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04.01.2010 - dradio.de

 

 

   

Thema des Tages


Eröffnung des Flughafens Frankfurt am Main

 

 

 

 
     
 

  ... am 08. Juli 1936

1908 wurde die DELAG - Deutsche Luftschiff Aktiengesellschaft - als erste Luftverkehrsgesellschaft der Welt in Frankfurt gegründet, für sie richtete man 1912 am Rebstock ein Gelände für den Betrieb von Luftschiffen ein.

Stationiert wurden in Frankfurt die Luftschiffe LZ 127 'Graf Zeppelin' und LZ 129 'Hindenburg'.

Die Wirtschaftskrise in den 19-zwanziger Jahren beendete zunächst die Überlegungen, bis nach der Machtergreifung die Nazis sich des Plans bemächtigten und einen - für damalige Verhältnisse - Großflughafen bauten.

Eine Junkers Ju 52 landete am 8. Juni 1936 als erstes Flächenflugzeug auf Rhein-Main, die vom alten Rebstockgelände herüberflog.

Sehr bald begann der Flugverkehr mit Flächenflugzeugen, und schon 1924 bezweifelte der damalige OB Ludwig Landmann die Möglichkeiten eines Ausbaus des Rebstockgeländes, so dass der Entschluss, eine neue Fläche im Westen im Stadtwalds auszuweisen, was heute für den größten deutschen Flughafens zur Verfügung steht, relativ leicht viel.

Wie weitsichtig diese Entscheidung war, zeigte sich in den Erweiterungsmöglichkeiten des Flughafens Frankfurt, zunächst für die Startbahn West und dann für die neue Bahn nordwestlich des alten Landebahnsystems.



 

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

Dieter Hansing

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