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... am
02. November 1947
Die US Navy brauchte 1942 für den schnellen Transport von
Kriegsmaterial nach Europa ein Großraumflugzeug.
Der Milliardär gab ein Projekt in die Planung, um mit dem Material Holz
zu beweisen, dass gerade damit Großgerät gebaut werden kann, das aus
nicht kriegswichtigem Material hergestellt war.
Der Größenvergleich zeigt die des Flugbootes mit einer B
747, einer A 380 und einer Antonow 225 - alle liegen in etwa in den
gleichen Abmessungen.
Die Flugzeugwerke Junkers in Deutschland hatten ähnliche Projekte in der
Planung, eines von ihnen ist Realität geworden: der Lastensegler Ju 322
ohne eigenen Antrieb, der aber nur in zwei Exemplaren gebaut wurde, da
er sich beim Schleppen in allen Fluglagen als instabil zeigte.
Die Ju 322 war für die Landung auf Kufen in England vorgesehen, da das
Fahrgestell nach dem Take-off-run am Boden des Startplatzes verblieb.
Sie konnte einen
Panzer oder eine 8,8-cm-Flak inklusive Zugmaschine transportieren. Statt
Gerät hätten auch 140 Soldaten in voller Ausrüstung oder 16.000 kg
Fracht geflogen werden können.
Auch die H-4 Hercules der Hughes Aircraft Company kam über einen
Probeflug nicht hinaus, dabei bewegte sich das Flugboot unmittelbar über der
Wasseroberfläche und nutzte damit den Luftpuffer zwischen Flugbootrumpf
und Wasseroberfläche.
Die H-4 Hercules hätte über 4.800 km in einer
Flughöhe von 6.300 m mit bis zu 750 Passagieren operieren können.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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