artikel/nach_schindler_ruecktritt_alts/189713/nach_schindler_ruecktritt_alts.html
 
 

 


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25.01.2008    19:43 Uhr

 

Missbrauchs-Skandal in Riekofen

Anklage gegen pädophilen Pfarrer erhoben

Im Fall des mutmaßlich pädophilen Ex-Pfarrers von Riekofen erhebt die Staatsanwaltschaft jetzt Anklage. Sie wirft ihm 20 Übergriffe auf Messdiener vor.

Fhttp://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/978/154579/

 

 

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  Mistol: „Beteiligung aufkündigen“
Kohlekraftwerk Herne 5 soll teurer werden als geplant

Der Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks Herne 5 wird offenbar deutlich teurer als bisher veranschlagt. Statt 1 Milliarde Euro soll der Bau nun 1,6 Milliarden Euro kosten. Berichten zufolge drohen deshalb die kommunalen Versorger mit einem Ausstieg aus dem Projekt
 

 


 
 
Kostenexplosion bei Herne 5
Die LINKE.Regensburg fordert den REWAG-Vorstandsvorsitzenden Norbert Breidenbach und OB Hans Schaidinger auf, die geplante Beteiligung am Neubau des Steinkohlekraftwerks Herne 5 in Nordrhein-Westfalen wegen geänderter finanzieller Rahmenbedingungen grundsätzlich zu überdenken und das Vorhaben öffentlich und ergebnisoffen zur Diskussion zu stellen.
Der Kreisverband Regensburg der LINKEN hat bereits Mitte letzten Jahres öffentlich darauf hingewiesen, dass diese von der REWAG beschlossene und vom Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung gebilligte Beteiligung in ökologischer Hinsicht unverantwortlich ist. Steinkohlekraftwerke sind Klimakiller mit einem enormem Ausstoß an umwelt- und klimafeindlichen Treibhausgasen. Die Nutzung fossiler Brennstoffe in Großkraftwerken ist eine Auslauftechnologie. Mit dem Neubau solcher Kraftwerke wird die notwendige Umstellung auf regenerative und dezentrale Energieerzeugung verzögert und behindert. Die Stadt Regensburg ist seit 1992 Mitglied im Klimabündnis europäischer Städte. Eine Investition in den Neubau eines Kohlekraftwerks ist mit dem Geist und der Selbstverpflichtung dieses Bündnisses nicht vereinbar.

Die LINKE.Regensburg hat auch frühzeitig darauf hingewiesen, dass die finanziellen Risiken einer Beteiligung an Kohlekraftwerken unkalkulierbar sind. Schon seit langem ist abzusehen, dass die bisher kostenlos verteilten CO2-Emissionszertifikate in Zukunft zunehmend versteigert werden und dass mit der Verknappung der Kohlevorräte der Kohlepreis in Zukunft drastisch ansteigen wird.

Vor kurzem wurden neue alarmierende Fakten bekannt, die diese Warnungen bestätigen. Wie die Ruhr Nachrichten am 06. Januar berichteten, sieht sich der Kraftwerksbetreiber Evonik (früher Steag) einer Kostenexplosion für den geplanten Steinkohle-Kraftwerksblock Herne 5 gegenüber. Ursprünglich sollte der Block für 980 Millionen Euro errichtet werden. Nun sieht ihn die jüngste Kalkulation nach Informationen der Ruhr Nachrichten bei etwa 1,6 Milliarden. Ob der Bau nun trotzdem wie geplant stattfinden wird, sei deshalb fraglich. Denn die Kostenexplosion habe, so die Ruhr Nachrichten, viele kommunale Partner unruhig werden lassen, die die Wirtschaftlichkeit des Projektes nicht mehr gegeben sehen und bereits über einen Ausstieg diskutieren.

Diese neue Sachlage erfordert auch in Regensburg, das Vorhaben völlig neu zu diskutieren und in Frage zu stellen. Die Kostenexplosion würde ja bedeuten, dass die REWAG entweder erheblich mehr Mittel, in der Größenordnung von etwa 20 Millionen Euro zusätzlich, investieren müßte , bzw. für ihre Beteiligung einwesentlich geringeres Stromkontingent bekommt. Darüber müssen die Bürger unterrichtet werden,

eine Geheimhaltungspolitik ist hier fehl am Platz. Die LINKE fordert eine Energiewende in Regensburg. Die 30 Millionen Euro, die die REWAG nach bisheriger Planung in Herne 5 in Nordrhein-Westfalen investieren will, sollen vielmehr in Energieeinsparung, Steigerung der Energieeffizienz und in Projekten im Bereich regenerativer Energien und in unserer Region und in Regensburg investiert werden.
[ 31.01.08 - online-redaktion]
 
 

 



 
  Mistol: „Beteiligung aufkündigen“
Kohlekraftwerk Herne 5 soll teurer werden als geplant

Der Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks Herne 5 wird offenbar deutlich teurer als bisher veranschlagt. Statt 1 Milliarde Euro soll der Bau nun 1,6 Milliarden Euro kosten. Berichten zufolge drohen deshalb die kommunalen Versorger mit einem Ausstieg aus dem Projekt
 

 



 
 
Bischöfliches Ordinariat stellt fest

Regensburg 27. Januar 2008 (pdr) Am Samstag, 26. Januar 2008, wurden in verschiedenen Medien vorab Details aus der in Kürze zu erwartenden Anklageschrift gegen den Geistlichen Peter K. veröffentlicht. Danach soll Peter K. im Zeitraum von 2004 bis 2007 einen minderjährigen Buben etwa 20 Mal sexuell missbraucht haben. Das Bischöfliche Ordinariat stellt dazu fest:
- Wir bedauern erneut zutiefst diesen mutmaßlichen Missbrauch und versprechen dem Opfer und seiner Familie pastorale und therapeutische Hilfe. Derartige Übergriffe widersprechen radikal dem priesterlichen Ethos und stellen einen tiefen Vertrauensbruch dar.

- Peter K. hat sich zwischenzeitlich schriftlich bei Bischof Gerhard Ludwig Müller für sein Handeln und den daraus erwachsenen Schaden entschuldigt, wofür er, wie er selbst bestätigt, allein die Verantwortung trage und übernehme.

- Im Jahr 2000 war Peter K. wegen eines einmaligen sexuellen Missbrauchs an einem Jungen im März 1999 in Viechtach zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Entsprechend den gerichtlichen Auflagen war er während der dreijährigen Bewährungszeit in einem Altenheim tätig und setzte die bereits begonnene Psychotherapie ambulant fort. Während dieser Zeit wurden vom damaligen Personalreferenten in Rücksprache mit dem Therapeuten lediglich liturgische Aushilfen in Nachbargemeinden geduldet. Bischof Gerhard Ludwig Müller, der die Leitung der Diözese Regensburg am 24. November 2002 übernahm, wurde erst Anfang 2004 mit der Angelegenheit näher befasst.

- Nach Beendigung der Bewährungszeit hatte das Gericht die Strafe ohne Änderung oder Verlängerung der Bewährungsauflagen erlassen. Überdies äußerte der langjährige Psychotherapeut in seinem Abschlussgutachten, in dem er eine “fixierte Pädophilie” “mit Sicherheit” ausschloss, keine Bedenken für einen Wiedereinsatz in der Pfarrseelsorge. Weitere gerichtsinterne Gutachten lagen dem Ordinariat nicht vor. Daher hielt man die Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz auf diesen speziellen Fall für nicht anwendbar.

- Das Ordinariat hat bei der Entscheidung, Peter K. 2004 wieder in der Pfarrseelsorge einzusetzen, auf die Einschätzung des Therapeuten und der Justiz gestützt. Dass sich die Situation so entwickeln würde, war für alle Beteiligten damals nicht absehbar.[ 27.01.08 - online-redaktion]


Kommentare
Mir ist nur das Heilige heilig; die Aussagen des Ordinariats zum Fall Riekofen aber triefen vor Scheinheiligkeit
- mathilde.vietze · 28.01.08 ·
Kinder und Jugendliche sollten eine grössere Distanz zu katholischen Priestern halten. Ihre Persönlichkeit ist in der Regel noch nicht so gestärkt, dass sie sich kritisch mit dem autoritären System auseinandersetzen können.
- Joachim Datko · 29.01.08 ·
 
 

 

 

 
 

 


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Ich verstehe diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthält diese private Homepage auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach
Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein,
um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing

 

 

 
 
 
     

 

 

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