Bildungsmisere        
       
 
 

 


Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften 
zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 


Thema des Tages

Claude Dornier

 

 

   ... am 14. Mai 1864 geboren

Er studierte an der TH in München Maschinenbau und bekam 1910 eine Anstellung in Friedrichshafen bei der Luftschiffbau des Grafen Zeppelin.
Hier konnte er seine Talente entwickeln und seine Konstruktionen realisieren, die über Kriegsflugzeuge bis zur Do X reichten.

Die Marine hatte mit der Konstruktion von Flugbooten begonnen, die zunächst für Kampfeinsätze vorgesehen waren, nach dem Ersten Weltkrieg weiter entwickelt und nach dem Erstflug 1922 im Passagierdienst eingesetzt wurden.

1928/29 entstand in Altenrhein nahe St. Gallen das größte Flugboot für den zivilen Luftverkehr.

 



Do X

Dornier konstruierte Flugzeuge, die für spezielle Aufgaben vorgesehen wurden und so war sein Unternehmen immer seiner Zeit voraus, was der Senkrechtstarter Do 31 belegt.


Do 31

Eine Erbengemeinschaft brachte in der Neuzeit Irritationen in die Firma.

Daimler-Benz übernahm daraufhin das Traditionsunternehmen, konnte aber den Markt mit der Do 328 nicht erobern.

Die Attentate von Religionsfanatikern (Empfohlene Lektüre:
'Wie Religion die Welt vergiftet') verhinderten den Weiterbau der Do 728, da Lufthansa ihre Option von 80 Exemplaren zurückzog.




Do 728

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

Dieter Hansing