1.  

       
        Theater Regensburg

      
     Vorbereitung eines voll zahlenden Zuschauers auf eine
        noch zu besuchende Vorstellung von

       
    Giuseppe Verdi
      
    'Aida'

         'Entflohn ist die Rivalin, die verhasste'

    Announcement Theater Regensburg
     

    Giuseppe Verdi (1813–1901) | Oper in vier Akten | Dichtung von Antonio Ghislanzoni | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

    Theater am Bismarckplatz

    Musikalische Leitung Tetsuro Ban
    Inszenierung Michael Helle
    Bühne und Kostüme Dorit Lievenbrück


     

    Ein ernster Grund, versammelt euch Ägypter
     

    Verdi hatte nach dem 1867 schwach aufgenommenen 'Don Carlos' wenig Neigung, wieder für die französischen Hauptstadt eine Oper komponieren zu wollen.

     

    Er hatte in Paris - gegen die seit langem etablierten Komponisten Rossini, Bellini, Berlioz, Délibes und Meyerbeer wie auch Offenbach - Probleme, sich durchzusetzen.
    Seine 'Lombardi' von 1847, 'Sizilianische Vesper' von 1855 und eben der 'Carlos' von 1867 hatten die Pariser wenig begeistert, so dass Verdi nicht mehr für die Stadt mit seiner überbordenden Französisierung der Oper mit ihren exotischen Themen arbeiten wollte.
     
    Dieser Aversion begegnete der Sekretär der Oper, Camille Du Locle, indem er Verdi eine Erzählung des französischen Ägyptologen Auguste Mariette vorlegte, die einen Handlungsstrang beinhaltete, die den italienischen Meisterkomponisten bewog, nun doch über die Angelegenheit nachzudenken - beflügelt wurden diese geistigen Aktivitäten vom in Aussicht stehenden Honorar von immerhin 150.000 französischen Franc, einzuzahlen beim Bankhaus Rothschild.

    Verdi sah für sich eine Möglichkeit - nachdem Gounod und Wagner ins Gespräch gebracht worden waren, eine Oper für das neue Opernhaus in Cairo zu komponieren - eine Erneuerung der italienischen Oper, auch gegen den aufkommenden sächsischen Komponisten Wagner einleiten zu können, als er sich entschloss, sich diesem exotischen Stoff der ägyptischen Prinzessin Amneris und der äthiopischen Sklavin im Kampf um den Nil-Helden Radamès widmen zu wollen. 
    Ob er den Liebestod aus dem 'Tristan' von 1859 kannte, und ihn hier 1870  instinktiv in die letzte Szene
    'Es hat der Stein sich über mir geschlossen'
    seiner 'Aida' übernahm, ist nicht bekannt

    1870 leiden die Vorbereitungen für die Ur-Aufführung unter den kriegerischen Handlungen zwischen Frankreich und Deutschland, das sich gerade unter Leitung Bismarcks zur europäischen Macht aufzuschwingen beginnt.
    Die Theaterleute sind so nicht mehr mit der Herstellung der Kostüme und Dekorationen für Kairo, sondern mit der Durchführung von Kriegshandlungen in Sedan beschäftigt.
    Am Weihnachtsabend 1871 findet die Ur-Aufführung der 'Aida' in Kairo statt, das schon den 'Rigoletto' und den 'Troubadour' erlebte - der Erfolg groß, die Welt nimmt durch zwei renommierte Korrespondenten, Filippo Filippi und Louis-Etienne Ernest Reyer, Anteil an dem Ereignis.
    Am 8. Februar 1872 erfolgt die europäische Erstaufführung in der Scala in Mailand, mit Teresa Stolz in der Titelrolle und Maria Waldmann als Amneris. 

     

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    Man müsse da nun durch, meine eine Pferdeschwanzfrisur führende Musikdramaturgin an jenem 2.12.12 - es war anzunehmen, dass es sich um eine solche handelte, einen Namen nannte sie nicht, stellte lediglich den Regisseur und den GMD vor, die an ihrer Seite Platz genommen hatten - dass sie den Inhalt des Meisterwerkes von Giuseppe Verdi vortrage. Man wolle auch Einblicke in die Inszenierung geben.
    So saß man in großer Erwartung vor ihr - der Neuhaussaal an diesem ersten Dezember-Sonntag 2012 in etwa nur zur Hälfte mit Publikum gefüllt.

    Allgemeinplätze - bemerkenswert die vielen 'Ähs' und 'Häms' als verbindende Floskeln, die Flüssigkeit der Rede dokumentierend, die von der aus Steuergeldern dotierten Dame am Podium abgesondert wurden.

    Expressis verbis führt sie aus, Radamès sei ein ägyptischer Hauptmann, der sich in Aida verliebt habe, eine äthiopische Sklavin, die am ägyptischen Königshofe lebe und Amneris, die ägyptische Königstochter, die ebenfalls Radamès liebe.

    Das alles spiele sich vor einem Kriegshintergrund ab, die Äthiopier wollten erneut die Ägypter angreifen. Diese sollen zurückgeworfen werden und Radamès hoffe, der Anführer der Ägypter zu werden. Er werde dann tatsächlich ausgewählt und kehre als Sieger heim.

    Unter den Gefangenen, die bei der Jubelfeier vorgeführt würden, sei auch Amonasro, der äthiopische Heerführer und Aidas Vater. Alle Kriegsgefangenen würden auf Intervention von Radamès freigelassen, nur Aida und Amonasro blieben als Geiseln in Ägypten, Amneris werde Radamès als Ehefrau zugesprochen.

    Amonasro bedränge, ja erpresse, Aida sogar, sie solle herausfinden, wo die beiden feindlichen Heere sich bei nächster Gelegenheit gegenüberstünden. Aida verrate den Fluchtweg, 'Äh', den offenen Weg, den die Äthiopier nutzen könnten.

    Diesen Hinweis, dass es
    'Die Schluchten
    Bei Nàpata.'

    sein werden, gab die Dame mit der braunen Pferdeschwanzfrisur nicht an die Zuhörerschaft weiter - das soll wohl für das Publikum als Überraschung aufbewahrt werden.
    Das Gespräch habe Amonasro belauscht, Radamès werde verhaftet und des Hochverrats angeklagt.
    Amneris versuche noch alles, ihn zu retten, Radamès meine, ein Leben ohne Aida sei nicht möglich und sie, Amneris, komme für ihn nicht in Frage.
    Die Priesterschaft von Amneris wegen deren harter Haltung verflucht, verurteilen Radamès zum Tode.
    Er werde eingemauert, Aida habe sich in die Grabkammer geschlichen, um mit Radamès zu sterben. Amneris bleibe zurück im Leben.

    Letztlich habe Amneris feststellen müssen, dass die Liebe von Radamès zu Aida so stark sei, dass sie keine Chance habe, den Helden für sich zu gewinnen, zumal der bei den Priestern nicht um Verzeihung für seinen Verrat bittet, sondern bewusst in den Tod gehe.

    Eigentlich hatte das am 2.12.12. im Neuhaussaal versammelte Publikum erwartet, etwas über die neue Inszenierung aus berufenem Mund - wie von der Dame am Podium vorgegeben - zu erfahren, gab es doch im Vorfeld der Premiere schon genügend Informationen, die darauf schließen ließen, dass z.B. der Chor wenig Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne bekommen werde und dass die Gewandung der Herrschaften der der 'nationalen Volksarmee' sehr ähnlich sei.

    Man wolle aber nicht zu viel verraten, meinte Regisseur Helle, es sei schon im 'Kulturjournal' ein Foto der Bühne veröffentlicht worden, so sei die Bevölkerung ja gut informiert.

    Das Stück sei vielschichtig und doch ganz einfach - drei Personen in einer Kriegssituation. Was mache Krieg mit den Menschen, wie könne Liebe in Hass, wie Vertrauen in Verrat umschlagen - was passiere mit den Menschen, das, was man auch musikalisch höre.
    Außerdem interessant sei die politische Ebene des Stückes durch den König, der nicht einmal einen Namen habe und nur verkünde, was die Religionsvertreter mit dem Oberpriester Ramphis, dem eigentlichen Drahtzieher der Geschichte geplant hätten. Beide Gruppen gingen eine unheilige Allianz ein. Der oberste Religionswächter benutze die Religion, um alles einzufädeln und um staatliche Interessen dämagogisch, ideologisch, emotional durchzupeitschen.
    Lässt hier 'Erich' grüßen. War dessen Infiltration so stark, dass sie sich hier in Regensburg bei der 'Aida' noch auswirkt?

    Ihn, den Regisseur interessiere, die Situation der Menschen und nicht nur die, die ein öffentliches Amt ausüben wie der namenlose König der Ägypter und Amonasro aus Äthiopien, der nun als Gefangener auf seinen Gegenpart aus Ägypten und seine Tochter Aida stoße, von der er seit Jahren nichts gehört habe. Er muss feststellen, dass sie ein - laut Regisseur nicht praktiziertes (hat er die Lampe gehalten?) - Verhältnis mit dem ägyptischen Heerführer Radamès hat.  Hier sei er als äthiopischer Landesvater wie auch als leiblicher Vater gefordert. Er müsse also seine Tochter zwingen, zugunsten seines Volkes die Liebe zu Radamès zu verraten.
    So habe sich Aida zu entscheiden zwischen dem Verrat an der Liebe oder ihrem Verrat an ihrem Vater.
    Dies seine unglaubliche Entscheidung und die sei ihm - dem Regisseur - wichtig, dass man genau diese Schnittpunkte in einer Aida-Produktion zeige.
    Die Situation des Oberpriesters Ramphis stelle sich so dar, dass er ein besonderes Verhältnis zu Amneris und zu Radamès habe, um das Wohl des Staates im Auge zu haben.
    Spannend sei es, zu sehen, wie der Riss durch die Menschen gehe, was auch mit der Kriegssituation zu tun habe.
    Jede Figur sei somit irgendwie in einem Zwiespalt - es gebe kaum eine Lösung und wenn es eine gäbe, gäbe es diese Oper nicht und ohne Konflikte im privaten oder öffentlichen Leben gäbe es auch das Theater nicht.

    So sei diese Story so aktuell wie seinerzeit in Ägypten. Man wisse nicht wie sich die Sache in der Wirklichkeit abspielt haben könne. Verdi und
    Ghislanzoni seien mit ihrem Werk auch dem Trend der Zeit gefolgt - der Orient sei damals in Mode gewesen, Ausgrabungen habe man in großem Stile durchgeführt, Schliemann habe zur gleichen Zeit gemeint, Troja entdeckt zu haben.

    Es stelle sich die Frage, was aus der Geschichte auf dem Theater von 1872 für heute bleibe. Das Stück sei zeitlos, die Geschichte könne sich jederzeit und überall ereignen - behauptet Herr Helle.
    Verdi habe die Aida so geschrieben, wie er sich Ägypten vorgestellt habe. Es sei im 'scheißegal' gewesen, er habe Priesterinnen eingebaut, auch wenn er wusste, dass es zur damaligen Zeit am Nil keine Frauen im 'Kirchenleben' gegeben habe. Die Aida sei also kein Historiendrama, nicht wie Don Carlos, der einen Philipp II., den es tatsächlich gegeben, als Rolle im Stück, das ein autoritäres System darstelle, habe.
    Das sei keine Demokratie gewesen, sondern eben ein autoritäres System - und das habe ihn - den Regisseur - interessiert, das es eine Liebe zwischen einer ausländischen Kriegsgefangenen und einem Mann der herrschende Armee unmöglich mache. Dies sei in allen Ländern gleich, das letzte Beispiel hätten die USA gegeben - gemeint ist seitens des Herrn Helle wohl die Sexaffäre um US-General Petraeus.

    Es sei also aufzuzeigen, dass es hier nicht um ein Lokalkolorit und Theaterfiguren gehe, sondern zeige, wie die Menschen miteinander umgehen, die man eigentlich kenne und die so dächten wie wir, die solche Ängste hätten wie wir, Leute, die wir aus Erzählungen oder vom Sehen her kennten.

    Eine Woche vor der Premiere habe er bei der von ihm betreuten Produktion ein dichtes menschliches Gefüge gesehen.
    Es gehöre auch dazu, dass ein Gefüge einen Feind brauche, jeder Fußballverein brauche einen  Feind, um sich mit sich selbst identifizieren zu können (nach seiner Meinung - und das gab er auch im BR kund und zu wissen - der FC Bayern brauche den Dortmunder Verein als Feind).
    Wer keinen Feind habe, müsse sich einen suchen - meint Regisseur Helle - man brauche Kriege und Helden, um ein Land zu stärken. Radamès, der Held, wolle dem König wie auch seiner Aida imponieren, gegen deren Land und Vater als Landesfürst er einen Krieg führe. Er sei ein Zerrissener, der nicht wisse, was er wolle - Aida und gleichzeitig Krieg gegen ihren Vater und gegen ihr eigenes Land führen.
    Durch den Verrat des Zugweges der Heere mache er sich schuldig und müsse die Konsequenzen tragen.
    Aida und Amneris, die beiden sich gegenüberstehenden Frauen, die eine außerhalb ihres Kulturkreises, die andere fester Bestandteil der Welt, in der sie beide mehr zufällig leben, wobei die Dame auf dem Podium bemerkte, Aida sei als Sklavin keine Rivalin für die ägyptische Königstochter Amneris.

    Dies dokumentiert auf besondere Weise die fachliche Qualifikation der aus Steuergeldern bezahlten städtischen Mitarbeiterin.
    Zwar singt Amneris die Sklavin Aida in der Nr. 4 an und säuselt heuchlerisch:

    Komm, o Geliebte, nahe dich,
    Nicht Sklavin, nicht Verbannte,
    Hier, wo in süsser Schwärmerei
    Ich oft dich Schwester nannte.
    Weinst du? Enthülle mir den Grund,
    Sag mir, warum du weinst.


    unmittelbar darauf aber:
    Bebe, o Sklavin, bebe!


    Außerdem hat Herr Helle offensichtlich übersehen, was der Text vorgibt und Ghislanzoni die Königstochter Amneris in der Nr. 14 singen lässt:
    Entflohn ist die Rivalin, die verhasste.
    Vom Priestermund droht Radamès sein Urteil,


    Aber was interessiert der Text einer Oper, die nach Vorgaben, was er ja wohl in seinem Vertrag stehen hat, in einem ehemaligen Ägypten spielt und in Regensburg dem Publikum dargeboten werden soll.

    Das Internet gibt vor:  Zittau, mal auch Zwickau:

     
     
    1.  

      Michael Helle - Duisburg, grillo | Facebook

      de-de.facebook.com/michael.helle.9

      Michael Helle hat hier gearbeitet: grillo, wohnt in Duisburg und kommt aus Stadt Zwickau, Sachsen, Germany. Tritt Facebook bei, um dich mit Michael Helle und ...

    2.  

      Zur Person: Der Regisseur Michael Helle | Echo Online ...

      www.echo-online.de › NachrichtenKultur

      12. März 2009 – Michael Helle (56) wächst in Zittau in der Oberlausitz auf, arbeitet ab 1975 zunächst drei Jahre als Regieassistent in Gera, danach als ...

     

     

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    Dass die der Premiere am 8.12.2012 folgenden Kritiken überschwänglich gewesen wären, kann nur der Wohlmeinendste so empfunden haben.

    Die Berichte gingen von:

     

    Buhrufe für Regisseur, Applaus für Musiker: Aida polarisiert das ...

    mobil.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/.../art1172,151175Im Cache

    9. Dez. 2012 – Eine weitere Inszenierung in der noch jungen Spielzeit, die polarisiert: Michael Helle versucht, die Oper Aida aus dem alten Ägypten in die ...

     


    - bis hin zur MZ, die durch Herrn Dr. Heldt feststellen lässt, dass der deutsche Text auf der (Göhring'schen) Übertitelungsanlage nichts mit dem Geschehen auf der Bühne zu tun habe.
    Dies ist aber kein neuer Tatbestand, denn hier begann die Kritik an der Investition von Anfang an.
    Die Texte stimmten nicht beim 'Maskenball', bei der 'Norma', beim 'Onegin', beim 'Lohengrin' - um nur die vier Stücke zu nennen.

     

    Theater Regensburg: Eine ernüchternde „Aida“ :: Homepage ...

    www.mittelbayerische.de › NachrichtenIm Cache

    9. Dez. 2012 – Natürlich muss Verdis große Oper kein Nil-Spektakel sein – doch dieser Inszenierung fehlt es allzusehr an Farbe und Spannung.
     


    - und weiter zum Bayerischen Rundfunk, der ausführte:
     

    ARD Mediathek: Giuseppe Verdi - AIDA in Regensburg - 10.12.2012 ...

    www.ardmediathek.de/...2/kulturwelt-aktuelles-feuilleton-bayern-2?...Im Cache

    10. Dez. 2012 – Die Sklavin Aida, Tochter des Äthiopierkönigs liebt den ägyptischen Feldherrn Radames, was nicht sein darf. Die beiden müssen fliehen.

     

    Herr Dr. Koch von Theo Geißlers NMZ meinte sich am 07.12.2012, 15:59 Uhr in der MZ gar - wie folgt -  bemerkbar machen zu müssen:

    Michael Helle inszeniert Verdis Oper „Aida“ – nicht als zoologisches Spektakel, sondern als intelligentes, psychologisches Spiel.

    http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/kultur/artikel/was-krieg-mit-den-gefuehlen-macht/858011/was-krieg-mit-den-gefuehlen-macht.html

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    Höhepunkt aber der 'Zuwendungen', die dem Haus am Bismarckplatz in Bezug auf die Regensburger 'Aida'-Produktion zuteil wurden, war der Leserbrief einer Frau Sch. aus D., in dem die Dame meint, Herrn Konwitschny heranziehen zu müssen, der schon 1994 eine - wie sie sich ausdrückt - eine 'reduzierte Aida herausgebracht' habe.

    Was das sein soll, 'reduziert' - ob durch Striche gekürzt oder wie bei einer dicken Sauce, auf gut 'Zittauisch' oder 'Zwickauisch': 'Blembe'?
    'Niemand kann es sagen'.

    Warum nicht Neuenfels mit seiner Aida in Frankfurt aus dem Jahr
    1981?

    Warum gerade Konwitschny?
    Weil der kürzlich den neuen Regensburger Theaterdirektor in seinem Büro besuchte oder weil 'der berühmte Opernregisseur' sich jetzt als Oberpfälzer fühlt - er wohnt angeblich in der ehemaligen 'Dietrich-Eckart-Stadt' - oder weil er vielleicht nach einer Inszenierungsarbeit in Regensburg giert, ist er doch nicht mehr als Chefregisseur an der Leipziger Oper - da 'die Chemie zwischen Intendant Schirmer und ihm nicht stimme' -

    http://www.mdr.de/mdr-figaro/musik/konwitschny106_zc-f957e078_zs-dbd4fb21.html

    beschäftigt.

    Dieser Leserbrief von Frau Sch. aus D. in der MZ,
    abgedruckt am 22.12.12, muss doch wohl zwangsläufig, auch auf Grund des dort ausgesprochenen überschwänglichen Lobes für den Regensburger Theaterdirektor, als gut 'bestellt' - von wem auch immer - angesehen werden.

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    Betrachtungen_zu_'Aida'_-_Theater_Regensburg.htm
     

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    Danksagung an alle, die Hinweise auf Tippfehler gaben.
    Natürlich sollen solche vermieden werden, aber gemessen an dem, was seitens des
    Theaters Regensburg an Fehlern zu Lasten des Steuerzahlers unter Außerachtlassung des Bildungsauftrages fabriziert wird, handelt es sich hier um 'minor items'.


    Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

     

     

    Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen
    und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
    sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

    Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

    Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

    Dieter Hansing