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zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 


Thema des Tages

Dienstbeginn

 

03. Januar 2013

Gestern, am ersten Arbeitstag im Neuen Jahr musste er da sein, der ehemalige Kaufmann der Kölner Oper - nun hat er sich in Oberfranken als Verwalter zu betätigen.

Nicht unumstritten war seine Ernennung - da gab es erhebliche Zweifel, ob gerade Patrick Wasserbauer den mit Schlagseite dahindümpelnden, langsam absaufenden Kahn 'Bayreuther-Grüne-Hügel-Spiele' leer schöpfen und auch noch auf Kurs bringen kann.

http://www.infranken.de/regional/bayreuth/
Schwierige-Suche-nach-Festspiel-Geschaeftsfuehrer;art213,343976

Die Verträge der beiden 'Trägerinnen des e-on Bayern Kulturpreises 2012' laufen bis 2015 und nun stehen für 2013 die Überlegungen an, was wird mit den Damen?
Verlängern die zuständigen alten Herrschaften die Verträge?


Die beiden Halbschwestern Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier bewahrten in ihrer Funktion als künstlerische Leiterinnen und Geschäftsführerinnen der Bayreuther Festspiele mit Akribie, Professionalität, dem Sinn für Tradition und dem Blick für das Moderne die besondere Rolle und Ausstrahlung Bayreuths im internationalen Festspielreigen, urteilte die Jury. Bei aller Internationalität würden sie aber auch darauf achten, dass die Rolle der Bayreuther Festspiele als Aushängeschild der Stadt und der bayerischen Kulturlandschaft gesichert bleibe.

Mehr lesen auf
http://de.paperblog.com/wagner-schwestern-erhalten-eon-bayern-kulturpreis-2012-422164/#XfFpsHIxmJ5cBp2y.99
 

Immerhin werden die Absprachen mit den Aktiven ausgehandelt und auch festgezurrt, denn manche haben internationale Verpflichtungen, um die herum BT eingebaut werden müssen oder eher BT muss eingepasst werden, in das was die Künstler sonst so vorhaben.

Eine andere Frage ist der bauliche Zustand des eigentlichen Theaters - möglicherweise ist das Haus bis zu dem Festspielen eingerüstet, dem Spott ausgeliefert, denn Unfallgefahr besteht ja nicht erst seit gestern, dass Frau W. aus B. nun plötzlich feststellt, es lasse sie nicht kalt, dass das Haus am grünen Hügel ein Sanierungsfall ist.
Im März 2013 will man sich mit dem 'Fall der Fassade' beschäftigen.

Jemand schrieb am 06.12.2012 - 17:04 Uhr im Nordbayerischen Kurier:


Im März? Und die Ausschreibung ist bis Mai draußen, dann kannst ja schon im Juli losgehn! Ihr tickt doch nicht mehr alle richtig!.
 

Frau Ober-Bürgermeisterin kennt die sich nicht aus, dass sie in der 'quer'-Sendung vom 6.12.2012 sagen konnte, sie wisse erst seit 14 Tagen von dem Unstand.

Von ständigen Bewohnern der oberfränkischen Metropole hört man, dass es feucht wird im Gebäude. Und die fragen auch, warum sich seit 2008 nichts getan hat, als die Damen ihren Vertrag antraten. Zu der Zeit gab es doch auch eine Stadtverwaltung - und doch auch 'die Freunde' - hat von denen niemand Kenntnis erhalten?

Und gar die Richard-Wagner-Vereine mit ihrer Präsidentin International - hat da alles die Augen zugemacht, um die beiden 'Trägerinnen des e-on Bayern Kulturpreises 2012' zu schonen?

Jetzt wäre doch die beste Gelegenheit, den Standort der 'Bayreuther-Grüne-Hügel-Spiele' zu verlegen, denn Frau K. aus B. meint doch, die Stadt läge zu weit ab vom Wege.
Zuschauer gingen vor dem dritten Akt  - doch wohl auf der Flucht.


„Die Besucher bei uns gehen teilweise nicht mehr in den dritten Akt, weil sie den Zug erwischen müssen wegen der Anschlüsse in Nürnberg“ -

Nordbayerischer Kurier 2.1.13
 

Was aber der Presse nicht zu entnehmen ist, wieweit die Planung der einen der 'Trägerinnen des e-on Bayern Kulturpreises 2012' gediehen ist - was den Nachwuchs angeht.
Sie plant doch bis 2020 - jetzt ist sie 34 - muss da nicht bald etwas geschehen?
Findet sich da keiner?
Es war doch mal wer ins Auge gefasst worden, winkte aber doch wohl ab?!

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:


Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

Dieter Hansing
 

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