Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften 
zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 

 

 

Thema des Tages

Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums

 

   07. April 1933

Am gleichen Tage wie dem Inkrafttreten veröffentlicht im Reichsgesetzblatt legte es die Eliminierung der Juden aus der Staatsführung fest.

Man wollte das ganze System des Staatsapparates umbauen und nur noch loyale Mitarbeiter dulden.

Paragraph 3 des Gesetzes war der so genannte 'Arierparagraph', nach dem keine Juden mehr als Beamte im Öffentlichen Dienst zugelassen waren.

Damit war auch verbunden die Ausschaltung aller Juden aus dem gesellschaftlichen Leben in Deutschland.

Gleichzeitig wurde das 'Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich' erlassen.

Die einzelnen Landesregierungen konnten die Länder nur noch verwalteten, aber keine Entscheidungen mehr treffen.
So genannte Reichskommissare und Reichsstatthalter. übernahmen den Vorsitz der Länderregierungen.

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung -
Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes
und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

Dieter Hansing