Announcement
Theater
Regensburg
Besonders erfolgreich unter Lehárs Spätwerken wurde das 1929 uraufgeführte „Land des Lächelns“, das den einfallsreichen Komponisten aufs Neue als überlegenen Beherrscher dramatischer Gestaltungsmittel und als feinen Psychologen zeigt. Vor allem aber erwies sich Lehár hier als fantasievoller und nuancenreicher Maler der fernöstlichen Stimmungslandschaft, zu der der Wiener Gemütston einen packenden Kontrast bildet.
Lehárs Erfolgsstück erzählt von der jungen Witwe Lisa, die alle Wiener Freier ablehnt, weil sie sich zu dem chinesischen Prinzen Sou Chong hingezogen fühlt. Der ist nämlich so „apart“. Lisa schlägt alle Warnungen ihrer Freunde in den Wind und folgt dem Geliebten – mitten hinein in seine Kultur. Dort wird zwar immer gelächelt, aber unter der Oberfläche verbirgt sich Unerfreuliches: Sou Chong hat politische Pflichten. Lisa, die sich immer verlassener fühlt, findet die Geschäfte ihres Mannes unmenschlich. Als sie erfährt, dass ihr Mann noch vier chinesische Nebenfrauen heiraten muss, erkennt sie, dass sie und Sou Chong mehr trennt als verbindet. Und so trifft Lisa eine Entscheidung, die ihrer beider Leben verändern wird.
Reichtum und Ursprünglichkeit der melodischen Erfindung, sinnliche Temperamentfülle und dramatischer Elan, rhythmische Pikanterie, lyrischer Schmelz und subtile Charakterisierung im klanglichen und folkloristischen Kolorit sind die hervorstechenden Eigenschaften von Lehárs Erfolgsoperette, die mit Recht weltweiten Anklang gefunden hat.
Besetzung
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Ferdinand Lichtenfels |
Matthias Degen |
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Lisa, seine Tochter |
Mirka Wagner / Gesche Geier / Katharina E. Leitgeb |
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Ein General a.D. |
NN |
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Gustav Graf Pottenstein |
Michael Berner / Brent L. Damkier |
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Lore Hardegg, seine Tante, Lichtenfels Cousine |
Ruth Müller |
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Fini, Franzi, Vally |
NN |
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Sou-Chong |
Jung-Hwan Choi / Enrico Lee |
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Mi, seine Schwester |
Julia Amos / Dorothee Velten |
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Tschang, sein Onkel |
Matthias Degen |
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Fu-Li, dessen rechte Hand |
Philipp Eckelmann |
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Obereunuch |
Christian Schossig |
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Übernomen
am
14.
September
2008
Besetzung
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Ferdinand Lichtenfels |
Matthias Degen |
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Lisa, seine Tochter |
Mirka Wagner / Gesche Geier / Katharina E. Leitgeb |
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Ein General a.D. |
Thomas Brinkel |
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Gustav Graf Pottenstein |
Michael Berner / Brent L. Damkier |
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Lore Hardegg, seine Tante, Lichtenfels Cousine |
Ruth Müller |
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Fini, Franzi, Vally |
Myriam Chávez de Kühner, Andrea Mink,
Teresa Sobotka-Anastasow |
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Sou-Chong |
Jung-Hwan Choi / Enrico Lee |
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Mi, seine Schwester |
Julia Amos / Dorothee Velten |
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Tschang, sein Onkel |
Matthias Degen |
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Fu-Li, dessen rechte Hand |
Philipp Eckelmann |
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Obereunuch |
Christian Schossig |
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Übernommen am 6. Oktober 2008
Besetzung am 30.10.2008 : fett angelegt
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War noch
am Anfang des
20. Jahrhunderts
das Patriarchat
ausschlaggebend
für die
europäische
Gesellschaft,
mit
militärischen
Ordnungsritualen,
Zensur und dem
Begriff
Beamtenbeleidigung,
der das
Absichern der
Obrigkeit in
ihrem alleinigen
Herrschaftsanspruch
dokumentiert,
begann mit der
Weimarer
Republik auch
eine Veränderung
der Strukturen
in Deutschland.
Was hier sich
über die Jahre
in die Jetztzeit
fortsetzt und
zum Stand der
Frau in der
heutigen
Gesellschaft
weitergebildet
hat, war nach
den Revolutionen
in Asien noch
nicht deutlich
erkennbar. Die
Frau in China
wie auch in
Japan war nur
ein Teil des
Mannes, dies vor
allem in den gehobeneren
Schichten.
Die Kaiserreiche
mit ihren
Ritualen drangen
bis tief in die
unteren
Gesellschaftsschichten
und noch weit
ins 20.
Jahrhundert ein.
Früh griff die
westliche Literatur das
Thema ‘Frau’
auf, gab es
wieder, China
als
rückständiger
Teil am Ende der
Welt,
Diplomaten,
Reisende,
Kaufleute,
Militärs
berichteten über
Korruption unter
den
Herrschenden,
verelendete
Massen, beide in
Aberglauben
verstrickt und
durch Laster
ausgehöhlt.
Chinesische
Kaufleute
trickreich,
hinterlistig,
verschwiegen -
immer nur
lächelnd auf
ihren Vorteil
bedacht.
Am Beginn des
20. Jahrhunderts
schrieb Mahler
‘Das Lied von
der Erde’,
Zemlisky die
‘Lyrische
Symphonie’ -
oder Lehar ‘Die
gelbe Jacke’ -
Puccini widmete
sich mit seiner
'Butterfly' in
einer Oper dem
Asiatischen.
Somit weit
später als
Malerei,
Literatur,
Reisebeschreibungen,
erkannten auch
westliche
Komponisten die
fernöstlichen
Lebensweise als
Thema für ihre
Werke.
Jahrhunderte
lebten Familien
in China in
einer in sich
abschirmten Welt
- in Ruhe und
Würde und gemäß
den
Überlieferungen.
Die Frauen in
diesen Familien
waren gehalten,
sich vor Männern
gleich einer
Blüte zu wahren,
sie hatte den
Kopf zu neigen,
die Hände vor
die Brust zu
legen und zu
schweigen, wenn
ihr Gebieter sie
nur ansah oder
sie ansprach.
Um einen
gehobenen
Haushalt führen
zu können wurden
den Töchtern die
erforderlichen
Maßnahmen
beigebracht -
maßgeblich unter
dem Aspekt, die
Schwiegermutter
und den Ehemann
besonders in
Ehren zu halten,
dabei wie man
einem Höheren
den Tee bereitet
und reicht, wie
man vor einem Höheren zu stehen
hat, wie man ihm
schweigend
zuhören muss,
wenn dieser
spricht.
Sitten und
Vorschriften wie
man eine Sänfte
besteigt, wie
man in Gegenwart
anderer, die
Mutter des
Gatten begrüßt,
wie man lächelt,
das Haar mit
Edelsteinen und
Blumen schmückt.
Das Schminken
der Lippen, das
Pudern des
Gesichts, das
Lackieren der
Fingernägel, der
Gebrauch von
Wohlgerüchen -
und das Tragen
von Schuhen an
den durch das
Bandagieren
kleinen Füßen.
Gerade das hatte
von den Frauen
der höheren
Schichten viel
Aufopferung
verlangt.
Sorgsam pflegten
sie sich, denn
als Ehefrau
hatten sie zu
dulden, dass der
Mann sich
Konkubinen nahm
und so war die
Körperpflege
wichtig, den
Mann in der Ehe
auf sich
aufmerksam zu
machen. In den
meisten Fällen
wurden die Ehen
bereits in
Kindertagen der
Eheleute von den
Eltern
geschlossen. Oft
wurden solche
Verbindungen von
den Eltern der
jeweiligen
Familien gleich
nach der Geburt
der Kinder
ausgehandelt.
Es galt für die
chinesische
Frau, sich dem
Mann, der
Familie zu
unterwerfen.
Der Einfluss der
westlichen Welt
kam von innen
heraus. Junge
Männer aus den
gehobenen
Kreisen gingen
ins Ausland und
kehrten - auch
äußerlich in
westlicher
Kleidung -
verändert
zurück. Während
sie auf Grund
des Status des
Mannes in China,
auf die
inländischen
Frauen Einfluss
nehmen konnten,
war es
Ausländerinnen
in China fast
ausgeschlossen,
sich in die
Gesellschaft
einzubringen,
wenn sie nicht
gewillt waren,
sich völlig den
fernöstlichen
Gegebenheiten
anzupassen,
selbst wenn sie
als Ehefrauen
der im Ausland
tätig gewesen
Chinesen
zurückkehrten.
Sie wurden von
der Familie des
Mannes abgelehnt
und isoliert.
Hinzu kam, dass
sie die alte
Sitte, der
Zweit- und
Mehrfrauen, die
Mann sich nehmen
konnte oder aus Famliensraison
nahm,
akzeptieren
mussten.
Es war
mehr als
schwierig, eine
Ausländerin als
Ehefrau
aufzunehmen.
In deren Adern
floss Blut, das
den Chinesen
fremd vorkam. Es
seien in diesen
Herzen fremde
Ideale. Kinder
aus diesen
Verbindungen
können nicht die
Söhne Chinas
sein. Würde Blut
gemischt, werde
es verunreinigt.
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Regisseur
Kay Link
bietet
für das
Regensburger
Theater
den
Vorteil,
dass er
schon
mal in
Pforzheim
geboren
wurde.
Außerdem
macht er
'Das
Land des
Lächelns'
nicht
zum
ersten
Mal und
zusätzlich
hat er
eine
eigene
Textfassung
erstellt,
die
somit zu
seinen
Intentionen,
das Werk
auf die
Bühne zu
bringen,
passt.
Für die
Zuschauer,
die sich
ein
Programmheft
kaufen,
vermittelt
er mit
eigenem
Text,
was er
sich bei
dieser
'ewigen'
Operette
denkt.
Gemäß
seinen
Ausführungen
spielt
das
Ganze
nun nach
dem
ersten
Akt in
einem
Chinarestaurant
- dies
könne
auch in
Regensburg
stehen,
meint
er.
Nun
stellt
sich die
Frage,
in
welchem
derartigen
Regensburger
Etablissement
muss der
Kneipier
vier
chinesische
Frauen
heiraten?
Schlüssiger
wird die
Handlung
schon
gar
nicht,
wenn der
Text
beibehalten
wird,
Lisa
also mit
nach
China
gegangen
ist und
wieder
einmal
die
Heimat
sehen
möchte
mit den
alten
Bäumen.
Ist das
Bühnenbild
im
ersten
Akt beim
Empfang
in der
besseren
Wiener
Gesellschaft
noch
kläglich
kärglich,
kann die
Bühnen-
und
Kostümbildnerin
Marlit
Mosler
zumindest
danach
einigermaßen
die
typische
Restaurantatmosphäre
aufbauen,
die man
selber
schon
vom 'Geh'n
wir zum
Chinesen'
kennt.
Die
Gelbe
Jacke,
dem
Sou-Chong
angezogen,
hat
durch
den
Auftritt
des
Chores
als
Touristen
(man
denke an
den
zweiten
Akt der
Regensburger
'Carmen'
- mit
den
unentwegt
mit
Blitz
fotografierenden
Touris,
mit dem
unvergessen
Herrn
Binder
als
Lillas
Pastia)
nur
einen
folkloristischen
Wert,
die
anreisenden
vier
Damen,
wohl vom
horizontalen
Gewerbe,
als
Gattinnen
des
Sou-Chong
avisiert,
sind -
kofferbeladen
- die
heute
üblichen
Unbehausten.
Lisa
dann
auch mit
Rollköfferchen
erinnert
an den
Auftritt
der
Donna
Elvira
im
hiesigen
'Angela-Brandt-Giovanni'.
Es
stimmt
alles
nicht
zusammen
- der
Text "in
China
ist das
so". Das
'Handgemenge'
Sou's
und
Lisa's
beim
'der
Mann
könne
die Frau
in China
auch
töten'
und
China-Restaurant-Szenerie
driften
auseinander,
sieht
man den
ersten
Akt noch
als in
sich
geschlossen
an.
Oder ist
Lisa in
einem
China-Restaurant
in der
Volksrepublik
gelandet
- dann
stimmen
sie
Aussagen
im
Programmheft
nicht.
Dass
Mattias
Degen
den
Industriellen
Lichtenfels
gibt,
sei
unbenommen,
dass er
aber mit
perfektem
Hochdeutsch
auch der
Onkel
Tschang
sein
soll,
kann nur
mit den
Sparmaßnahmen
am
Regensburger
Theater
zusammenhängen.
Es war
in der
Stadt
und im
Umkreis
der
Metropole
der
Oberpfalz
wohl
kein
preiswerter
radebrechender
Asiate
zu
finden,
der die
paar
Sätze
des
Onkels
sprechen
und so
sich
dem,
sich die
Zunge
brechenden,
Neffen
Sou-Chong
von
Jung-Hwan
Choi
anpassen
konnte?
Das
kommt
davon,
wenn man
Sänger
aus
Asien
verpflichtet
- hat
man so
einen
Sou-Chong,
fehlt
die
Besetzung
im
Umfeld
dieser
Rolle.
Die Mi
mit
einer
Asiatin
zu
besetzen
wäre
natürlich
konsequent
- nur wo
kommen
wir da
hin,
wenn wir
konsequent
wären.
Regisseur
Link
versucht
das zu
kaschieren,
als er
im
Programmheft
aufzeigt,
Lichtenfels
als
Vater
Lisa's
und
Tschang
als
Onkel
Sou's
seien
"aus
ähnlichem
Holz
geschnitzt"
und es
müsste
der
gleiche
Darsteller
für
beide
Rollen
sein.
Dies ist
akzeptabel,
nicht
aber,
dass der
Tschang
völlig
aus dem
Ganzen
herausfällt,
weil er
dem
Ambiente
sprachlich
nicht
angepasst
wird. Es
muss ja
nicht so
übertrieben
werden
wie beim
Obereunuch.
Oder ist
der
Onkel in
Wirklichkeit
ein
Wessi in
China?
Dass
Onkel
Tschang
auf
einer
elektrisch
angetriebenen
Plattform
mitsamt
Esstisch
und
Bodyguard
in sein
China-Etablissement
gefahren
wird,
- dass Sou-Chong
keinen
Nagel in
die Wand
bekommt,
dass
Lisa
gleich
mit
Hansaplast
oder
ähnlichem
zur Hand
ist, als Sou sich
auf den
Finger
schlägt,
- dass für
den 'Tee-en-deux'
regelrechte
Haferln
in eine
Mikrowelle
- die
dann
auch
noch mit
vernehmlichem
'Bim'
mitteilt,
'ich
habe
fertig'
-
gestellt
werden,
- dass die
Couch
von den
Chorsolistinnen
eiligst
auf wohl-geölten
Rollen
hin- und
hergeschoben
wird,
- dass die
Sofakissen
erst
umständlich
auf dem
Boden
platziert
werden,
auf
denen
sich
Lisa und Sou dann
niederlassen
- alles
so
Füllsel,
die aber
nicht
über das
Manko
dieser
äußerst,
nennen
wir es,
'vorsichtigen'
Personenführung
hinwegtäuschen
können.
Die
Gänge zu
lang, es
kann so
nicht zu
flüssigen
Abläufen
kommen.
Interessant
die
Szene
des, zum
Abwasch
gezwungenen,
Damenchores
auf dem
Hubpodium.
Dass
Schnee
auf den
irritierten
Sou-Chong
fällt,
kommt
dem
kritischen
Beobachter
bekannt
vor,
lösten
sich
doch
diese
Eiskristalle
schon
1993/94
in der
'Nacht
in
Venedig'
aus dem
Schnürboden
(Senator
Gronwald:
"Jetzt
fängt's
auch
noch an
zu
schneien
und ich
habe die
Angora-Wäsche
schon
weggeräumt")
und,
nicht zu
vergessen,
sah man
sie
kürzlich
erst am
Ende von
'Kleiner
Mann'
auf den
armen
Pinneberg
rieseln.
Wie das
aber
alles in
Weißenburg
im
Sommer
im
dortigen
Wald
beim
Open-Air
des
Regensburger
Theaters
funktionieren
soll -
bleibt
zunächst
einmal
unerfindlich.
Auch
besonders
der
Einfall,
dass auf
einen
Fingerschnipp
von
Sou-Chong
ein
Lichtkegel
entsteht,
das geht
ja noch,
aber
dass
dann die
zum
Kranz
benötigten
Apfelblüten
aus den
Bäumen
im
Weißenburger
Wald auf
Lisa
herabfallen,
wird
noch ein
schwierig
umzusetzendes
Unternehmen.
Aber bei
der
Regensburger
Theaterleitung
- für
die
alles
nur ein
Fingerschnipp.
|

|
Dass
Christian
Schossig
und
Michael Berner
mit ihren
Buffo-Partien
'Obereunuch' und
'Gustav
Pottenstein' nur
einigermaßen
Möglichkeiten
fanden, sich zu
produzieren, lag
an ihnen selber.
Schossig kämpfte
mit der
übertriebenen
'Legensbulgel'
China-Aussprache
- wurde leider
teilweise völlig
unverständlich,
wohl besser,
damit der
Zuschauer nicht
noch deutlicher
feststellen
musste, wie
wenig der
erklärende
Eunuchen-Text
zur Szene passte
und Berner sah
sich einer Mi
gegenüber, die
man dann
sinnvollerweise
auf einen Tisch
gesetzt hatte,
damit es
größenmäßig
einigermaßen
akzeptabel
aussah.
Beide aber
fanden ihren Weg
zum Publikum.
Ruth Müller
hier Tante Lore
- geradezu
kümmerlich,
nicht zu
vergleichen mit
der
bühnenfüllenden
Berta im
Herrenhauser
'Barbier' in der
Regie von
Matthias Remus.
Der erste Tenor
Jung-Hwan Choi
als
Sou-Chong
und die
erste
Sopranistin
Mirka Wagner
als Lisa
jedoch litten
unter den
Flächen, die sie
selber entstehen
ließen und so
das Ganze noch
mehr in die
Breite zogen.
Die zweite
Sopranistin,
Julia Amos,
war mit der Mi
sprachlich in
einem Dilemma,
was ihr kaum
Möglichkeiten
bot, glaubhaft
die junge
Chinesin zu
zeigen, die
Tennis spielend,
noch verhaftet
in den alten
Traditionen,
zurück im Land
bleiben muss.
Und hier eben
wirklich im
Asiatischen
Land, tausende
von Kilometern
von der Heimat
entfernt und
nicht nur in
einem
China-Restaurant
aus dem man sich
über die Gass'
ins eigene
Umfeld zurück
retten könnte.
Oder ist sie im
'Onkel-Tschang-Laden'
in einem
Regensburger
Welterbe-Winkel
der Freiheit
beraubt und
'kaserniert'?
Da zeigte sich
wieder die nicht
funktionierende
Vermischung von
gesprochenem,
gesungenem Text
und den Aktionen
in einem
undefinierten
Bild auf der
Bühne.
Das Regensburger
Publikum
kümmerte das
alles minder, es
folgte einem
einzelnen Jubler,
der/die alles 'bekrisch'
und applaudierte
ausgiebig.
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veröffentliche ich auf dieser privaten Homepage meine
Meinung. Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der
Kritik willen, sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu
Geglücktem oder Misslungenem. Neben Sachaussagen enthalten die
Texte auch Überspitztes und Satire. Für diese nehme ich den
Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch. In die
Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare
herauszufordern. Dieter Hansing
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