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03. Januar 2013
Gestern, am ersten Arbeitstag im Neuen Jahr musste er da sein, der
ehemalige Kaufmann der Kölner Oper - nun hat er sich in Oberfranken als
Verwalter zu betätigen.
Nicht unumstritten war seine Ernennung - da gab es erhebliche Zweifel,
ob gerade Patrick Wasserbauer den mit Schlagseite dahindümpelnden,
langsam absaufenden Kahn 'Bayreuther-Grüne-Hügel-Spiele' leer schöpfen
und auch noch auf Kurs bringen kann.
http://www.infranken.de/regional/bayreuth/
Schwierige-Suche-nach-Festspiel-Geschaeftsfuehrer;art213,343976
Die Verträge der beiden 'Trägerinnen des e-on Bayern Kulturpreises 2012'
laufen bis 2015 und nun stehen für 2013 die Überlegungen an, was wird
mit den Damen?
Verlängern die zuständigen alten Herrschaften die Verträge?
Die beiden Halbschwestern Katharina Wagner und Eva
Wagner-Pasquier bewahrten in ihrer Funktion als künstlerische
Leiterinnen und Geschäftsführerinnen der Bayreuther Festspiele
mit Akribie, Professionalität, dem Sinn für Tradition und dem
Blick für das Moderne die besondere Rolle und Ausstrahlung
Bayreuths im internationalen Festspielreigen, urteilte die Jury.
Bei aller Internationalität würden sie aber auch darauf achten,
dass die Rolle der Bayreuther Festspiele als Aushängeschild der
Stadt und der bayerischen Kulturlandschaft gesichert bleibe.
Mehr lesen auf
http://de.paperblog.com/wagner-schwestern-erhalten-eon-bayern-kulturpreis-2012-422164/#XfFpsHIxmJ5cBp2y.99
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Immerhin werden die Absprachen mit den Aktiven ausgehandelt und auch
festgezurrt, denn manche haben internationale Verpflichtungen, um die
herum BT eingebaut werden müssen oder eher BT muss eingepasst werden, in
das was die Künstler sonst so vorhaben.
Eine andere Frage ist der bauliche Zustand des eigentlichen Theaters -
möglicherweise ist das Haus bis zu dem Festspielen eingerüstet, dem
Spott ausgeliefert, denn Unfallgefahr besteht ja nicht erst seit
gestern, dass Frau W. aus B. nun plötzlich feststellt, es lasse sie
nicht kalt, dass das Haus am grünen Hügel ein Sanierungsfall ist.
Im März 2013 will man sich mit dem 'Fall der Fassade' beschäftigen.
Jemand schrieb am 06.12.2012 - 17:04 Uhr im Nordbayerischen Kurier:
Im März? Und die Ausschreibung ist bis Mai draußen, dann kannst
ja schon im Juli losgehn! Ihr tickt doch nicht mehr alle
richtig!.
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Frau Ober-Bürgermeisterin kennt die sich nicht aus, dass sie in der 'quer'-Sendung
vom 6.12.2012 sagen konnte, sie wisse erst seit 14 Tagen von dem
Unstand.
Von ständigen Bewohnern der oberfränkischen Metropole hört man, dass es
feucht wird im Gebäude. Und die fragen auch, warum sich seit 2008 nichts
getan hat, als die Damen ihren Vertrag antraten. Zu der Zeit gab es doch
auch eine Stadtverwaltung - und doch auch 'die Freunde' - hat von denen
niemand Kenntnis erhalten?
Und gar die Richard-Wagner-Vereine mit ihrer Präsidentin International -
hat da alles die Augen zugemacht, um die beiden 'Trägerinnen des e-on
Bayern Kulturpreises 2012' zu schonen?
Jetzt wäre doch die beste Gelegenheit, den Standort der 'Bayreuther-Grüne-Hügel-Spiele'
zu verlegen, denn Frau K. aus B. meint doch, die Stadt läge zu weit ab
vom Wege.
Zuschauer gingen vor dem dritten Akt - doch wohl auf der Flucht.
„Die Besucher bei uns gehen teilweise nicht mehr in den dritten
Akt, weil sie den Zug erwischen müssen wegen der Anschlüsse in
Nürnberg“ -
Nordbayerischer Kurier 2.1.13
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Was aber der Presse nicht zu entnehmen ist, wieweit die Planung der
einen der 'Trägerinnen des e-on Bayern Kulturpreises 2012' gediehen ist
- was den Nachwuchs angeht.
Sie plant doch bis 2020 - jetzt ist sie 34 - muss da nicht bald etwas
geschehen?
Findet sich da keiner?
Es war doch mal wer ins Auge gefasst worden, winkte aber doch wohl ab?!
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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