... am 10. Juni
1904 geboren
Im Weihegedicht 'Dem Führer' in Bühners Anthologie wird Kölsch
zitiert:
'Alles verdanken
wir Dir, den Baum und die Straße -
weiße, silberne Bänder, blitzend am Horizont, -
Brücke über den Strom, das dach überm haupte, -
Gärten und blühende Beete dem letzten der Siedler -
wenn er mit narbigen Händen abends die Scholle umgräbt.'
Zum Lehrer ausgebildet -
Staatsexamen 1924 - kam er sehr früh in Verbindung zur politischen
Szene.
1930 trat er dem Nationalsozialistischen Lehrerbund bei, im Dezember des
Jahres ernannte man ihn zum Leiter der Abteilung Rasse und Kultur und
bald darauf zum Kulturgauwart.
Damit nahm er Einfluss u. a. auf den Kampfbund für deutsche Kultur, die
Deutsche Bühne, die NS-Kulturgemeinde, Kraft durch Freude und die
Reichskulturkammer.
Letztere - mit der Abkürzung 'RKK' - nicht zu verwechseln mit dem Regensburger
Kultur- und Kongresszentrum - ebenfalls mit 'RKK' abgekürzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er sich schnell wieder etablieren.
Er wurde als Lehrer beschäftigt und war politisch für die SPD in der
Pfalz tätig.
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