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... 27. August 1875 geboren
Der Sohn eines Postmeisters und einer Wäscherin
wurde in seinen Anfängen mit Rollen im Laienspiel beschäftigt, gründete
1902 eine Volksbühne in der Nähe von Innsbruck, die sich ganz der
Volklore widmete und entsprechend Erfolg hatte.
Von 1915 bis 1920 leitete er das Innsbrucker Stadttheater, 1919 gründete
er die Innsbrucker Kammerspiele und war deren Prinzipal bis 1922.
Zur Volksabstimmung zum Anschluss Österreichs im April 1938 äußerte er
sich:
'Nach jahrelanger, alles lähmender Mutlosigkeit hat uns nun die
Vorsehung und das Schicksal herrlich beglückt:
mitarbeiten zu können am Neubau unserer schönen, österreichischen
Heimat im großen deutschen Reich.'
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Im Film trat er schon früh in den typischen Rollen des
Volksschauspielers in
1913: 'Die Todesbraut'
1921: 'Glaube und Heimat'
1928: 'Die Kaiserjäger'
1940: 'Der Feuerteufel'
1941: 'Der Meineidbauer'
auf.
Die Deutsche Bühne meinte anlässlich seines Todes 1942, er habe sein
zuerst in einer Scheune aufgeschlagenes Theater zu künstlerischer Höhe
geführt, um die donauländische dramatische Volksdichtung von Anzengruber
an, bekannt zu machen.
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
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