Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de
 

Theater Regensburg
  
 
 Repertoirevorstellung 28.09.2009

'Don Karlos'

                                ... wo die Kirche
          Sogar die Körper ihrer jungen Töchter
     Für höhre Zwecke zu gebrauchen wüßte.

 

 

 

Announcement Theater Regensburg

Zitat
Don Karlos

Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller (1759-1805)

Inszenierung: Michael Bleiziffer
Bühne: Karl-Heinz Steck
Kostüme: Uschi Haug

Anlässlich von Schillers 250. Geburtstag stellt das Theater Regensburg eines seiner markantesten Dramen vor. In „Don Karlos“ verbinden sich die Ebenen des Privaten und des Politischen, sie bedingen und zerstören einander. Eine Familientragödie wird zum spannenden Politthriller.
Eigentlich sollte Don Karlos Elisabeth von Valois heiraten – so wollte es sein Vater, König Philipp II. von Spanien. Aus politischen Gründen heiratete Philipp dann jedoch selbst Elisabeth. Die Gegenwart der Geliebten an der Seite seines Vaters sowie die Geringschätzung, die er durch Philipp erfährt, stürzen Karlos in eine tiefe Krise. Der familiäre Konflikt wird zum Motor einer Intrige, die weit in das Gefüge des Staates eingreift. Karlos hat am Hof nur einen einzigen Freund, den Marquis von Posa. Er bittet Posa, ein heimliches Treffen mit seiner rund um die Uhr überwachten Stiefmutter zu organisieren. Posa willigt ein, hat aber eigentlich ganz andere Pläne. Er will Karlos für den Freiheitskampf der von Spanien unter­drückten Niederlande gewinnen.
Eine Intrige von Prinzessin Eboli, die weiß, dass Karlos Elisabeth liebt, verhindert eine weitere Verständigung zwischen Vater und Sohn, König und Thronfolger. Philipp, an der Spitze der Macht einsam und allein und angewidert von den unzähligen Machtspielen und der Falschheit bei Hofe, findet in Posa einen Menschen, der ihm ohne Verstellung begegnet. Dieser fordert vom absolutistischen Herrscher „Gedankenfreiheit“. Durch seine Offenheit gewinnt Posa schnell das Vertrauen des Königs. Philipp sieht in ihm einen Vertrauten und beauftragt ihn, Karlos zu überwachen. So ist Posa gezwungen, ein doppeltes Spiel zu spielen – sowohl mit König Philipp als auch mit seinem Freund Karlos. Doch seine riskanten Manöver bringen schließlich ihn selbst und Karlos zu Fall.


 

Besetzung  
   
Philipp der Zweite Anton Schieffer
Elisabeth von Valois Anna Dörnte
Don Karlos Roman Blumenschein
Herzogin Olivarez Silvia Rhode
Marquisin von Mondecar Doris Dubiel
Prinzessin von Eboli Silke Heise
Marquis von Posa Christoph Bangerter
Herzog von Alba Hubert Schedlbauer
Graf von Lerma Paul Kaiser
Don Raymond von Taxis / Page Michael Morgenstern
Domingo Michael Haake
Der Grossinquisitor Miko Greza

Zitatende
 

 

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Schillers dramatische Werke: Pathos, große Gefühle, Leidenschaft, hohe Ideale.
Aus der eigenen Erfahrung des Drucks durch Carl Eugen von Württemberg, der ihn acht Jahre kasernierte - zeigt er Möglichkeiten von Freiheit auf.

Alles, was er selbst erlebte, fließt in seine Werke, 'Die Räuber', die vergebene Liebesmüh in Bauerbach um Charlotte von Wolzogen, die den bürgerlichen Schiller kaum zur Kenntnis nimmt und sich einem Aristokraten hingibt.
In 'Kabale und Liebe' schreibt er sich die Wut von der Seele, er lässt auch hier die große Liebe an der Standeskluft scheitern.

Der Erfolg seines Werkes um die beiden am gesellschaftlichen Gefälle gescheiterten jungen Leute Luise und Ferdinand bringt ihm einen Vertrag als Theaterdichter in Mannheim. 1783 stürzt sich Schiller auf den Don Karlos, erkrankt aber an einem Fieber, das ihn lange an der Arbeit hindert. Eigentlich sollte er vier Dramen für den Mannheimer Intendanten Dalberg schreiben, was unter diesen Umständen aber unmöglich war. Hinzu kam, dass der 'Fiesco' nicht gefiel, auch kaum 'Kabale' in Mannheim. So verlängerte dieser den Vertrag nicht und Schiller geriet in wirtschaftliche Not, in größere noch als er schon durchgestanden hatte.

Da erreichte ihn die Einladung aus Leipzig von Christian Gottfried Körner - der sich mit seinem Freundeskreis für Schillers Dichtungen begeistert - er wolle ihn von seinen Schulden befreien. Dies geschah auch und Schiller widmet sich wieder dem 'dramatischen Gedicht' dem Kampf progressiver Kräfte gegen die Unterdrückungskraft des Feudalabsolutismus hier in Spanien zur Regierungszeit von Philipp II.
Anfänglich basierte auch dieses Werk - wie 'Die Räuber' oder 'Kabale und Liebe' - auf den Problemen und Auseinandersetzungen in einer Familie - hier in einem fürstlichen Hause, erhielt aber während der Bearbeitungszeit einen stärkeren historischen Hintergrund und in der Betonung der Figur des Marquis Posa, der hier für die unterdrückten Niederlande eintritt. Freiheit speziell für diese, aber auch für andere Menschen. Der Aufstand in Frankreich bahnte sich an. Kritik an den Systemen und Verhältnissen dort zeigte sich auch in Beaumarchais's 'Der tolle Tag' von 1784.
Mit seinen Werken erregte Schiller in Frankreich Aufsehen und 1792 wurden ihm die französischen Bürgerrechte erteilt.

Schon Ende 1784 hatte Schiller Gelegenheit - die Einladung an den Darmstädter Hof organisierte Charlotte von Kalb - seinen noch unfertigen 'Don Karlos', zumindest den 1. Akt vorzulesen. Anwesend auch Carl August, Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach. Er versprach ihm einen Titel. Der 'Fürstlicher Rath' wurde ihm bald darauf, am 14. Januar 1785, verliehen.

Mit dem 'Don Karlos' brachte Schiller die Idee der individuellen und politischen Freiheit auf die Bühne und trug die Gedanken an Freiheit zu den Herrschenden. Demokratie und Parlamente gab es noch nicht, wenigstens nicht in Deutschland. Schiller dachte das, was für ihn damals noch Utopie war. Er brachte die Saat der Freiheit aus, aber alle Figuren, die freiheitliche Ideen in seinen Werken vertreten, sind unglücklich.

Schiller war auch nicht der Meinung, die Freiheit müsse total individuell sein, er sah eher das Volk als Einheit unter einem aufgeklärten Fürsten als erstem Diener des Staates wie es Friedrich II. schon für sich reklamierte.

Richard Wagner sah es ähnlich, er schrieb am 14. Juni 1848:
 

     
Müßt Ihr es aber für möglich erkennen, wie ich es für mehr als möglich erkenne, nun;
so wäre die Republik ja das Rechte, und wir dürfen nur fordern, daß der König der erste und allerächteste Republikaner sein sollte. Und ist Einer mehr berufen, der wahreste, getreueste Republikaner zu sein als gerade der Fürst?

[Sämtliche Schriften und Dichtungen: Zwölfter Band, S. 400.]
 

 

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Träger dieser Idee des Volkes unter einem aufgeklärten Fürsten lässt Schiller den Marquis Posa sein - undenkbar, dass 'die Aufklärung' zum Zeitpunkt des Spiels in Spanien Realität sein konnte. Die Aufforderung Kant's sich auf die eigenen geistigen Fähigkeiten zu stützen und Vernunft walten zu lassen, war bei der Herrschaftsübernahme durch Phillip II. unbekannt. Gerade setzte sich die katholische Kirche mit der Reformation auseinander und verfolgte Ketzer über die Inquisition.
Somit musste Posa's Aufforderung an den König, Gedankenfreiheit zu geben als ketzerische Anmaßung eingestuft und vernichtet werden.

Mit der Figur des Posa nimmt er die Ideale aus den Vorgängen von 1789 mit 'Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit' vorweg.
Die Rezensionen anlässlich der Uraufführung von 1787 ahnten die Revolution in Frankreich nicht, jedenfalls wurde das Gedankengut nicht besprochen.

Dass die spanischen Niederlande nach Posa's Vorstellungen Autonomie erhalten sollten, hätte eine Reduzierung des Einflusses der spanischen Krone wie auch der katholischen Kirche, da der Protestantismus in den Niederlanden gerade seinen Boden gefunden hatte, bedeutet. Der Bildersturm von 1566 löste die Entsendung des barbarischen Herzogs von Alba und die Unterdrückung der Bevölkerung in den Niederlanden aus.

Schiller gab seinen Werke Bezüge zur Weltgeschichte oder erfand Abläufe, bog sich zurecht wie es ihm nützlich erschien. Die Begegnung der Stuart und Elisabeth I. hat in der Realität nicht stattgefunden.

Dies ist auch im 'Karlos' deutlich wie er historische Prozesse der Dramaturgie und dem eigenen Denken anpasste. Erkennbar z.B. am Alter Philipps, die Entsendung Alba's in die Niederlande nach dem Bildersturm von 1566 und dem Zeitpunkt des Untergangs der Armada im Stück und in der Wirklichkeit von 1588.

Wie diese Niederlage geradezu lapidar abgehandelt wird und vom König keine Sanktionen erfolgen, irritierte auch heute.
 

4. Akt - sechster Auftritt

König. Gebt Euch zufrieden. Auch an Euch wird einst
Die Reihe sein, wenn diese Stämme brechen.

       
(Zum Herzog von Feria.)
Was bringt Ihr mir?

Feria (ein Knie vor dem König beugend).     Der Großcomthur des Ordens
Von Calatrava starb an diesem Morgen.
Hier folgt sein Ritterkreuz zurück.

König (nimmt den Orden und sieht im ganzen Zirkel herum).
       
Wer wird
Nach ihm am würdigsten es tragen?

(Er winkt Alba zu sich, welcher sich vor ihm auf ein Knie niederläßt, und hängt ihm den Orden um.)
       
Herzog,
Ihr seid mein erster Feldherr - seid nie mehr,
So wird Euch meine Gnade niemals fehlen.

(Er wird den Herzog von Medina Sidonia gewahr.)
Sieh da, mein Admiral!

Medina Sidonia (nähert sich wankend und kniet vor dem Könige nieder mit gesenktem Haupt).
       
Das, großer König,
Ist Alles, was ich von der span'schen Jugend
Und der Armada wiederbringe.

König (nach einem langen Stillschweigen).         Gott
Ist über mir - ich habe gegen Menschen,
Nicht gegen Sturm und Klippen sie gesendet -
Seid mir willkommen in Madrid.

       
(Er reicht ihm die Hand zum Kusse.)
               
Und Dank,
Daß Ihr in Euch mir einen würd'gen Diener
Erhalten habt! Für diesen, meine Granden,
Erkenn' ich ihn, will ich erkannt ihn wissen.

(Er gibt ihm einen Wink, aufzustehen und sich zu bedecken - dann wendet er sich gegen die Andern.)
Was gibt es noch?

 

So streicht der Herr Oberspielleiter des Schauspiels Regensburg die Rolle des Admirals Medina Sidonia - aus einer der einflussreichsten Familien Spaniens stammend und vermeidet so den Vorwurf der Geschichtsklitterung.
Konrad Goeke - der Regisseur der letzten Karlos, Wolfgang Werthenbach als Philipp, strich ebenfalls diese Passage - Abordnung von Alba 1557 - dann kann allerdings der König nicht Greis sein.
 

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Michael Bleiziffer's Mitspieler dürfen sich entfalten, jeder kann seinen Charakter einbringen und so erkennt man die 'Penthesilea', Elsa Nothnagel, Nina Rose, Mascha, 'Nora' in Silke Heise somit ist ihr das Girren um Karlos nicht abzunehmen, wie soll sich diese Eboli mit diesem Prinzchen einlassen, wenn sie doch den Vater haben kann bzw. könnte. Wie immer dominiert Silke Heise in Hochmut die Szene, tobt, wälzt sich herum, überspielt alle, hält Alba wie auch Domingo auf Abstand - ganz selten z.B. im Geständnis gegenüber der Königin nimmt sie zurück, rauscht aber dann - auch noch in der Niederlage - selbstbewusst hinaus. Diese Eboli ist keine Vertreterin der ersten spanischen Edelschicht, eher könnte das Regensburger Publikum in ihr eine Vertreterin eines verarmten Landadelzweiges der Estremadura mit einem landestypischen, störrischen und schwer zu handhabenden Horntier im Wappen sehen.

Der Träger der Titelrolle, Roman Blumenschein, dieser ungestüme spanische Thronfolger, der ohne 'Rückhalt' in einer Familie aufwuchs, der jetzt um Vaterliebe bittet, der sich verstrickt in den Intrigen des Hofes und letztlich unter das Fallbeil der katholischen Kirche gerät - er:

Ich bin
Noch rein, ein dreiundzwanzigjähr'ger Jüngling.

Noch ohne Linie, glückselig aufbrausend und wieder betrübt, ohne Aufgabe am Hofe, sich verzettelnd, aus dem momentanen Fühlen heraus entscheidend, ohne Sinn für Taktik, die Vorgaben und Ziele des Marquis Posa nicht erfassen könnend.
Roman Blumenschein - die Bühne der Stadt Regensburg wird ihm bald zu klein werden - zeigt alle Vorgaben des Dichters. Als Darsteller ist er mit perfekter Diktion ein naiver Hitzkopf, ein Romeo, auch ein Ferdinand, noch kein Karlos mit der tragischen Ausstrahlung - darf kein spanischer Feldherr in den Niederlanden werden.

Neben ihm der Mensch für eine neue Welt - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - 'Il marchese di Posa, grande di Spagna' von Christoph Bangerter -

Er kommt aus Frankreich und den Niederlanden

und musste dort Grässliches erfahren

Da stieß
Ich auf verbrannte menschliche Gebeine -


Christoph Bangerter spielt einen furchtlosen Heißsporn, er weiß als Posa, dass Karlos nur Mittel zum Zweck sein kann, seine Möglichkeiten beim König begrenzt sind, zumal er sich erst noch Zugang zu Philipp verschaffen muss - aber es treibt ihn die Aufgabe. Dass er sich altersmäßig nur wenig vom Darsteller des Karlos unterscheidet, macht die an sich notwendige Erfahrung als Kriegsführer nicht erfahrbar, Christoph Bangerter war nie auf Malta, um die Türken vor der Insel zurückzuschlagen. Es fehlen ganz einfach zehn Lebensjahre und die kann Christoph Bangerter nicht überspielen.

Kein Brutalo, kein körperbetonter Soldat, sondern leichtgewichtiger, smarter Schleicher dieser Alba von Hubert Schedlbauer - sein sonst bekannte Sing-Sang ist hier weitgehend von einer deutlichen und geraden Sprachführung abgelöst.
Neben ihm der Träger der Bespitzelung am Hofe, der Handlanger des Gedankens 'Wer glaubt, ist nie allein' und wer nicht glaubt ist des Teufels - der Beichtvater des Königs, Michael Haake als Domingo. Auch hier - und zwar bei beiden, wie oben erwähnt - der Kampf um die Position bei Hofe neben Silke Heise als Eboli. Dass diese von diesem Alba und diesem Domingo gegängelt werden soll - ist nicht nachvollziehbar. Wenn wer, hat sie die Fäden am Hofe in der Hand.

Anton Schieffer als Philipp ist kein Herrscher ohne Maßen, glaubwürdig wird dargestellt, dass er allein und der Vatikan die Kraft ist, die über Menschen geht, Leichen zieren so die Welt. Er kann durch sein Verhalten verdeutlichen, dass nur Kirche und Etikette das Stützkorsett sind, die Reich und König halten. Seine Ohnmacht stellt Anton Schieffer deutlich heraus, gerade wenn er die Stimme erhebt, versucht, sich durchzusetzen - er keift und wird textlich unverständlich, als würde der Ton schon die Kraft zum Beherrschen ausmachen und das Wort sei Nebensache. Dabei leidet er doch, sucht zur Linderung seiner Seelenqualen einen Menschen und betont:

Nicht alle
Glückseligkeit soll unter mir verdorren

Er sieht das Unglück, vom Großinquisitor - einem feisten Priester - verbreitet. Miko Greza führt die Rede, klärt kurz und bündig auf, dass Philipp der Kirche ein Opfer, den Posa, entzogen hat, er bekommt für den entgangenen Posa Ersatz in der Person des Karlos.

Großinquisitor.                                     Geben Sie
Ihn mir.

König.     Es ist mein einz'ger Sohn - Wem hab' ich
Gesammelt?

Großinquisitor.     Der Verwesung lieber, als
Der Freiheit.


Nicht helfen kann dem Philipp die Gattin, Elisabeth von Valois - gleichaltrig wie der Thronfolger, aber durch die Mutterschaft mit Klara Eugenia menschlich gereift, hebt sie sich vom ehemals Verlobten Karlos ab. Anna Dörnte, die Klara der verunglückten 'Maria Magdalena-Produktion', hier innerlich unbeeindruckt vom spanischen Zirkel, Frankreich steckt in ihr, sie ist Königin, ohne sich durch 'spanische Tuerei' gängeln zu lassen
.                                                             Weil ich
Es nicht gewohnt bin, Sire, in Gegenwart
Von Höflingen, auf Delinquentenweise
Verhören mich zu lassen.


Sie kann großmütig die Mondecar, Doris Dubiel, ein gereiftes, aber immer noch reizendes  'Frauenzimmerchen',  überzeugend trösten, ohne zu 'kitschen' wie sie sich auch zunächst der Eboli bei deren Geständnis zuneigt, sich aber zurückzieht, als sie realisiert, von der Prinzessin betrogen worden zu sein.
Posa zeigt der Königin die Zukunft auf, sie sieht Freiheit für die Menschen - und sie bleibt doch reserviert, auf Distanz, kann sich nicht endgültig in die Situation finden.

Silvia Rhode als Herzogin Olivarez, Paul Kaiser als Lerma und Christian Morgenstern als Page / Taxis sind Teil des Hofes - unaufdringlich präsent.
 


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Michael Bleiziffer lässt in der eindruckvollen Bühnenkonstruktion - Portale einbezogen, Hochgerüst über zwei Ebenen, Auftritte / Abgänge über Unterbühne,  Möglichkeit der Abdeckung der Szenerie durch Rundvorhang - von Karl-Heinz Steck und in den Kostümen von Uschi Haug spielen.
Eine perfekte revueartige Choreografie, zügig ablaufend, ohne Löcher - gekonnter und geschlossener als sein 'Kleiner Mann' und das Stück lief immerhin unter dem Begriff: Revue.
 

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