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... dass am 6. September 2018 ...
... noch immer Besprechungen in der Stadt Regensburg zum Thema
Stadthalle, mit der Bezeichnung RKK, stattfinden.
Und noch immer ist nicht durchgedrungen, dass es sich bei der Abkürzung
RKK um
Reichskulturkammer handelt.
Ganz am Anfang, vor Jahrzehnten, sollte das Ding ja noch RKZ heißen. Das
merkten dann doch wenige und man änderte auf RKK.
lLiest
man die verschiedenen Äußerungen zum Thema Regensburg – erwähnt sei nur
der Einzelfall Suspendierung Wolbergs („In Liebe, Jana!“), muss man sich
an den Kopf greifen, dass RKK (Reichskulturkammer) wieder ins Gespräch
kommt.
Reicht nicht die ’Rache des Herrn Schaidinger’ am Donaumarkt mit dem
Museum?
Hunderte von Kommentaren befinden sich - neben den drei erwähnten - im
Netz.
http://www.telezeitung-online.de/
Damals_in_Regensburg_26.08.2006_
Kommentar_%27Zwangvolle_Plage%27.htm
http://www.telezeitung-online.de/
Damals_in_Regensburg_31.08.2006_
Kommentar_%27Was_schwatzest_du_da%27_final.htm
http://www.telezeitung-online.de/
Damals_in_Regensburg_19.01.2007_
Kommentar_%27Regensburger_Wochenschau%27.htm
Ausgerechnet das Gelände vor dem Bahnhof.
Abgetan seinerzeit, weil es erstens der Donaumarkt unbedingt sein sollte
und zweitens:
Zu teuer RKK auf dem Ernst-Reuter-Platz wegen
-
zu aufwendigen Gründungsarbeiten,
-
zu schwierigen Verlegungen vorhandener Versorgungsleitungen,
-
zu teuren Maßnahmen zur Verkehrsleitung,
-
zu problematischer Baustelleneinrichtung (wohin mit der
Stahlarmierung,
den Mischern, den Geräten z.B. den Kränen der
Schalung, den sonstigen
Abstellmöglichkeiten, Räumlichkeiten für
die Arbeiter)
etc.
Schon vor mehr als zehn Jahren haben Peter Lang und ich uns den Mund
verbrannt, wenn wir uns mit 'Wolli' „Was sind Sie denn für ein
Journalist?“ oder Schaidinger: "Herr Hensing" (absichtlich falsche
Namensnennung) wegen RKK und der in die Hose gegangenen Bewerbung um die
Kulturhauptstadt 2010 anlegten.
Dass jetzt diese bunte Stadtverwaltung wieder mit dem Thema
Reichskulturkammer (RKK) auf dem Plan erscheint, nur weil RKK
(Reichskulturkammer) im Koalitionsvertrag – wieder ohne Vorlage einer
Kosten-/Nutzenanalyse - zugesagt wurde, ist unverzeihlich, bedenkt man
allein welche Mengen von öffentlichen Geldern schon aus dem Steuertopf
für Planung, Ausschreibung, Wettbewerbe, Ausstellungen der eingereichten
Arbeiten (Degginger-Haus) allen beim Büro Schimpfermann in der
Vergangenheit angefallen sind.
Man kann nur hoffen, dass die mit erstem Wohnsitz (ich bin nur mit
zweitem gemeldet) endlich wach werden und RKK (Reichskulturkammer) am
14. Oktober 2018 ein für alle Mal und damit endgültig mit einem
deutlichen 'Ja' ablehnen, zumal Räumlichkeiten in RBG - auch als
Begegnungszentren - genug zur Verfügung stehen, die - auch wegen zu
hohem Mietzins - nicht einmal genutzt werden.
Wer soll denn da was in der Reichskulturkammer (RKK) anmieten?
Das Tollste ist, dass - wie man hört - jetzige Stadtratsmitglieder auch
gegen RKK am Ernst-Reuter-Platz sind, aber wegen des Koalitionsvertrages
sich gezwungen fühlen, dafür sein zu müssen und weil, wenn sie dagegen
sind, sie nicht mehr für einen Sitz im Stadtrat aufgestellt werden.
Hauptsache diese Herrschaften behalten ihr Pöstchen, opfern dafür das
Wohl der Stadt - denn jeden Monat kostet die Reichskulturkammer (RKK)
mindestens 500 Tausend Euro an Unterhalt.
Nie und nimmer sind die durch Vermietung, Verpachtung oder sonstige
Aktivitäten zu erwirtschaften.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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