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21. April 1918
Die Fliegerei war neu zu der Zeit und dass sie im Krieg
eingesetzt wurde, bestätigte der Bevölkerung, dass hier
etwas Außergewöhnliches vor sich ging.
Kämpfe in der Luft, Mensch und Maschine den Elementen
ausgesetzt, das alles ohne Boden unter den Füßen und
dabei treffsicher den Feind erledigen.
Einer der wohl berühmtesten Flieger des Ersten
Weltkrieges war Manfred von Richthofen, der
Öffentlichkeit als 'Roter Baron' bekannt.
Am 21. April 1918 flog der mit einem Fokker-Dr.I -
Dreidecker und neun anderen Fliegern vom Flugplatz Cappy
- im Departement Somme, im Nord-Westen von Frankreich -
ab.
Während von Richthofen über die britischen Linien flog,
wurde er von drei australischen MG-Schützen beschossen.
Getroffen von einer Kugel, die von rechts unten
in Richthofens Oberkörper eingedrungen war, landete von
Richthofen nahe der australischen Stellung.
Er starb
kurz nach der Ankunft der in der britischen Air Force
dienenden australischen Soldaten am Unfallort.
2008 wurden die letzten Tage des Manfred von Richthofen
verfilmt.
http://www.youtube.com/watch?v=iBShiXnqaKc
Der Historiker Joachim Castan meint, die im Film
gezeigte Figur des Fliegers stimme wenig mit der
Realität überein. Im Film sei Richthofen zuletzt ein Zweifler an
seinem Tun, während er in Wirklichkeit von einer enormen
Kaltblütigkeit geprägt war.
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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