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Von:
Pressestelle Stadt Regensburg [mailto:Pressestelle@Regensburg.de]
Gesendet: Freitag, 25. September 2015 09:00
An: undisclosed-recipients:
Betreff: PM - Henrik Huysken verlässt als käufmännischer
Direktor das Theater Regensburg
Henrik
Huyskens verlässt als kaufmännischer Direktor das Theater Regensburg
Der
kaufmännische Leiter des Theaters Regensburg, Henrik Huyskens, hat
Oberbürgermeister Joachim Wolbergs in seiner Funktion als
Verwaltungsratsvorsitzenden mitgeteilt, sich beruflich verändern zu
wollen.
„Ich bin
Herrn Huyskens für seine engagierte Arbeit am Theater Regensburg sehr
dankbar und habe Verständnis dafür, sich nach fast dreizehn Jahren
beruflich neu orientieren zu wollen. Wir haben uns daher darauf
geeinigt, dass er zum Ende des Monats das Vertragsverhältnis beenden
kann“, so Oberbürgermeister Joachim Wolbergs.
Um die
Handlungsfähigkeit des Theaters in kaufmännischer Hinsicht möglichst
schnell wieder zu gewährleisten, wird die Suche nach einer Nachfolgerin
bzw. einem Nachfolger zeitnah in die Wege geleitet.
25.
September 2015
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Katrin Prechtl
Stadt Regensburg
Direktorialbereich 1
Abteilung Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Rathausplatz 1 | 93047 Regensburg
Telefon 0941/507-4102 | Telefax 0941/507-5109
prechtl.katrin@regensburg.de
pressestelle@regensburg.de
Zitatende
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Kommentar
Die Stadt weiß offensichtlich nicht, in welcher Position Herr Huyskens
ist bzw. am Ende des Monats gewesen sein wird.
Mal schreibt sie in der Pressemitteilung, er sei kaufmännischer
Direktor, in der nächsten Zeile: kaufmännischer Leiter.
Aber egal, die Sache findet ein Ende.
Er geht.
In einer Mitteilung der MZ von Marianne Sperb am 25. September 2015 von
09:11 Uhr heißt es:
Zitat
Der Kaufmann und Kulturwissenschaftler fehlte bereits
seit gut einem halben Jahr in seinem Büro. Er ist
krankgeschrieben; seine Arbeit schulterte das Team am
Bismarckplatz „nebenbei“.
Zitatende
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Nach Meldungen aus der Stadt ist doch OB Wolbergs besorgt, wenn es sich
um Menschen und deren Zukunft handelt.
Und es hat im Verwaltungsrat niemand bemerkt, dass da ein
kaufmännischer Leiter nicht anwesend ist?
Dass die Arbeiten vom übrigen Personal 'nebenbei' erledigt werden?
Dass in der obersten Ebene jemand sechs Monate krank ist?
Und man verlängert den Vertrag des Regensburger Theaterdirektors bis ins
nächste Jahrzehnt?
Gemäß Wochenblatt vom 23. September 2015 soll nun dem Egomanen Theaterdirektor ein starker Mann
(warum eigentlich keine Frau?) entgegengesetzt werden.
Wie meinte einer in der Stadt:
'Egal wer kommt, da werden gleich die Fetzen fliegen!'
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen
und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen, sondern als
Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in
Anspruch.
Dieter Hansing
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