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		17. August 1987
 
			
				| Nachdem Heß der einzige Gefangene war, 
				einigten sich die Gefängnisdirektoren aus Angst um seine 
				geistige Gesundheit darauf, die meisten verbliebenen 
				Gefängnisvorschriften zu lockern. So durfte er in eine größere 
				Zelle, die ehemalige Kapelle, umziehen und erhielt einen 
				Wasserkocher, sodass er sich Tee oder Kaffee machen konnte, wann 
				immer er wollte. Seine Zelle blieb unverschlossen, wodurch er 
				freien Zugang zu den Waschräumen des Gefängnisses sowie der 
				Gefängnisbücherei hatte.
 
 Er starb in Haft, indem er sich mit einer Verlängerungsleitung 
				erhängte. Die Todesumstände werden allerdings von seiner Familie 
				bezweifelt, da es Widersprüche in den Ergebnissen der beiden 
				durchgeführten Obduktionen gegeben habe. Dies und das bis 
				zuletzt klare Bekenntnis zum Nationalsozialismus machen ihn für 
				Neonazis zu einem Märtyrer. Daher wird Heß' Todestag von solchen 
				Gruppen alljährlich für Kundgebungen verwendet.
 
 wikipedia
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                Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
 
 Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten 
				Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
				diese Besprechungen und Kommentare nicht als 
				Kritik um der Kritik willen,
 sondern als Hinweis auf - nach 
				meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
 
 Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und 
				Satire.
 
 Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, 
				Grundgesetz, in Anspruch.
 
 Dieter Hansing
 
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