Von Ferne betrachtet
   
    
Blick zurück auf Regensburg

  
 
     31.12.2008

      'Grassierende Entschuldigungsgeilheit'
 

 

 
 

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7. Dezember 2008

Welterbe ade? Brückenstreit in Regensburg

Die Steinerne Brücke ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Regensburgs. Sie gilt als mittelalterliches Weltwunder und bietet ihren Besuchern einen herrlichen Blick auf die Stadt. Doch seitdem sie im vergangenen Sommer überraschend als akut unfallgefährlich eingeschätzt wurde, ist sie für den Straßenverkehr komplett gesperrt. Jetzt ist die Steinerne Brücke deshalb zu einem Reizthema geworden, denn der Bau einer Ersatzbrücke sorgt für hitzige Debatten.

Stand: 07.12.2008
 

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Meldung vom 07.12.2008, 14:32 Uhr

Regensburg: Die CSU bleibt eine gespaltene Partei

I
n der Regensburger CSU bekräftigen beide Partei-Lager verbal, dass sie aufeinander zugehen wollen. Bei der Kreisdelegiertenversammlung verzichtete jede Seite am Samstag aber, wieder einmal, auf den wichtigen ersten Schritt.
 

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Meldung vom 05.12.2008, 14:42 Uhr
Schaidinger bestätigt:
Regensburg hat Grundstücke für Stadion

In Richtung SSV Jahn Regensburg betonte Schaidinger, „dass die erste Grundvoraussetzung für den Neubau eines Fußballstadions eine verlässliche und abschließende Vereinbarung mit dem SSV Jahn ist“ – und spielte damit auf die seit Monaten nicht zustande kommende Nutzungsvereinbarung für ein neues Stadion an.

 

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Printausgabe 9. Dezember 2008
 
 
Mittelstand pocht auf Unterstützung

Wirtschaft

Selbständige nehmen Schaidinger wegen des Landesbank Desasters in die Zange


 

Da titelte die SZ am 4. Dezember 2008:
Seehofer entschuldigt sich für Desaster
Früherer Finanzminister Faltlhauser bekennt Fehler

Alle Welt entschuldigt sich - auch dieser neue Herr aus Hessen - den der Literaturverbundene natürlich sofort, hat er akustisch den Namen nicht verstanden als 'Bauer Tümpel' erkennt, sieht Fehler bei seiner Genossin Ypsilanti - aber der Ober-Bürgermeister der Welterbestadt Regensburg denkt nicht daran, sich in die Seehofer-Entschuldigungen einzureihen. Er werde die "grassierende Entschuldigungsgeilheit" nicht befriedigen.

Er habe alles vorausgesehen:
die amerikanische Finanzkrise. Dass er für diese nicht verantwortlich gemacht werden könne - völlig richtig.
Dass diese Weitsicht aber ihren Niederschlag findet - davon ist nichts zu erkennen, denn die anderen im Verwaltungsrat der BayernLB entschieden offensichtlich anders und am Verwaltungsratsmitglied Johannes Schaidinger vorbei.

Gab's da nicht schon mal was mit Geilheit - so wie jetzt, sprach der Herr Oberbürgermeister Johannes Schaidinger in Bezug auf die Umbenennung der Florian-Seidl-Straße auch von Geilheit, damals von 'Entrüstungsgeilheit' der er sich nicht beugen werde.

 

 

Köhler fordert Weltfinanzkonferenz und kritisiert Landesbanken


Donnerstag, 11. Dezember 2008, 01:00 Uhr
 
 
"[...] Der Bundespräsident kritisierte die deutschen Landesbanken. Da die meisten Institute seit Jahren über kein wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell verfügten, hätten sie hochriskante Anlagegeschäfte getätigt, die mit ihrem ursprünglichen Auftrag nichts mehr zu tun gehabt hätten. Auch die Besetzung der Aufsichtsräte bei den Landesbanken müsse überdacht werden. Zwar sei er nicht generell dagegen, dass Politiker in diesen Gremien säßen. Ein politisches Mandat allein reiche als Qualifikation aber nicht aus. [...]"
 

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Die Sache BayernLB hat ja auch noch ein andere Seite.

Am 12. Dezember 2008 berichtet die SZ auf Seite 18, die Vertreter im Verwaltungsrat der beiden Eigentümer der Bank, der Freistaat und die Sparkassen, hätten Mitte 2007 das Vorstandsmitglied Dieter Burgmer fristlos gekündigt und sicherheitshalber noch eine ordentliche Kündigung hinterher geschoben, da Verluste bei einem Geschäft mit Altana-Aktien entstanden seien. Mitarbeiter, der Sachbearbeiter, der Abteilungs- und der Bereichsleiter waren gekündigt worden und der damalige Finanzminister Falthauser meinte als seinerzeitiger Vize-Chef des Verwaltungsrates der BayernLB sinngemäß: 'Auch der Häuptling müsse sterben, nicht nur die Indianer.'

Der erst 48-jähre Dieter Burger klagt nun, auf Wiederherstellung seines Rufes. Das Landgericht München hat beide Kündigungen für unwirksam erklärt, auch das OLG will dem folgen.

Kehrt Dieter Burgmer nicht in die Bank zurück - was als ausgeschlossen anzusehen ist - könnte die ganze Angelegenheit für die BayernLB teuer werden, denn der Vertrag von Dieter Burgmer hat eine Laufzeit bis September 2012.

Und auch das alles hat sicherlich der Herr Ober-Bürgermeister der Stadt Regensburg und Verwaltungsratsmitglied der BayernLB vorausgesehen.
 
 
 

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Auf dieser privaten Homepage veröffentliche ich meine Meinung.
Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu Geglücktem oder Misslungenem.
Neben Sachaussagen enthalten die Texte auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing

 

 

 


 

 

 


 

 

 



 

 



 

 



 

 

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