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... am 25.
Dezember 1999
Niemand bemerkte es, dass ein Passagier in seiner Unterhose
Sprengstoff versteckt hielt.
Die Kontrollen auf dem Flughafen Amsterdam wurden wie üblich
durchgeführt, aber das Pulver in der Hose wurde nicht entdeckt, konnte
nicht erkannt werden, da die Scanner die Substanz aus technischen
Gründen nicht registrieren können.
Passagiere bemerkten während des Anfluges des Fluges der Northwest
Airlines NW 253 auf Detroit die Aktionen des 23-jährigen Nigerianers
Umar Farouk Abdulmutall, vom Sitz aufzustehen, seine Hose mitten in der
Kabine herunter zu lassen und in die Unterhose zu greifen.
Sie meinten, es mit einer exhibitionistischen Aktion des Mannes zu tun
zu haben, sprangen auf und überwältigten ihn.
Dabei stellte sich dann heraus, dass die Unterhose mit einer pulverigen
Substanz gefüllt war, mit der die Passagiere nichts anfangen konnten.
Sie hielten die Attentäter aber weiter fest, so dass er seine Pläne, das
Pulver zu zünden, nicht ausführen konnten.
Der Airbus 330 der Northwest-Airlines landete pünktlich in Detroit.
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Der Vater des nigerianischen 23-Jährigen - ein angesehener
Bankier und ehemaliger nigerianischer Minister für
wirtschaftliche Entwicklung - hatte frühzeitig erkannt, dass
sich sein Sohn radikalisierte und die Behörden aufmerksam
gemacht.
Niemand aber glaubte ihm, so dass der beschriebene Vorfall
passieren konnte.
Auch die amerikanischen Sicherheitsdienste - informiert durch
informierte Beamte - regierten nicht und wurden daher von US-Präsident
Obama abgestraft. Sie hätten mit einfachen Mitteln den
23-Jährigen überwachen und aus dem Verkehr ziehen können.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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