Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften
                            zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
                      04.01.2010 - dradio.de

 
 

 

  1.  

        Theater Regensburg

      
     Bemerkungen eines Vollzahlers zur szenischen Umsetzung von
       
         Hendrik Ibsen

      
    'Ein Volksfeind'
        
            Repertoirevorstellung 13. Dezember 2013

          'Die kompakte Mehrheit'


       Announcement Theater Regensburg

       Ein Volksfeind

    Schauspiel in fünf Akten von Henrik Ibsen

    Theater am Bismarckplatz

    Inszenierung Charlotte Koppenhöfer
    Bühne und Kostüme Sonja Füsti


    Tomas Stockmann hat mit der Entdeckung einer Heilquelle seiner Heimatstadt zu wirtschaftlichem Aufschwung verholfen. Mit seinem Bruder Peter, dem Bürgermeister des Ortes, hat er den Bau eines Kurbades vorangetrieben. Man hat große Investitionen getätigt, die Badegäste sind gekommen, eine Erfolgsgeschichte für die Kleinstadt.
    Tomas führt als verantwortlicher Badearzt seit Längerem Untersuchungen zur Wasserqualität durch und findet gesundheitsschädliche Substanzen. Tomas hält es für seine Pflicht, mit seinen Entdeckungen an die Öffentlichkeit zu gehen. Er will das Bad schließen lassen. Erst wird er für seine Ent­deckung gefeiert, aber dann wird sein Bruder zum erbitterten Gegenspieler. Peter droht mit Einnahmeverlusten durch fehlende Gäste und Kostenexplosion bei den Sanierungsmaßnahmen. Er bringt zunächst die Presse und schließlich die Mehrheit der Bevölkerung auf seine Seite. Tomas Stockmann wird zunehmend isoliert und gesellschaftlich geächtet. Die Gemeinschaft erklärt ihn zum Volksfeind.

    Henrik Ibsen (1828-1906) – er arbeitete von 1880 bis 1882 an dem Stück, das er zunächst als Lustspiel bezeichnen wollte – schildert zum einen den provinziellen Stadtkosmos mit all seinen Pro­tagonisten vom Bürgermeister bis zum Chefredakteur, zum anderen reflektiert er die Demokratie und die Problematik von Mehrheitsentscheidungen.


    Altersempfehlung: 15+

    Besetzung

    Doktor Tomas Stockmann, Badearzt: Gerhard Herrmann
    Frau Stockmann,  seine Frau: Ulrike Requadt
    Peter Stockmann, Bürgermeister: Frerk Brockmeyer
    Morton Kill, Gerbermeister, Frau Stockmanns Pflegevater: Heiner Stadelmann / Dirk Bender (19./20.10.2013)
    Hovstad, Redakteur des Volksboten: Gunnar Blume
    Billing, Mitarbeiter dieser Zeitung: Michael Heuberger
    Kapitän Horster: Thomas Birnstiel
    Buchdrucker Aslaksen: Jacob Keller
    Statisterie       

    Änderungen vorbehalten!       

    Stand 13.9.2013

     


     

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    Der aus Neumarkt in der Oberpfalz stammende Dietrich Eckart versuchte sich
    1899 als fast Mittelloser in Berlin als Theaterautor - wurde von Georg von Hülsen unterstützt - scheiterte aber doch zunächst.

    Erst 1914 gelang im ein Erfolg mit einer arisch-christlichen Nachdichtung des 'Peer Gynt'.

    Für den Neumarkter Dietrich Eckart - zehn Jahre nach seinem Tod, im Jahre 1923, wurde er in NS-Huldigungsschreiben als 'Wegbereiter des Dritten Reichs' bezeichnet und der seriöse Hitler-Biograph Konrad Heiden sah 1936 Eckart als 'Gründer Hitlers'. Man veranstaltete
    1938 Morgenfeiern in den deutschen Theater zum 70. Geburtstag und in der Zeitschrift 'Bausteine zum deutschen Nationaltheater' stufte man Eckarts Tragödie in fünf Aufzügen 'Lorenzaccio' als eindeutig nationalsozialistisch ein und nahm das Stück in die Spielpläne der deutschen Theater auf.

    Hitler fand über Eckarts Peer Gynt unmittelbaren Zugang zu Ibsen.

    Am 19.2.1942 referierte der 'Führer' ihn dann beim Abendessen in der Wolfschanze:
     


    'Nach dem Ersten Weltkrieg war mein erster Besuch
    mit Dietrich Eckart im staatlichen Schauspielhaus: 'Peer Gynt'.
    Berlin hat immer die 'Eckartsche Aufführung, während in München lange Zeit eine Judenübersetzung zugrunde gelegen hat.'

    Henry Picker: 'Hitlers Tischgespräche' - Seite 108/109
     

    Und Dr. Joseph Goebbels notierte:


    14. Dezember 1925

    Wieder lustiges Schneetreiben.
    In Elberfeld nichts Neues.
    Heute Abend gehe ich mit Kaufmann zum Theater.
    'Peer Gynt'


    19. Januar 1930

    Morgens zur n.s. Bühne.
    'Der Volksfeind'
    Nicht hervorragend. Rohde spielte die Hauptrolle.
    Zu affektiert.
    Dazu hat Ibsen heute viel Gift und Galle verloren
    Er kommt mir geradezu zahm vor.
    Das Schicksal des Erkaltens.

     


    Schon im Kaiserreich hatte Ibsen seine Anhänger. Als 1878 'Die Stützen der Gesellschaft' an fünf Berliner Theatern gespielt wurde, war eine deutliche Wirkung auf die junge Gesellschaft zu bemerken.
    Zwei Jahre später zeigte Flensburg den versöhnlichen Schluss von 'Nora', das Residenztheater im München irritierte das Publikum mit Noras Türenknallen und ihrem Abgang in die Freiheit - wie in der Originalfassung vorgegeben.

    Zum Aufführungsverbot kam es bei 'Gespenster' - Ibsen polarisierte.

    Von 1917 bis 1924 wurde er mehr als 6.000 Mal aufgeführt, wobei hier auch die Vorstellungen in den USA mitgezählt wurden.

    1934 dann spielte den Norweger das Schauspielhaus in Hamburg.
    Sein Intendant, Karl Wüstenhagen, sah in den deutschen Theatern mit Ibsen das Heraufkommen einer neuen Zeit mit ihrem 'Dritten Reich', was er aus dem 1921 erschienen Text von Rolf Engert 'Henrik Ibsen als Verkünder des dritten Reichs' übernahm.

    Wurden 'Gespenster' und 'Nora' während des Dritten Reichs weniger bis garnicht gebracht - weil zu der Zeit nicht durchschlagskräftig genug - kam der 'Volksfeind' immer wieder auf die Bühnen.
    Hier wurde dann darauf geachtet, dass gegen Liberalismus und Parlamentarismus in den Inszenierungen deutlich der Finger erhoben und Dr. Stockmann für das Publikum zum aufrichtigen und sympathischen Mitmenschen wurde.

     

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    D
    er im Reichspropagandaministerium tätige Reichsdramaturg Dr. Rainer Schlösser war der stärkste Verfechter der Werke Ibsens in der Zeit des Nationalsozialismus.
    Der wurde als nordisch-germanischer Dichter eingruppiert und vertrat - nach deren Meinung - damit die Rassenideen der Nazis mit seiner Kritik am norwegischen Staat der Zeit - also in der zweiten Hälfe des 19. Jahrhunderts.
    Später wurde er in ein Aufbegehren gegen den Liberalismus und die Verkrampfungen der demokratischen Abläufe während der Weimarer Republik und deren Parlament in die damalige Gegenwart übertragen.

    Es kam zu Textänderungen, um die Worte des Dichters noch mehr an das Nazi-System heranzurücken. Da ersetzte 1933 das Rose-Theater in Berlin die
    'kompakte Majorität' mit dem Begriff 'Marxismus' und Dr. Stockmann bezeichnete sich selbst als 'Faschist'. Die Rolle des Badearztes wurde herausgehoben und in die Nähe eines 'Führers' gebracht.

    Das Kölner Schauspiel strich unter dem Regisseur Ernst Geis alles, was Ibsen dem Badearzt an komischen Zügen mitgab und machte ihn zum Helden und zum Repräsentanten der Wahrheit - ganz im Sinne dessen, dass der Starke am mächtigsten allein ist.

    Dass des Norwegers Werke im Dritten Reich hierdurch besondern Anklang fanden, ist nicht weiter verwunderlich und dass in einer Arbeit neueren Datums von Steven F. Sage 'Ibsen and Hitler: The Playwright, the Plagiarist, and the Plot for the Third Reich' von einer These ausgegangen wird, Hitler habe Ibsen für sich in Anspruch genommen und der Diktator sei nun und nur durch diese Festlegung endlich zu verstehen.

    Ob Hitler Ibsens Dramaturgie adaptierte und glaubte, jede Planung und Durchführung seiner Vorhaben sei von vorn herein mit Ibsen in Gleichklang gebracht, ist allerdings nur schwer zu belegen.


    Bei hunderten von Abhandlungen über den 'Führer', soll nun ausgerechnet Ibsen der Schlüssel zum Reichskanzler sein?!
    Ohne Ibsen - kein Hitler?
     

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    In Inszenierungen vom 'Volksfeind' wird nicht auf Mätzchen verzichtet, die Stimmung 'im Volk' machen - hier zeigt sich wieder, wie der Stand des Publikum in der heutigen Zeit ist und mit welchen Gags 'zum vor Lachen auf die Schenkel klopfen' gebracht werden kann. Das Kichern die Leute in den Reihen, das Drehen einer Zigarette für die Zeit nach der Vorstellung - das Nuckeln aus mitgebrachten Pullen dokumentiert, mit welchem Interesse am Thema das Theater konsumiert wird.
    Erinnert sei hier an die Aussagen der Theaterpädagogin der Schaubühne - Frau Plate - in einem Gespräch mit dem Goetheinstitut, wonach sie davon ausgeht, die Leute - ob Abiturient oder Volksschüler - keine Ahnung von Klassikern
    haben.

    Um so mehr sind die Theater aufgefordert, die Stücke so zu geben, dass die Intentionen des Autors vermittelt werden, auch um die Probleme der damaligen Zeit - sei es nun der Entstehung des Stückes oder der Zeit, in der es spielt - aufzuzeigen, als der Begriff Umwelt nur am Rande Erwähnung fand.

     

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    Ein Aufdecken von verdrecktem Heilwasser, was gesundheitlichen Schäden führt, kann heute kaum mehr unter den Teppich gekehrt werden, auch wenn - wie damals - die Medien von der einen oder der anderen Seite eingeschaltet und mit Statements 'Pro und Contra' eingespannt werden.

    Jede Art von 'Juxerei' - was ein Zuschauer aus der vierten Reihe beim Verlassen des Zuschauerraums der Schaubühne am 17. November 2013 mit 'Nichts als Klamotte' bezeichnete - verbietet sich.

    Bei den Mühen um die Umwelt ist es auch nicht zu vertreten, Dr. Stockmann in einer verheutigenden Präsentation des Stückes noch als 'Strudelkopf' erscheinen zu lassen - wie Ibsen ihn damals sah.

    Das Bewusstsein der Weltbevölkerung hat sich geändert - also muss dem beim Inszenieren Rechnung getragen werden, dass Dr. Stockmann nicht veralbert dargestellt wird - wie an Ostermeier Berliner Schaubühne.
    Dies ist allenfalls zulässig, zeigt man das Stück an den Anfängen der grünen Bewegung, als Frau Bernbacher noch mit Dackel im Parlament erschien und man Probleme bei einer Tasse Tee ausdiskutierte.
     

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    Die Demokratie wurde zur Zeit der Entstehung des Stückes in Frage gestellt wie auch in der Zeit des Nationalsozialismus, Parlamente, Volksbefragungen waren nicht erwünscht, man verfügte über einen, der das Sagen hatte. Das Volk wollte garnicht unbedingt beteiligt werden - sah sich außen vor.

    Billing: Wie auch immer, man muss in jedem Fall seine Stimme abgeben.
    Horster: Auch wenn man keine Ahnung hat?
    Billing: Die Gesellschaft ist wie ein Schiff, alle Mann müssen ans Ruder.

    Seit langer Zeit gibt es Parlamente. Hier sei aber an die Aussagen eines Herrn der Regensburger SPD erinnert, der meinte, er sei nun Stadtrat und entscheide so, wie er es für richtig halte.
    Wo bleibt da die Gesellschaft?

    Wenn ich also das Stück schon 'verheutige' und am Theater Regensburg spiele, dann verzichte ich doch nicht auf eine Szenerie, mit der die Langfristplanung von Bauten in der Stadt aufgezeigt werden könnten.
    Bildmaterial und Aussagen in der lokalen Presse gäbe es hierfür genug.

    Damals_in_Regensburg_13.12.2006_Kommentar_'RKK_am_Donaumarkt'.htm

    Oder was ist mit den Ersatzbrücken für 'die Steinerne'?

    http://www.donauanlieger.de/Brueckenproblematik.htm
     

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    Schon in der ersten Szene wird deutlich, dass man sich über die Meinung von Dr. Tomas Stockmann bezüglich der Lage der Kureinrichtungen hinwegsetzte -
    Katrin: Also hattest du doch Recht gehabt.

    Die
    entscheidende Aussage:
    Dr. Tomas Stockmann gegenüber seinem Bruder Peter Stockmann, dem Bürgermeister:
    Du hast damals durchgesetzt, dass das Bad und das Wasserwerk an der Stelle gebaut werden, wo sie jetzt stehen. Und das ist genau der Punkt, diese verdammte Fehlentscheidung willst du nicht eingestehen.

    So musste es zu den Problemen kommen, dass die Badeanlage im Bereich der Industrieabwässer hauptsächlich durch die Gerberei von Morton Kill, dem Pflegevater von Katrin Stockmann, gebaut wurde, nun die 'Heilwässer' verunreinigt sind und den Badegästen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr angeboten werden können.

    Bürgermeister Peter Stockmann hatte also seinerzeit bei der Planung und der Erstellung der Badeanlage für einen anderen Standort entschieden -
    aus niederen Beweggründen, weil er um seine Autorität zu Gunsten der Stadt besorgt ist, will er jetzt verhindern, dass die Wahrheit über diese damalige Fehlentscheidung publik wird.
    Eifersüchteleien zwischen den Brüdern, wer nun die Idee für die Kuranlage hatte, wer sie - wenn auch an falschem Ort - durchsetzte und wie sie nun 'gesund' erhalten werden soll, kommen hinzu.

    Im Stück sieht sich Dr. Stockmann mit seiner Wahrheit - die Verseuchung des Kurbad-Geländes aufgedeckt zu haben - allein. Die lokale Presse wendet sich von ihm ab, wirtschaftliche Gründe müssen für das Verhalten herhalten, das Problem soll nicht öffentlich behandelt werden. Aber:
    Es wissen schon zu viele davon.


    Stiefvater Morton Kill kauft am Ende mit dem Geld, das für Katrin als Erbschaft vorgesehen ist, die - in ihrem
    ins bodenlose gefallenen - Immobilien-Werte auf. Er übergibt das Aktien-Paket Dr. Tomas Stockmann, dem nun die Badeanlage gehört. 
     

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    Während Ostermeier das Stück in aufwändiger Bühneneinrichtung mit musikalischen Musik-Einsprengseln von Malte Beckenbach und Daniel Freitag spielen lässt,
    Dr. Stockmann während der Volksversammlung mit Farbbeuteln und deren Inhalten traktiert wird und schließlich Dr. Stockmann die von den Wänden abgewaschene Farbe Hovstad ins Gesicht schüttet - und mit dieser Inszenierung weltweit gastiert - reduziert Regensburg die Szene auf eine, auf die Drehbühne positionierten, Scheibe - Frau Wiedamann von der MZ hielt dies in ihrem Artikel vom 8.4.2013 für einen genialen Einfall, man könne so die Darsteller 'auf unterschiedlichen Höhen oder Augenhöhe agieren' lassen. Dies mache 'einen wesentlichen Anteil an dem Zauber, den diese Inszenierung entwickelt' aus.

    Reduktion heißt hier in Wirklichkeit das Zauberwort, Auftritte, Abgänge über den Rand der sich drehenden und manchmal kippenden Scheibe, die hier die Welt darstellt, das Essen wird auf der Hand serviert, Bebauungspläne werden auf dem Boden ausgelegt, Zeitungen fallen in Paketen oder als Einzelexemplare vom Schnürboden herunter, unter denen sich dann Bürgermeister Stockmann verstecken kann, wenn die Bündel nicht gerade als Sitzfläche dienen, versinnbildlichen die Redaktionsstube.

    Der unter der Scheibe hervortretende Nebel (wenn der Regisseur nichts mehr weiß, nimmt er gerne Trockeneis) wird als 'wunderbarer Einfall' beschrieben und das Ausleuchten des Zuschauerraumes stellt  'ein schönes, erheiterndes und beeindruckendes Erlebnis' dar, so die MZ vom 8.4.2013.

    Der 'Einbau' des Publikums bei der Versammlung im vierten Akt wurde schon 1933 praktiziert - so eingetragen im Textheft der Aufführung vermerkt in 'Der Angriff' vom 12. September 1933 nach Heinz-Dieter Heinrichs Schrift von 1965 'Theater und Drama' - 'Das Rose-Theater - Ein volkstümliches Familientheater in Berlin 1906 - 1944'.
    Ostermeiers Schaubühne machte es in der am 17.11.2013 besuchten Vorstellung nach - und Regensburg nun auch.

    Ostermeier stellt einige Protagonisten für die imaginäre Bürgerversammlung auf die seitlichen Stufen des Auditoriums - jeweils links und rechts - und lässt so mittels ins Publikum eingestreuten Ensemblemitgliedern, die abgesprochene Texte zurufen, den Eindruck entstehen, die Menschen im Zuschauerraum beteiligten sich an der Entwicklung des Stückes.
    Das Spektakuläre ist dann das Farbbeutel-Bombardement von Dr. Stockmann auf der Bühne durch 'ausgewählte Zuschauer'.

    Regensburg lässt Wahlkarten verteilen, mit denen eine Abstimmung Pro und Contra Dr. Stockmann im Publikum erfolgen soll. Da das Vorzeigen der Stimmkarten nur so nebenbei abgefragt wird, der Moderator seine eigene Karte hochhält, kommt er zu dem 'einstimmigen Ergebnis', das Publikum habe 'Dr. Stockmann zum Volksfeind' erklärt.
    Die Leute im Regensburger Parkett, im ersten und zweiten Rang - der dritte blieb 'mangels Masse' 
    zu - fühlt sich 'verschaukelt', lässt die Stimmkarten achtlos fallen oder nimmt sie mit heim, um den nächsten Einkauf drauf zu notieren.
     

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    Fazit:
    Es ist zu bedauern, dass diese Textfassung des Theater Regensburg der Öffentlichkeit nicht zugängig ist - oder doch?
    Es wäre nämlich interessant, diese
    mit dem Original zu vergleichen und um sich damit auseinanderzusetzen, wie mit der Problematik von Umwelt, Kosten-Nutzen-Rechnungen für öffentliche Bauten - auch wie Stadthallen etc. - umgegangen wird - damals wie heute.
     

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    Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

    Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer
    von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

    Neben Sachaussagen enthalten diese Texte
    auch Überspitztes und Satire.

    Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz,
    in Anspruch.

    Dieter Hansing
    im Bund der Steuerzahler Bayern

     

     

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