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				.... am 
				21. März 1887 geboren
 
 Er studiert Architektur in Berlin und München, schließt 'cum 
                laude' ab und erhält 1919 den Auftrag in Potsdam den 
                
                Einsteinturm zu entwerfen, der bis 1922 gebaut wird.
 
 Die Popularität wächst, so dass er für die Abwicklung der 
                Bau-Aufträge sein Büro bis auf 40 Mitarbeiter - unter ihnen auch 
                Richard Neutra - vergrößern muss.
 
 Es entsteht die 
                
                Hutfabrik in Luckenwalde und am Lehniner Platz 
                in Berlin die
				
                Schaubühne, in der seit einiger Zeit Herr Ostermeier 
                versucht, Schauspiel zu machen.
 
 
 
			
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				Mit der Machtübernahme durch die Nazis muss er Deutschland 
                verlassen, sein Vermögen wird konfisziert.
 
 Ab 1934 arbeitet er mit seinem britischen Pass in Palästina, 
                bevor er in die USA geht, dort aber als Nicht-US-Bürger nur 
                beratend - immerhin für die amerikanische Regierung - tätig sein 
                kann.
 
 Unter seiner Anleitung entsteht 1943 auf dem Testgelände Dugway 
                Proving Ground in Utah das so genannte Deutsche Dorf, ein 
                realistischer Nachbau deutscher Häuser. Hier werden Brandbomben 
                in ihrer Wirkung auf die verschiedenen Häuserarten in 
                Deutschland getestet.
 
 
 
				Am 6. September 2009 wurde in Berlin mit einem 
                Architektursymposium die Erich-Mendelsohn-Stiftung gegründet, 
                die sich der Erforschung von Leben und Werk des 
                deutsch-jüdischen Architekten widmet.
 
 Gründer der Stiftung war 
                der Berliner Architekt Helge Pitz, der einige Gebäude 
                Mendelsohns restaurierte.
 
 
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