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Jetzt in Regensburg
26.7.2013
Kommentar des Tages
Ist es nicht beglückend ...
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... zu erfahren, dass dem jetzigen Regensburger Theaterdirektor - nach Meinung einer
Kommentatorin und eines Kommentators – publiziert unter
http://www.regensburg-digital.de/barockes-spektakel/17062013/
angeblich mal etwas gelungen ist?
Herr Dr. Koch meint z.B. auf Seite 28 von Oper&Tanz
Ausgabe 4 / 2013 zur 'Fairy Queen',
dass man erleichtert aufatme 'wenn nach weniger
erfolgreichen Bemühungen um stilistische Einfühlung der
Regensburger Opernchor wieder übernimmt.'
War doch die 'Aida'
Eindruecke_von_Verdis_'Aida'_-_im_Theater_Regensburg.htm
im Einheitsbühnenbild - Mielkes MfS-Vorzimmer
– ganz klar - missglückt.
'Die Räuber'
http://www.telezeitung-online.de/Bemerkungen_zur_Produktion_'Die_Raeuber'__Theater_Regensburg_
01.12.2012.htm
bei den Bayerischen Theatertagen
– untergegangen - ohne Preis.
Man warte auf ’Frau Luna’ ab 26. Oktober 2013 und
’Die Feen’ ab 25. Januar 2014.
Daneben die neuen Stücke, die ja hauptsächlich Geld in
die Kassen der Verlage fließen lassen.
Sind nicht zwei der Damen in den Spitzenpositionen -
eine von ihnen ist ja sogar Direktorin – ehemalige
Mitarbeiterinnen von Verlagen?

Spektakulärer die heutigen Ankündigungen zur Spielzeit 2013/14 im
Internet.
Hier nur ein Fall herausgegriffen:
Da werden für den 4.2.14 nämlich 19.30 Uhr - im selben Haus
- angeboten:

Und hier im Detail zur besseren Lesbarkeit:

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Screenshot: Theater Regensburg - 26.7.2013
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Interessant, dass die 'Anatevka'-Premiere überhaupt erst
für den 22.3.14 vorgesehen ist, es sich also es sich bei der
Aussage zum 4.2.14 wieder einmal um eine Irreführung der
Bevölkerung handelt.
Auf der anderen Seite, wunderbar diese Planung - herrlich wie produktiv das Theater
Regensburg - laut Bühnenjahrbuch von 1940 unter dem Namen -
'Theater der Bayerischen Ostmark' - bekannt, sich zeigt und an
einem Abend zwei Stücke im Velodrom ab 19.30 Uhr spielt.
Wahrscheinlich hat man sich ein Beispiel an Hofmannsthals
'Ariadne' genommen.
Wie sehr die Stadt mit derartigem Murks - über wwww. zur Schau
gestellt - in Misskredit gebracht wird, scheint die aus
Steuergeldern bezahlte Musikdramaturgin Christina Schmidt nicht
zu interessieren.
Zum Beginn der letzen Saison musste das Theater Regensburg erst
über die Leitung der Stadt dazu gebracht werden, Fehler in den
Angaben im Internet zu korrigieren.
Und dafür gibt es monatlich ein Gehalt
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Obwohl der ehemalige Regensburger Kulturreferent - Herr Dr.
Meyer - der Meinung war, das Theater Regensburg brauche nicht in
den Feuilletons zu erscheinen, meldet nun 'Oper&Tanz' eine
Publikation aus dem Hause Theo Geißler, dass - gerade weil das Oberpf. Metropol-Theater 'viel Beachtung in den überregionalen
Medien' gefunden habe, nun im Mai 2013 vom bayerischen Kabinett
'laut Auskunft des Wissenschaftsministeriums' - Leitung
FDP-Mitglied Zahnarzt Dr. Heubisch - 'eine Erhöhung des
staatlichen Zuschusses für das Theater Regensburg von 400.000
Euro beschlossen' habe.
Unklar bleibt - von welcher Basis ausgehend - die Erhöhung
stattfinden wird.
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Mittelbayerische
Zeitung - 26.4.2007
Der Rahmen,
der Kultur ermöglicht:
"Wir müssen in der Kulturpolitik Ermöglicher sein", sagte
Schaidinger. Das Wort Plan nehme er in Zusammenhang mit
'Kultur' nicht in den Mund. Es gehe um Perspektiven. Und bei
der Diskussion künftiger Schwerpunkte auch darum, die Latte
was die Qualität betrifft, höher zu legen.
"Natürlich müsse man auf Qualität achten", bestätigte Meyer.
Es sei aber nicht Aufgabe der Politik, diese zu definieren.
Genauso wenig wie es Aufgabe des Regensburger Theaters sei,
in überregionalen Feuilletons zu glänzen, erteilte Meyer
Händlers Kritik eine Absage."
Der Autor
hatte wiederholt angeprangert, dass das Theater Regensburg,
das immerhin rund ein Drittel des städtischen Kulturetats
verschlingt, überregional so gut wie nicht wahrgenommen
werde.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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