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... am 18. November 1786 geboren
Der Vater ein Theaterbudenbesitzer, die Mutter Sängerin - so war das
Kind Carl Maria seit der Geburt auf der Bühne, er war vertraut mit dem,
was man spielte: Haydn, Dittersdorf, Mozart, Hiller, Paisiello.
Abbé Vogler - Kompositionslehrer in Mannheim, dem Nationaltheater am Hof
von Kurfürst Karl Eugen von der Pfalz - förderte Carl Maria von Weber,
neben den anderen Schülern, die ihm anvertraut waren: Franz Danzi,
Giacomo Meyerbeer.
Vogler empfahl Weber als Kapellmeister nach Breslau, der ging dann nach
Prag und nach Dresden, immer im Bestreben, Routine durch Reformierung
des Orchesterwesens abzubauen und die Systeme zu verbessern.
Die Deutsche Oper lag ihm am Herzen, die neben der von den Höfen
favorisierten italienischen Konkurrenz nur ein Schattendasein führte.
Mit seinen Werken wie
'Der Freischütz', 'Euryanthe' und
'Oberon' positionierte er die deutsche romantische Oper in den
Spielplänen der Opernhäuser.
Richard Wagner sorgte vierzehn Jahre nach Webers Tod für die Rückführung
der sterblichen Überreste von London nach Dresden.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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