'Nun weiß es die Welt!'
 

 
     


         'Regensburger Wochenschau'
  
   07.03.2008
 

 
     

 
 
 


"Was tu ich jetzt ? - Was lass ich ?"

 
 





 

Stand: 04.03.2008 - 17:17:58
Basis: 193 von 193 Ergebnissen
 

Stimmberechtigte 102201
Wähler 50399
Wahlbeteiligung 49,31%
Gültige Stimmzettel 49019
Ungültige Stimmzettel 1380
Gültige Stimmen 2232645
   
 
WV-Nr Wahlvorschlag Stimmen Prozent Sitze WV unveränd.
gekennz.
innerh. eines
WV's veränd.
01 Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU) 891678 39,94% 20 5361 8450
02 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 480617 21,53% 11 3333 2600
03 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE) 237267 10,63% 5 2009 465
04 Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) 154839 6,94% 3 1019 383
05 Freie Wähler Regensburg e.V. (FWR) 159014 7,12% 4 1225 446
06 Christlich-Soziale Bürger in Regensburg (CSB) 85914 3,85% 2 459 370
07 DIE LINKE (DIE LINKE) 102070 4,57% 2 1039 387
08 Freie Demokratische Partei (FDP) 121246 5,43% 3 956 354

 


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FDejavue

Spielplan 2008/09
Olle Kamellen und ein paar Farbtupfer
 
Kommentare
  1. Subventions-Horror Stadttheater

    Die MZ berichtete am 26.07.2006, dass die jährlichen Subventionen für das Stadttheater über 13 Millionen Euro betragen. Jeder Besucher erhält seine Eintrittskarte mit 77 Euro subventioniert, für manchen von uns viel Geld.
    http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=3090&pk=29029

    - Joachim Datko · 1.03.08 ·
  2. Wie sag ich immer: Oft ins Theater gehen, da bekommt man viel Geld!
    Aber, ohne Scherz, der neue Spielplan ist schlapp, ohne Mut, es gab auch in Regensburg schon bessere!
    Schade.

    - Hans Wallner · 2.03.08 ·

 

 
 
Wie bekannt, geht es ja nicht nur darum, einen Spielplan zu erstellen und zu veröffentlichen.
Zu besetzen sind die Stücke auch noch.

Und da hapert es wie immer.

Dass 'Zar und Zimmermann', 'Wildschütz', 'Barbier von Bagdad', 'Martha', 'Undine', 'Euryanthe', Abu Hassan - um nur einige zu nennen, nicht gespielt werden können und nur eine Operette auf die Bühne kommt , liegt an der Zusammensetzung des Ensembles.

Aber der Herr Theaterdirektor will ja nun der Empfehlung aus dem Publikum vom 10.10.2004 folgen und vermehrt Stückverträge abschließen.
Dies schon, weil ja - nach seiner Aussage in der Rundschau die Ensemblemitglieder nicht mehr ganze Spielzeiten am Oberpfälzer Metropol-Theater Regensburg engagiert sein wollen.
So, so !
Meint er!
 
 
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03.03.2008
 
 
 

7 Kommentare
 
 

Der liebe Herbert Schlegl hat schon wieder mal die Nerven verloren!;-)))

“Bei der „Wahlparty” im Hotel Bischofshof, die zum Leichenschmaus geworden war, begrüßte Schlegl Rieger mit den Worten: „Du hast die Wahl verloren und dann kommst Du mit Deinen Kanaken auch noch an.” Mit „Kanaken” meinte Schlegl offenbar die CSU-Ortsvorsitzenden Markus Spitzer und Florian Kastl, die Rieger ins Bischofshof begleitet hatten…”

Kanake ist in neuerer Zeit allerdings eine extrem abwertende Bezeichnung für als Ausländer wahrgenommene Menschen mit südländischem Aussehen. In der Frühphase der Anwerbung von Gastarbeitern in den 1970er Jahren oft gegen Italiener, Spanier und Griechen verwendet, zielt der Ausdruck heute meist auf die sprachliche Diskriminierung von und die aggressive Abgrenzung gegenüber Menschen arabischer, türkischer, persischer, süd- und südosteuropäischer aber auch südostasiatischer Abstammung.

Wobei mich schon interessieren würde, wie Herbert Schlegl zu seinen Vermutungen kommt;-))

Von Stefan am 03. Mär 2008
 

 

Höre ich da bei Herbert Schlegl rechtslastige oder menschenverachtende Tendenzen heraus? Wenn, dann wäre dies ein Fall für das Bezirksschiedsgericht der CSU!

Von Norbert Steiner am 03. Mär 2008
 

 

So sieht also das “echt Christliche” aus!

Von Mathilde Vietze am 03. Mär 2008
 

 

Liebe Mitbürger,
Ihr müßt positiv denken! Seien wir doch Herbert Schlegl dankbar, dass er die Katze aus dem Sack gelassen und uns überdeutlich gezeigt hat, dass er seine Primitivreaktionen nicht im Griff hat. Ein solches Individuum gehört nicht in die Politik, denn er ist von demokratisch empfindenden Menschen nicht wählbar. Falls er Charakter hat - hat er den? Wenn ja, was für einen??? - dann sollte er zurücktreten von seinem Posten als Fraktionsvorsitzender und Christian Schlegl, Schaidingers “Mann fürs Grobe” und “Dossierverwalter” gleich mitnehmen! Aber das wird er natürlich nicht tun und genau so wenig wird ihn die CSU ausschließen, denn sein Stil enspricht ja genau dem seines obersten Dienstherrn, des OB, der sich ja auch nicht enblödet hat, Dr. Rieger einen “Kasper” zu nennen. Weiter so liebe CSU! Es gibt ja noch einen zweiten Kandidaten für die Stichwahl, der wird sicher schon kichern über die gute Proganda, die Ihr für ihn macht, ohne dass er selbst Geld dafür in die Hand nehmen muß.
Peinlich, blamabel, lächerlich - aber leider die Realität!
P.S. Einspruch, liebe Mathilde Vietze, jeder “echte Christ” wird sich von diesem Wortschatz und der damitverbundenen Einstellung energisch distanzieren.

Von Barbara Junghans am 03. Mär 2008

Danke Frau Junghans,

sie haben es auf den Punkt gebracht. Der Herr Schlegl, Herbert hat nichts mehr in der CSU zu suchen!!!! Dadurch hat er sich endgültig ins Abseits gestellt!!!!!
Es gibt aber auch noch Anständige in der CSU

Von Peter Hinz am 03. Mär 2008

 


“Du hast die Wahl verloren”- Unter welcher Verblendung und Selbstüberschätzung einige Leute doch leiden ist immer wieder erstaunlich!!! Spätestens jetzt sollte sich jeder Schlegl, jede Velten dieser Welt, jeder einzelne der 7 nervigen Ortszwerge fragen, ob er vielleicht nicht selbst etwas falsch gemacht hat??? So ein zweistelliger, erdrutschartiger Stimmenverlust ist sicher nicht an einer Person und schon gar nicht am KV festzumachen! Auch einem Herrn Schaidinger könnte es doch vielleicht endlich mal dämmern, dass der Ausgang der OB-Wahl-welche zurecht personenbezogen ist und vom mündigen Wähler auch als solche verstanden wird- nicht doch vielleicht möglicherweise ein klitzeklein wenig mit seiner eigenen Person, seinem Führungsstil, seinem Umgang mit Menschen, und nicht am Kreisvorsitzenden liegt?? Und anstatt auf einem Dr. Rieger jetzt rumzuhacken, sollte man diesem dankbar sein, dass er es geschafft hat durch deine kompetente und menschenbezogene Art dann doch noch den ein oder anderen CSU-Wähler zu mobilisieren. Denn glauben Sie mir Herr Schlegl, mit Ihrem exotischen Demokratieverständnis, Ihren teilweise dann doch seltsamen Anhängern UND einem Herrn Welnhofer als KV, wäre es noch wesentlich schlimmer gekommen.

Von Kevin am 04. Mär 2008

 

anstatt Leute anzupöblen sollte der liebe Herr Schlegl vielleicht mal wieder seine Hobby-Dedektivausrüstung auspacken und nachforschen, wieso die Ortsvorsitzende Stadtamhof/Oberer Wöhrd eigentlich ein Auto mit Landnummer fährt…

Von Jaqueline am 04. Mär 2008
 

 
 

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"Die schönen Tage" der absoluten Mehrheit "sind nun zu Ende"

 

 
 
Noch ist ja nichts verloren –
noch kann er ja der Ober-Bürgermeister von Regensburg bleiben.
Noch einmal müssen die Bürger zur Wahl gerufen werden.

Am 16. März 2008 geht es um Schaidinger oder Wolbergs im höchsten Amt der Stadt.
Zu befürchten ist nur, dass kaum jemand der wahlberechtigten Bürger sich dem Urnengang aussetzt, dies unter dem Aspekt, nicht zu wissen, wem die Stimme gegeben werden soll.

Und so werden die Nichtwähler den Ausschlag geben – für Schaidinger.

Mehrheiten muss er sich in Zukunft suchen im Stadtrat.
Widerstrebende Meinungen innerhalb der Fraktionen, die JU gegen die gute CSU, die böse CSU gegen die gute CSU, die CSB gegen die CSU – und in der SPD sieht es ähnlich aus, Gruppierungen um Wolbergs gegen den Widerstand aus anderer Richtung innerhalb der SPD.

ÖDP, Freie Wähler, FDP und auch ’Die Linke’ werden ein Zusammenspiel der 'beiden Verlierer' schwer machen, wenn es dann soweit ist und der Stadtrat tätig werden soll. .

Nun sitzt er da, der Ober-Bürgermeister und fordert die Bürger zu seiner Wiederwahl.

Auf dem Bild fällt schwach das Licht durch eine Gardine, beleuchtet das Gesicht des Bewerbers schemenhaft, das dieser über ein Stück Papier beugt.

Im Hintergrund leuchten hell, wie ein Zeichen der Hoffnung, Frühlingsblumen aus einem mit ausreichend Wasser gefüllten Hohlgefäß.
Der Herr Ober-Bürgermeister stützt sein Haupt auf Zeigefinder und Daumen der linken Hand ab.

Tief in Gedanken betrachtet er das Stück Papier und überlegt "Was tu ich jetzt? Was lass ich?" und was er nun mit der rechten Hand schreiben möge.

Der Schreibstift – es handelt sich wohl um einen teuren Füllfederhalter, mit dem er sonst sein ’Hans Schaidinger’ zu Papier zu bringen pflegt.
Der ’Hans’ ist noch einigermaßen gut zu lesen, der ’Schaidinger’ endet in einem hingehuschten, frei auslaufenden Krakel.

Was sagt uns diese Unterschrift?

Dokumentiert sie doch die Sorge um das Ganze, denn es ist nicht mehr genug Zeit, die Endsilben des eigenen Namens präzise auszuschreiben.

Der nächste wichtige Termin, eine so beliebte Pressekonferenz, die Festlegung der Übereichung eines Blumengebindes für ein langjährig verbundenes Paar – oder gar ein runder Geburtstag, zum dem es zu gratulieren gilt.

 




 

 

Und schon ergibt sich eine willkommene Gelegenheit, sich ins rechte Licht zu rücken.

Wie erscheint er doch so sozial - gemeinsam mit seiner Frau Betz eilt er zu einem solchen Termin wie hier, der alten Dame eine Freude zu bereiten - so kurz vor der Stichwahl.

Das Anschneiden des 'Stickkuchens' überlässt er seiner Bürgermeisterin, aber er muss schon selber darauf achten, dass ihm ein Stück von dem Kuchen bleibt.

Dabei sollte er aber nicht gar so gierig dreinschauen, damit nicht der Eindruck erweckt wird, er bekäme sonst nichts und warte nur auf solche Gelegenheiten.

Hier aber musste er näher heranrücken, denn sonst wäre er nicht mehr aufs Bild bekommen und dann wäre ja die ganze Aktion umsonst gewesen.

Was sagen nur die anderen demokratisch gewählten Parteinen dazu, dass der CSU-Kandidat einfach so die städtische Pressestelle für derartige Wahlbeeinflussungen nutzt?

Was meint denn die Frau Hauptabteilungsleiterin Elisabeth Knott zu derartigem Eingespanntwerden?

Muss sie unter Umständen sogar zur 'Strickliesel' zurückkehren?

"Wollte Wolbergs,
  Wolle wirken, wohl wieder Wirklichkeit würde."
 
 
 
 

 


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Ich verstehe diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthält diese private Homepage auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach
Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein,
um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing

 

 

 
 
 
     

 

 

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