Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 

 

   

Thema des Tages:


Landungsversuch der Alliierten 

 

 

 

 
     
 

19. August 1942

Die deutsche Machtausdehnung erreichte im Spätsommer 1942 ihren Höhepunkt. Am 19. August 1942 gab Hitler den Befehl, Stalingrad anzugreifen.

Auf Druck Stalins versuchten die Alliierten am gleichen Tag einen Landungsversuch bei Dieppe an der französischen Kanalküste, den die deutsche Wehrmacht abwehren konnte.

 


Aus dem Führerhauptquartier, den 19. August 1942.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Eine groß angelegte Invasion englischer, amerikanischer und kanadischer Truppen, die in den heutigen Morgenstunden an die französische Kanalküste bei Dieppe geführt wurde, ist durch die im Küstenschutz eingesetzten deutschen Kräfte unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner zusammengebrochen."

 


Der Tag einer Invasion wurde immer wieder verschoben, nachdem die vom 19. August 1942 mit dem Verlust von Material und 4.500 Soldaten missglückt war.

 


"Die Briten haben mehr als eine Division gelandet. Es ist ihnen auch gelungen, an einer Stelle eine Art von kleinem Brückenkopf zu bilden. Die britische Luftwaffe ist in größtem Stil eingesetzt worden."

[...]

"Vielleicht auch besteht noch die Möglichkeit, dass sie das Unternehmen bei Dieppe, das ja ein verhältnismäßig unbefestigter Hafen ist, überhaupt nur starten, um dorthin unsere Kräfte abzuziehen und dann morgen oder übermorgen in der Nacht einen großangelegten Invasionsversuch zu machen."

Joseph Goebbels - Tagebücher

http://www.welt.de/kultur/history/article108555676/Dieppe-Katastrophe-bei-Generalprobe-zum-D-Day.html

 

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:


Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

Dieter Hansing

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