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Damals in Leipzig
Thema des Tages
'Der Fliegende Holländer'

Pressemitteilung
22.10.2008 |
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Pressemitteilung
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
/
22.10.2008
Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
wir
bitten
um
Kenntnisnahme
und
Veröffentlichung
der
folgenden
Stellungnahme:
Treffen
der
Vorstände
ostdeutscher
Wagnerverbände
in
Leipzig
Auf
Einladung
des
Vorstandes
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.,
dessen
Vorsitzender
Thomas
Krakow
gleichzeitig
stellvertretender
Präsident
des
Richard
Wagner
Verband
International
e.V.
ist,
findet
am
24.10.2008
ein
Treffen
der
Vorstände
ostdeutscher
Wagnerverbände
in
Leipzig
statt.
Inhalt
der
Gespräche
sind
die
engere
Vernetzung
und
stärkere
Zusammenarbeit
im
Vorfeld
des
großen
Wagnerjubiläums
2013.
Am
22.
Mai
2013
begeht
die
Musikwelt
den
200.
Geburtstag
des
Leipziger
Komponisten.
Gegenstand
der
Beratungen
ist
ebenfalls
die
derzeitige
Situation
der
Musik-
und
Wagnerstadt
Leipzig
und
Ihre
Rolle
als
Geburtsort
des
Komponisten.
Dabei
geht
es
um
laufende
Projekte
wie
die
Neubebauung
des
Grundstücks,
an
dem
Wagners
Geburtshaus
stand,
den
Gestaltungswettbewerb
zum
Richard
–
Wagner
–
Platz
und
die
Umsetzung
des
Stadtratsbeschlusses
vom
12.12.2007
zur
Bildung
eines
Kuratoriums
zur
Vorbereitung
des
Wagner
–
Jahres.
Informiert
werden
die
Vorstände
der
Verbände
von
Mecklenburg
–
Vorpommern,
Berlin-Brandenburg,
Dessau,
Halle
und
Magdeburg,
sowie
Weimar,
Eisenach,
Chemnitz
und
Dresden
ebenfalls
über
die
aktuelle
Inszenierung
von
Wagners
Oper
„Der
fliegende
Holländer“
am
Leipziger
Opernhaus.
Der
Leipziger
Verband
fordert
nach
wie
vor
die
Absetzung
der
Inszenierung
und
die
konzertante
Aufführung
des
Werkes
an
den
verbleibenden
Terminen.
Richard
ist
Leipziger...
Denn
in
Leipzig
wurde
er
am
22.
Mai
1813
am
Brühl
geboren
und
am
16.
August
1813
in
der
Thomaskirche
getauft.
Hier
besuchte
er
Nikolai-
wie
Thomasschule
und
die
Universität.
In
Leipzig
wurde
sein
Verlangen
geweckt,
Musiker
und
Komponist
zu
werden.
Gewandhausmusiker
Gottlieb
Müller
sowie
Thomaskantor
Theodor
Weinlig
gaben
ihm
das
Rüstzeug
dazu.
Von
hier
ging
er
seinen
Weg
als
Großer
der
Musikgeschichte.
Informationen:
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
Geschäftsstelle:
Richard-Wagner-Platz
1,
04109
Leipzig
Telefon:
0341
30868933,
Fax:
0341
30868935
Mobil:
0177
76
86
01 6
gs@wagner-verband-leipzig.de
www.wagner-verband-leipzig.de
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Pressemitteilung
22.10.2008 |
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Pressemitteilung
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
/
22.10.2008
Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
wir
bitten
um
Kenntnisnahme
und
Veröffentlichung
der
folgenden
Stellungnahme:
Treffen
der
Vorstände
ostdeutscher
Wagnerverbände
in
Leipzig
Auf
Einladung
des
Vorstandes
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.,
dessen
Vorsitzender
Thomas
Krakow
gleichzeitig
stellvertretender
Präsident
des
Richard
Wagner
Verband
International
e.V.
ist,
findet
am
24.10.2008
ein
Treffen
der
Vorstände
ostdeutscher
Wagnerverbände
in
Leipzig
statt.
Inhalt
der
Gespräche
sind
die
engere
Vernetzung
und
stärkere
Zusammenarbeit
im
Vorfeld
des
großen
Wagnerjubiläums
2013.
Am
22.
Mai
2013
begeht
die
Musikwelt
den
200.
Geburtstag
des
Leipziger
Komponisten.
Gegenstand
der
Beratungen
ist
ebenfalls
die
derzeitige
Situation
der
Musik-
und
Wagnerstadt
Leipzig
und
Ihre
Rolle
als
Geburtsort
des
Komponisten.
Dabei
geht
es
um
laufende
Projekte
wie
die
Neubebauung
des
Grundstücks,
an
dem
Wagners
Geburtshaus
stand,
den
Gestaltungswettbewerb
zum
Richard
–
Wagner
–
Platz
und
die
Umsetzung
des
Stadtratsbeschlusses
vom
12.12.2007
zur
Bildung
eines
Kuratoriums
zur
Vorbereitung
des
Wagner
–
Jahres.
Informiert
werden
die
Vorstände
der
Verbände
von
Mecklenburg
–
Vorpommern,
Berlin-Brandenburg,
Dessau,
Halle
und
Magdeburg,
sowie
Weimar,
Eisenach,
Chemnitz
und
Dresden
ebenfalls
über
die
aktuelle
Inszenierung
von
Wagners
Oper
„Der
fliegende
Holländer“
am
Leipziger
Opernhaus.
Der
Leipziger
Verband
fordert
nach
wie
vor
die
Absetzung
der
Inszenierung
und
die
konzertante
Aufführung
des
Werkes
an
den
verbleibenden
Terminen.
Richard
ist
Leipziger...
Denn
in
Leipzig
wurde
er
am
22.
Mai
1813
am
Brühl
geboren
und
am
16.
August
1813
in
der
Thomaskirche
getauft.
Hier
besuchte
er
Nikolai-
wie
Thomasschule
und
die
Universität.
In
Leipzig
wurde
sein
Verlangen
geweckt,
Musiker
und
Komponist
zu
werden.
Gewandhausmusiker
Gottlieb
Müller
sowie
Thomaskantor
Theodor
Weinlig
gaben
ihm
das
Rüstzeug
dazu.
Von
hier
ging
er
seinen
Weg
als
Großer
der
Musikgeschichte.
Informationen:
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
Geschäftsstelle:
Richard-Wagner-Platz
1,
04109
Leipzig
Telefon:
0341
30868933,
Fax:
0341
30868935
Mobil:
0177
76
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Pressemitteilungen
20.10.2008 |
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Pressemitteilung
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
/
20.10.2008
Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
wir
bitten
um
Kenntnisnahme
und
Veröffentlichung
der
folgenden
Stellungnahme:
Absetzung
der
Inszenierung
„Der
fliegende
Holländer“
noch
immer
aktuell
Universitätsmusikdirektor
jetzt
Ehrenmitglied
des
Verbandes
Der
Vorstand
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
erhält
Reaktionen
von
Schwesterverbänden
aus
ganz
Deutschland
und
dem
Ausland
sowie
von
Einzelpersonen,
die
ihn
in
seiner
Haltung
zu
der
skandalösen
Inszenierung
von
„Der
fliegende
Holländer“
am
Leipziger
Opernhaus
unterstützen.
An
die
Opernleitung
wird
nochmals
appelliert,
den
Mut
aufzubringen,
sich
komplett
von
der
Hervorbringung
des
Michael
von
zur
Mühlen
zu
verabschieden.
Insbesondere
ausländische
Besucher,
die
bereits
Karten
gekauft
haben,
hoffen,
dass
die
Oper
sich
mit
der
konzertanten
Variante
in
kommenden
Aufführungen
den
Realitäten
stellt.
Am
15.
Oktober
2008
ernannte
der
Verband
den
Leipziger
Universitätsmusikdirektor
David
Timm
zu
seinem
Ehrenmitglied.
Damit
soll
die
Art
und
Weise
gewürdigt
werden,
wie
Timm
sich
als
erster
Inhaber
dieses
Amtes
für
das
Werk
Richard
Wagners
an
der
Universität
und
darüber
hinaus
verdient
gemacht
hat.
Der
Vorstand
verbindet
damit
die
Hoffnung,
einen
weiteren
Schritt
auf
dem
Weg
zur
Einheit
der
Wagnerbewegung
in
Leipzig
unternommen
zu
haben.
Richard
ist
Leipziger...
Denn
in
Leipzig
wurde
er
am
22.
Mai
1813
am
Brühl
geboren
und
am
16.
August
1813
in
der
Thomaskirche
getauft.
Hier
besuchte
er
Nikolai-
wie
Thomasschule
und
die
Universität.
In
Leipzig
wurde
sein
Verlangen
geweckt,
Musiker
und
Komponist
zu
werden.
Gewandhausmusiker
Gottlieb
Müller
sowie
Thomaskantor
Theodor
Weinlig
gaben
ihm
das
Rüstzeug
dazu.
Von
hier
ging
er
seinen
Weg
als
Großer
der
Musikgeschichte.
Informationen:
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
Geschäftsstelle:
Richard-Wagner-Platz
1,
04109
Leipzig
Telefon:
0341
30868933,
Fax:
0341
30868935
Mobil:
0177
76
86
01 6
gs@wagner-verband-leipzig.de
www.wagner-verband-leipzig.de
|
|

Pressemitteilungen
16.10.2008 |
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Pressemitteilung
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
/
16.10.2008
Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
wir
bitten
um
Kenntnisnahme
und
Veröffentlichung
der
folgenden
Stellungnahme:
Absetzung
der
Inszenierung
„Der
fliegende
Holländer“
und
konzeptionelle
Neuausrichtung
der
Oper
Leipzig
Antrag
der
CDU-Fraktion
im
Stadtrat
vom
15.10.2008
Der
Vorstand
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
bringt
seine
Erleichterung
zum
Ausdruck,
dass
Vertreter
des
gewählten
Stadtrates
zu
den
für
Leipzig
beispiellosen
Vorgängen
am
städtischen
Opernhaus
und
dem
Umgang
mit
dem
kulturellen
Erbe
der
Stadt
Leipzig
Stellung
beziehen.
Der
Vorstand
äußert
sich
nicht
zu
Personalfragen,
die
in
der
Hoheit
des
Oberbürgermeisters
und
des
Stadtrates
liegen.
Er
weist
aber
darauf
hin,
dass
der
Imageschaden
für
das
Opernhaus
und
die
Stadt
auf
regionaler,
nationaler
und
internationaler
Ebene
noch
nicht
abzusehen
ist.
Vorsorglich
wurden
alle
ausländischen
Wagner-Verbände
über
die
Vorgänge
um
die
Leipziger
Inszenierung
der
Oper
„Der
fliegende
Holländer“
informiert.
Der
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
dankt
der
CDU
–
Fraktion
im
Stadtrat,
dass
sie
sich
seiner
Forderung
nach
Absetzung
der
„von
zur
Mühlen
–
Inszenierung“
anschließt.
Er
begrüßt
ebenso
die
Forderung
nach
konzeptioneller
Neuprofilierung
der
Oper
Leipzig
und
stellt
dafür
seine
Kompetenzen
zur
Verfügung.
Bisher
fehlt
jeglicher
Ansatz
für
eine
würdige
Standortbestimmung
des
gebürtigen
Leipzigers
Richard
Wagner
in
seiner
Geburtsstadt.
Er
war
vor
allem
Opernkomponist,
der
ein
gewaltiges
Werk
von
internationalem
Rang
hinterließ,
so
dass
er
als
der
weltweit
meistgespielte
Komponist
gilt.
Statt
einer
nachhaltigen
Beschädigung
ist
die
Oper
Leipzig
der
Ort,
an
dem
ihm
und
seinem
Werk,
abgesehen
vom
Festspielhaus
Bayreuth,
Gerechtigkeit
und
Anerkennung
widerfahren
muss.
Das
war
in
Leipzig
schon
einmal
Tradition.
Im
Hinblick
auf
den
200.
Geburtstag
dieses
Leipziger
Musikgenies
im
Jahre
2013
muss,
wie
ursprünglich
einmal
geplant,
das
gesamte
Opernwerk
des
Komponisten
am
Leipziger
Opernhaus
zur
Aufführung
kommen.
Was
die
Thomaskirche
für
den
ehemaligen
Thomaskantor
Bach
und
das
Gewandhaus
für
den
ehemaligen
Gewandhauskapellmeister
Mendelssohn-Bartholdy
sind,
sollte
die
Oper
für
die
Pflege
des
Werkes
des
Opernkomponisten
Wagner
sein.
In
Anerkennung
der
künstlerischen
Lebensleistung
Richard
Wagners
und
als
Heilung
der
entwürdigenden
aktuellen
Respektlosigkeit
gegenüber
der
Person
und
dem
Werk
des
Komponisten
ruft
der
Verband
die
Stadt
Leipzig
und
den
Stadtrat
dazu
auf,
die
Oper
in
„Richard-Wagner-Oper
Leipzig“
zu
benennen.
Nachdem
die
Stadt
Leipzig
sich
im
125.
Todesjahr
bzw.
zum
195.
Geburtstag
Richard
Wagners
bei
jeglichen
festlichen
Aktivitäten
zurückhielt,
besteht
2009
am
13.
Februar
oder
22.
Mai
wieder
die
Möglichkeit
der
Würdigung.
Es
steht
ein
deutscher
Mäzen
bereit,
der
der
Geburtsstadt
Richard
Wagners
ein
Kunstwerk
für
das
Opernhaus
stiften
will.
Dessen
feierliche
Übergabe
könnte
den
notwendigen
Rahmen
für
die
angemessene
Ehrung
bilden.
Richard
ist
Leipziger...
Denn
in
Leipzig
wurde
er
am
22.
Mai
1813
am
Brühl
geboren
und
am
16.
August
1813
in
der
Thomaskirche
getauft.
Hier
besuchte
er
Nikolai-
wie
Thomasschule
und
die
Universität.
In
Leipzig
wurde
sein
Verlangen
geweckt,
Musiker
und
Komponist
zu
werden.
Gewandhausmusiker
Gottlieb
Müller
sowie
Thomaskantor
Theodor
Weinlig
gaben
ihm
das
Rüstzeug
dazu.
Von
hier
ging
er
seinen
Weg
als
Großer
der
Musikgeschichte.
Informationen:
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
Geschäftsstelle:
Richard-Wagner-Platz
1,
04109
Leipzig
Telefon:
0341
30868933,
Fax:
0341
30868935
Mobil:
0177
76
86
01 6
gs@wagner-verband-leipzig.de
www.wagner-verband-leipzig.de
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Pressemitteilung
14.10.2008 |
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Pressemitteilung
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
/
14.10.2008
Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
wir
bitten
um
Kenntnisnahme
und
Veröffentlichung
der
folgenden
Stellungnahme:
Reaktionen
nach
würdeloser
Inszenierung
von
„Der
fliegende
Holländer“
an
der
Leipziger
Oper
Übernahme
der
Verantwortung
und
konsequentes
Handeln
gefordert
Der
Vorstand
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
drückt
sein
Unverständnis
über
die
halbherzigen
Reaktionen
der
Oper
Leipzig
auf
den
für
Leipzig
beispiellosen
Umgang
mit
Publikum,
Künstlern,
Kunstwerk
und
dem
kulturellen
Erbe
Richard
Wagners
aus.
Er
zollt
dem
Bariton
James
Johnson
für
seinen
konsequenten
Rücktritt
aus
dieser
Inszenierung
Respekt.
Die
Verantwortungslosigkeit
seitens
der
Opernleitung,
vom
Beginn
der
Proben
bis
zum
Ende
der
Premiere
dem
Treiben
eines
Michael
von
zur
Mühlen
keinen
Einhalt
zu
gebieten,
ist
nicht
entschuldbar.
Es
erscheint
auch
unvorstellbar,
dass
der
Opernleitung
die
wirren
Motive
und
Teile
der
Inszenierung
nicht
bekannt
waren.
Dagegen
sprechen
auch
die
Relativierungen,
die
Intendant
a.i.
Alexander
von
Maravic
sowie
Musikalischer
Leiter
Peter
Konwitschny
in
der
Veranstaltung
machten,
die
eigentlich
eine
Premierenfeier
werden
sollte.
Seit
Wochen
drangen
Unheil
verheißende
Gerüchte
aus
der
Oper.
Am
08.10.2008
erschienen
Meldungen
in
den
Medien
über
eine
Verweigerung
der
Sänger,
weil
der
„Regisseur“
sich
an
der
Partitur
des
Komponisten
vergriff.
Bis
heute
sind
Gerüchte
nicht
verstummt,
dass
alles
noch
extremer
kommen
sollte,
sich
aber
künstlerisches
Personal
einigen
Forderungen
widersetzte.
Die
am
13.10.2008
erfolgte
Ankündigung
geringer
kosmetischer
Änderungen
an
der
Inszenierung
lassen
darauf
schließen,
dass
die
seit
der
Premiere
völlig
desavouierte
und
belastete
Inszenierung
weiterhin
dem
Publikum
und
den
Künstlern
zugemutet
werden
soll.
Die
Ära
der
Opernleitung
v.
Maravic
/
Konwitschny
hat
damit
bereits
zu
Beginn
der
ersten
Spielzeit
einen
Tiefpunkt
erreicht,
wenn
fortgefahren
werden
soll,
der
Würde
von
Künstlern
und
Publikum
und
den
musikalischen
Werken
Richard
Wagners
den
Respekt
zu
verweigern.
Richard
Wagner
und
sein
Werk
scheinen
in
Leipzig
zum
Abschuss
freigegeben.
Im
Gegensatz
zu
Kulturbürgermeister
Girardet
,
der
der
Oper
mit
dieser
„Inszenierung“
ein
neues
Publikum
wünscht,
ist
der
Vorstand
der
Meinung,
dass
auch
das
bisherige
Publikum
ein
Anrecht
auf
schmerzfreien
Kulturgenuss
in
der
Oper
hat.
Aus
Sorge
um
den
Ruf
und
den
Erhalt
der
Leipziger
Oper
fordert
der
Vorstand
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
die
Opernleitung
nochmals
zu
verantwortlichem
Handeln
auf.
Die
künstlerisch
wertlose
und
moralisch
entgleiste
Inszenierung
der
Oper
„Der
fliegende
Holländer“
ist
abzusetzen
und
dafür
das
Werk
konzertant
aufzuführen.
Richtigstellung:
Entgegen
dem
in
den
Ausgaben
von
BILD
Leipzig
am
13.
und
14.10.2008
gemachten
Darstellungen
handelt
es
sich
nicht
um
Zitate
von
Aussagen
des
Verbandsvorsitzenden
Thomas
Krakow.
Diese
Zitate
beziehen
sich
auf
die
Pressemitteilung
des
Verbandes
vom
12.10.2008.
Richard
ist
Leipziger...
Denn
in
Leipzig
wurde
er
am
22.
Mai
1813
am
Brühl
geboren,
hier
besuchte
er
Nikolai-
wie
Thomasschule
und
die
Universität.
In
Leipzig
wurde
sein
Verlangen
geweckt,
Musiker
und
Komponist
zu
werden.
Gewandhausmusiker
Gottlieb
Müller
sowie
Thomaskantor
Theodor
Weinlig
gaben
ihm
das
Rüstzeug
dazu.
Von
hier
ging
er
seinen
Weg
als
Großer
der
Musikgeschichte.
Informationen:
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
Geschäftsstelle:
Richard-Wagner-Platz
1,
04109
Leipzig
Telefon:
0341
30868933,
Fax:
0341
30868935
Mobil:
0177
76
86
01 6
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|

Pressemitteilung
11.10.2008 |
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Pressemitteilung
des
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
wir
bitten
um
Kenntnisnahme
und
Veröffentlichung
der
folgenden
Stellungnahme:
„Die
Würde
des
Menschen
scheint
antastbar“
Premiere
„Der
fliegende
Holländer“
am
Opernhaus
Leipzig
Am
11.
Oktober
2008
hatte
am
Leipziger
Opernhaus
die
Neuinszenierung
der
Oper
„Der
fliegende
Holländer“
von
Richard
Wagner
Premiere.
Was
sich
in
den
weniger
als
drei
Stunden
auf
der
Bühne
des
Opernhauses
abspielte,
führte
nicht
zu
Unrecht
zu
heftigen
Protesten
und
tumultartigen
Szenen
beim
aus
ganz
Deutschland
und
dem
Ausland
angereisten
Publikum.
Zum
Auftakt
des
ersten
Aktes
lief
auf
der
zusätzlich
installierten
Videowand
eine
tödliche
Kampfhundattacke
und
eine
widerliche
und
Ekel
erregende
Schlachthausszene,
die
zu
den
lautstarken
Zuschauerrufen
„Video
aus
!“
führten.
Es
ist
bedauerlich
aber
durchaus
vorstellbar,
dass
ein
Endzwanziger
spätpubertäre
Fäkalphantasien
sowie
eine
zutiefst
destruktive
Weltsicht
hat.
Es
war
bisher
aber
nicht
vorstellbar,
dass
er
in
Leipzig
die
Möglichkeit
erhält,
diese
auf
der
Bühne
des
Opernhauses
umzusetzen.
Die
Orgien
von
Gewalt,
Blut
und
Sex
waren
eine
Zumutung
für
Chor
und
Solisten
auf
der
Bühne
wie
für
das
Publikum
im
Saal.
Das
führte
folgerichtig
zu
massiven
Protesten
und
dem
Verlassen
des
Zuschauersaales
durch
Besucher
jeden
Alters.
Die
„Inszenierung“,
die
in
sich
weder
schlüssig
noch
stimmig
war
und
nur
durch
die
Musik
an
das
Werk
des
Komponisten
erinnerte,
war
eine
einzige
Fehlleistung.
Der
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
spricht
allen
Mitwirkenden
auf
der
Bühne
und
im
Orchestergraben
seinen
Respekt
dafür
aus,
ihre
Pflicht
getan
zu
haben.
Michael
von
zur
Mühlen
hat
mit
dem,
was
er
seine
Sicht
auf
die
Oper
nennt,
jedes
Gespür
für
und
jegliche
Demut
vor
dem
Werk
und
der
Lebensleistung
des
Komponisten
vermissen
lassen.
Das,
was
er
auf
die
Bühne
brachte,
einen
Skandal
zu
nennen,
wäre
zu
hoch
gegriffen.
Es
ist
eine
Beleidigung
des
Leipziger
Komponisten
Richard
Wagner,
der
Musikstadt
Leipzig
und
eine
Verletzung
der
Würde
von
Mitwirkenden
wie
Publikum.
In
der
Geburtstadt
Wagners
dessen
Werk
und
damit
das
kulturelle
Erbe
auch
dieser
Stadt
Leipzig
so
mit
Füßen
zu
treten,
ist
mit
Blick
auf
das
Wagnerjahr
2013
der
eigentliche
Skandal.
Folgeschäden
durch
ausbleibendes
Publikum
werden
nicht
nur
die
Oper
Leipzig
sondern
auch
die
Tourismuswirtschaft
langfristig
zu
spüren
bekommen.
Der
Verband
fordert
die
Oper
Leipzig
auf,
aus
Respekt
vor
dem
Komponisten,
den
mitwirkenden
Künstlern
und
dem
Publikum,
die
Oper
„Der
fliegende
Holländer“
an
den
verbleibenden
Terminen
nur
noch
konzertant
aufzuführen.
Bei
allem
Verständnis
für
den
Zorn
der
enttäuschten
Besucher,
die
z.
T.
lange
Reisen
nach
Leipzig
unternommen
hatten,
distanziert
sich
der
Verband
von
den
erregten
Äußerungen
einiger
Damen
aus
den
alten
Bundesländern,
die
die
Inszenierung
als
„entartete
Kunst“
bezeichneten.
Solches
Vokabular
ist
dem
Richard-
Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
als
auch
dem
Richard
Wagner
Verband
International
e.V.
fremd.
Richard
ist
Leipziger...
Denn
in
Leipzig
wurde
er
am
22.
Mai
1813
am
Brühl
geboren,
hier
besuchte
er
Nikolai-
wie
Thomasschule
und
die
Universität.
In
Leipzig
wurde
sein
Verlangen
geweckt,
Musiker
und
Komponist
zu
werden.
Gewandhausmusiker
Gottlieb
Müller
sowie
Thomaskantor
Theodor
Weinlig
gaben
ihm
das
Rüstzeug
dazu.
Von
hier
ging
er
seinen
Weg
als
Großer
der
Musikgeschichte.
Richard
Wagner
Verband
International
e.V.
Der
Richard
Wagner
Verband
International
e.V.
wurde
im
Jahr
1991
in
Leipzigs
französischer
Partnerstadt
Lyon
als
weltweite
Erweiterung
des
bereits
existierenden
deutschen
Gesamtverbandes
gegründet.
Er
umfasst
heute
149
Verbände
mit
38
000
Mitgliedern.
Der
deutsche
„Richard
Wagner
Verband
e.V.“
wurde
als
„Richard
Wagner
Verband
deutscher
Frauen“
1908
im
Palmengarten
zu
Leipzig
gegründet.
Erste
Vorsitzende
war
die
Leipziger
Lehrerin
Anna
Held.
Der
heutige
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
entstand
1983
und
zählt
gegenwärtig
153
Mitglieder
im
In-
und
Ausland.
Informationen:
Richard-Wagner-Verband
Leipzig
e.V.
Geschäftsstelle:
Richard-Wagner-Platz
1,
04109
Leipzig
Telefon:
0341
30868933,
Fax:
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Mobil:
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Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
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Kritik um der Kritik willen,
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meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
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