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03. September 1927 eröffnet
Drei Bühnen betrieb Erwin Piscator in Berlin in den Jahren 1927 bis
1931.
Ab 3. September 1927 spielte er im Theater am Nollendorfplatz, hinzu
kamen das Wallner-Theater und das Lessing-Theater.
1931 musste er
schließen, da die finanziellen Mittel nicht ausreichten, drei Häuser zu
erhalten.
Piscator schuf ein völlig neues Theatererlebnis. In die Produktionen der
Stücke wurden zur Verdeutlichung und Verdichtung Darstellungen durch
neue technische Möglichkeiten eingegliedert.
Man zeigte Filme, nutzte mechanische
Mittel, baute eine Simultanbühne in das Geschehen auf der Bühne ein.
Die Kosten der Produktionen überstiegen sehr bald die finanziellen
Möglichkeiten, die auch durch die Zuschüsse aus dem Hause Tilla Durieux
nicht aufgefangen werden konnten.
Zitat
Dem umfangreichen dramaturgischen Kollektiv der Piscator-Bühne
gehörten zeitweilig
Bertolt Brecht,
Egon Erwin Kisch,
Leo Lania,
Heinrich Mann,
Walter Mehring und
Erich Mühsam
an.
Als
Bühnenbildner wirkten an der Piscator-Bühne
George Grosz,
John Heartfield und
László Moholy-Nagy.
Als Filmproduzenten und
-monteure Curt Oertel und Svend Noldan sowie als Musiker Edmund
Meisel und Franz Osborn.
Hanns Eisler verfasste seine erste
Bühnenmusik 1928 für Piscator.
Viele bekannte Schauspieler
traten an der Piscator-Bühne auf:
Sybille Binder,
Tilla Durieux,
Ernst Deutsch,
Paul Graetz,
Alexander Granach,
Max Pallenberg,
Paul Wegener,
Hans Heinrich von Twardowski
und andere.
Zitatende
Wikipedia
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
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