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... am 12. Juli 1806
gegründet
Napoleons militärische Siege, vornehmlich der von Austerlitz, wirkten
sich aus - es ergaben sich durch seinen Einfluss Veränderungen in den
Staaten Europas, die bis heute nachwirken.
Verwaltungsreformen schufen ein funktionierendes System von unter
gleichen Vorgaben der Menschenführung aufgestellten Regeln.
Hierzu mussten allerdings Staaten aus dem Heiligen Römischen Reich
Deutscher Nation ausscheiden und sich dem von Napoleon entwickelten
Rheinbund-System anschließen.
1804 hatte Franz II. höchstvorsorglich den Titel Kaiser von Österreich
angenommen, da er den Zerfall seiner Macht durch Säkularisierung und
Mediatisierung kommen sah und sich auf das eigentliche Machtgebiet
zurückzog.
Profiteure der Umbildung waren Bayern, Baden und Württemberg, die sich
Frankreich anschlossen.
1806 kam es in Paris zum Abschluss des Rheinbund-Vertrages mit 16
Vertretern deutscher Staaten, der im Wesentlichen ein Militärbündnis mit
Frankreich darstellte. Bis 1808 folgten weitere 20 deutsche Staaten und
bis zum Ende der napoleonischen Herrschaft bestand dieser Staatensystem,
das auch ein Königreich Westfalen und eine französische Exklave
Fürstentum Erfurt hervorgebracht hatte.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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