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"Gedenktag der
Auschwitzprozesse"
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Alles zum Thema CSU + Regensburg
unter

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Ich
verstehe diese Besprechungen und Kommentare
nicht als Kritik um der Kritik
willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes. Neben Sachaussagen enthält diese
private Homepage
auch Überspitztes und Satire. Für diese nehme
ich den Kunstvorbehalt nach
Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch. In
die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein,
um Kommentare
herauszufordern. Dieter Hansing
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und interkulturelle Kommunikation betrifft, vermisse ich doch einiges
im SPD-Programm. Sicher,
eine Stärkung von a.a.a.
und Ausländerbeirat ist
sehr gut. Aber die Integration allein durch
Sprachkurse und Sprachkenntnisse zu definieren, das ist zu
seicht und zu schwach. Integration ist mehr als
Sprachkenntnisse. Integration ist eine Grat
wanderung zwischen “ Assimilation “ der Migranten ( die abzulehnen ist ) und Ghettobildung/ Parallel-
Gesellschaft, die erst recht abzulehnen ist. “Integration durch Identität “ ist dazu unser Schlagwort, unsere
Idee. Kein “ melting pot”
sondern “ salad bowl”, eine “ Vielfalt der Kulturen “ ist doch das
Erstrebenswerte. Dazu gehört guter Wille von
BEIDEN SEITEN ( Migranten u n d Einheimische ) und inter
religiöser und interkultureller Dialog
beider Seiten, um beidseitig Wissensdefizite und Ängste abzubauen.
Eine unserer Kern-Kompetenzen sind interkulturelle Kurse und Schulungen und Training und Vorträge.
Wir stehen zur Vefügung, aber wir drängen uns nicht auf.
Euer Roland Hornung
“ Freundeskreis Israel in Regensburg”
www.israelfreunde.eu
- Prof.Dr. Roland Hornung · 11.01.08 ·
- Klaus Wörle · 11.01.08 ·
Rechtsanwalt Manfred K. Veits hatte geladen, um zum Thema „Korruption am Donaumarkt?“ auszupacken. Ein Saal des Kongresszentrums Kolpinghaus war mit etwa 50 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern gefüllt, zu hören bekamen sie vieles, zum angekündigten Thema aber nichts Neues.
Legt man einen strengeren Maßstab an, erwartet man belastbare Fakten zum Thema, eine Chronologie und ein dramatis personae der Affäre, so stellte sich bei geduldigem und angestrengtem Zuhören das Ganze als ermüdende Wahlveranstaltung für Manfred K. Veits als OB-Kandidat heraus. Gibt es nervigeres als die permanente Ankündigung: „Bleiben Sie dran, gleich nach der nächsten Werbeeinblendung kommt der Knüller!“. So oder so ähnlich fühlten sich viele im Publikum verschaukelt.
Die Fakten, die eingestreut in strapaziöse Fußnoten dann endlich kamen, sind aber so frisch wie die Pappschnitzel von den Silvesterkrachern, die am 10. Januar noch vereinzelt in den Gassen liegen. Dass 2005 die (mit Negativ-Bilanzen belastete) Donaumarkt Grundstücks GmbH überteuert von der Stadtbau GmbH gekauft worden war, dass die Stadt als Bürge dafür eintritt, dass die Tischvorlage bei der entscheidenden Aufsichtsratssitzung urplötzlich neben dem Grundstückskauf auch den GmbH-Kauf vorsah, das alles war bekannt und schon längst kommuniziert. Dass die Donaumarkt Grundstücks GmbH unter der Geschäftsführung eines Dieter Gerl auch heute keine gewinnbringende Gesellschaft ist und sein kann und weiterhin Steuergelder verschlingt – wer es nicht weiß, kann es sich ja ausrechnen.
Seit Jahren ist der Führungsstil von Martin M. Daut Gegenstand von Klagen und Presseberichten, seit Schaidingers Amtsantritt 1996 ist seine Art umstritten – dass das im Veits-Vortrag betont wurde, überflüssig, entbehrlich. Fakten, Fakten, Fakten – die, die Veits lieferte waren größtenteils bekannt, belastbare Zahlen – wer steckte wem wie viel zu – blieb er schuldig. Dass sich Franz Schlegl (CSU, Aufsichtsratsmitglied der Stadtbau GmbH) vor der Diskussion aus dem Auditorium stahl, man kann es ihm nicht verdenken, wenngleich er seine Sicht der Dinge hätte kundtun können.
Schlimm, dass das Aktionsbündnis BOsS dem Abend eine verheerende Dramaturgie (weihe- und würdevolle Moderation von Dr. Harry Camin in Zeitlupe) verpasst hatte, – das staubtrockene Referat von Daniela Camin-Heckl war komplett entbehrlich, eine Zusammenfassung in fünf Minuten hätte für durchaus gereicht, schlimmer, dass einer vollmundigen Ankündigung nur heiße Luft folgte. Schade! Eine vertane Chance! Si tacuisses, philosophus mansisses.
Als eine der 50 Anwesenden gestern Abend im Kolpingshaus bin ich zutiefst enttäuscht vom Kommentar der Online Redaktion des Leserbriefs (Name des Autors nicht genannt).
Bisher waren mir sehr wohl nur Gerüchte über die Machenschaften unseres “Noch“Oberbürgermeisters in Bezug auf den Donaumark bekannt, obwohl ich seit 57 Jahren Regensburgerin bin.
Mir war unter anderem unbekannt, dass nicht die Stadt Regensburg, sondern die Stadtbau GmbH das Donaumarkt Areal gekauft hat, wo genau die juristischen Versäumnisse liegen und wie die Verschleierungstaktik (bis gestern) funktioniert hat.
Herr Veits hat es geschafft, den komplizierten Sachverhalt aus Sicht eines kompetenten Juristen faktisch belegbar zu schildern. Er scheint das erfrischende Gegenteil unseres derzeitigen OB zu sein, eine Tatsache, für die ich ihm als Regensburgerin zutiefst dankbar bin.
Herr Veits setzt sich mit großem Engagement für diese Stadt ein.
Es ist dringend an der Zeit, dass einer wie Manfred K. Veits aufsteht und beherzt für die Interessen der Bürger Regensburgs eintritt. Ich werde ihn nach Kräften unterstützen und bitte alle wehrhaften Bürger, für die Aktion BosS in den Bürgerbüros zu unterschreiben.
Anstelle wie von Herrn Veits von der Presse gefordert, weitere ungeklärte, aber für die Bürger und Steuerzahler interessanten Fakten aufzudecken wird stattdessen der aus meiner Sicht hervorragend gestaltete Abend als alte Kamelle abgetan – und das im Leserbrief!
Schade! Eine vertane Chance!
- Lell Rita · 11.01.08 ·
Peter Lang
- Peter Lang · 13.01.08 ·- Werner Fembacher · 14.01.08 ·