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... am 07. September 1867 geboren
Für seine herausragenden schauspielerischen Leistungen erhielt der den
Iffland-Ring schon 1911 als er bei Otto Brahm am Deutschen Theater in
Berlin engagiert war.
Es wurde versucht, ihn in Deutschland zu halten, aber schon 1920
siedelte er in die Schweiz über.
1928 spielte er den Vater Knie bei der Uraufführung von Carl Zuckmayers
'Katharina Knie' - nicht im Schauspielhaus, sondern im Vier-Mast-Zelt
des Circus Knie.
1933 trat er in Berlin in 'Schlageter' von Hans Johst - Adolf Hitler 'in
liebender Verehrung' gewidmet - auf, verließ 1934 die GDBA, weil ein
geplantes Gastspiel in Leipzig wegen der jüdischen Herkunft seiner Frau,
abgesagt worden war.
1938 notierte Goebbels in seinem Tagebuch, dass Bassermann wieder in
Deutschland spielen wolle, er aber ziemliche Bedingungen stelle.
1939 reiste er in die USA und spielte im Hitchcock-Film 'Mord' und 1941
in der Wiederverfilmung von Zuckmayers 'Hauptmann von Köpenick' den
Schuster Wilhelm Voigt.
Auf der Suche nach Engagements pendelte er zwischen Amerika und der
Schweiz.
Kurz vor der Landung in Zürich starb er im Flugzeug.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
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