'Nun weiß es die Welt!'
 

 
     


         'Neues vom Tage'
  
   26.06.2008
 

 
     

 
 
 


'Ein neuer Kapellmeister für Regensburg'

 
Untertitel:
Der in Riga geborene Dirigent und Pianist Alexander Livenson
 

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            Theater Regensburg
 

Es dürfte sich ja gleich eine Aufgabe stellen - das Dirigat 'Das Land des Lächelns' am 30.10.2008.
Nach Spielplanheft ist da noch niemand bestimmt -  aber jetzt ist ja das schon einmal möglich, denn

das Theater Regensburg hat einen neuen 1. Kapellmeister, der die durch den Weggang von Georgios Vranos freie werdende Planstelle besetzen wird.
Der eine geht nach Coburg - der neue kommt von Neustrelitz.

Die Mittelbayerische Zeitung, deren Abonnent man natürlich ist, setzt hinter den Namen der Stadt, aus der Alexander Livenson kommt,
noch sicherheitshalber den Ländernamen mit Mecklenburg-Vorpommern.
 



Landestheater Neustrelitz

Auf das Reithaus am Schlossgarten geht das Gebäude des Landestheaters Neustrelitz zurück.
Der 1755 bis 1758 nach französischem Vorbild errichtete Bau wurde 1769 durch Maurermeister Martin Seydel
in einen Redoutensaal umgebaut und durch die "Herzogliche Gesellschatt teutscher Schauspieler" eingeweiht.
Ab 1775 als stehendes Hoftheater verwandt, bewahrte der Bau bis zum Morgen des 15. Januars 1924 seine äußere Hülle.
Nach einer Vorstellung von Richard Wagners romantischer Oper "Tannhäuser" brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern ab und wurde innerhalb von vier Jahren durch den Architekten Prof. Max Littmann aus München völlig neu und modern wieder aufgebaut. Im Mai 1945 brannte das Gebäude abermals ab und konnte erst 1954 wieder in der auf Littmanns Pläne zurück gehenden baulichen Form in Betrieb genommen werden, diesmal als "Friedrich-Wolf-Theater" des Bezirks Neubrandenburg.
Seit 1991 führt das traditionsreiche Haus wieder den Namen Landestheater, im Zuschauerraum finden 400 Besucher Platz. In ihm stehen Opern- und Schauspielvorstellungen, Konzerte und Gastspiele verschiedener Genres auf dem Spielplan.
Es ist außerdem der Sitz der Intendanz, der Werkstätten und der Verwaltung der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz und beherbergt den Theater-Club.


 


Von dort nun kommt Herr Alexander Livenson, dessen Vita in der MZ vom 26.Juni 2008 fast lückenlos aufgeführt ist.

Natürlich ist hier vor Ort das Wirken von Alexander Livenson an den Städtischen Bühnen in Augsburg, damals unter der Leitung von Intendant Helge Thoma und GMD Peter Leonard wohlbekannt.

Als Stichwort sei nur 'Butterfly!' erwähnt.

Das Landestheater Neustrelitz macht Alexander Livenson auf folgende Weise bekannt:
 




Landestheater Neustrelitz
 

Alexander Livenson | Studienleiter und Dirigent

 

Alexander Livenson erhielt den ersten Klavierunterricht in Riga und absolvierte sein Dirigierstudiun an der Hochschule der Künste Berlin. Seitdem arbeitete er an Opernbühnen in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Norwegen, England, Israel und USA und dirigierte verschiedene Orchester.
Alexander Livenson war Musikalischer Assistent von Semyon Bychkov und Ivan Fischer, betreute Opernprojekte als Solorepetitor und Studienleiter sowie leitete eigene Einstudierungen als Kapellmeister oder Gastdirigent.
Seit 2005 ist Alexander Livenson am Theater Neustrelitz engagiert und leitete folgende Produktionen: "Das Feuerwerk", "Der Vogelhändler", "Kiss me Kate", "Hänsel und Gretel", "Der Zauberer von Oz", "Der Zarewitsch", "Frau Luna".
Eine CD Einspielung der Belcanto-Arien mit dem Orchestra Philharmonica di Malaga (Spanien) unter seine Leitung ist im Mai 2007 erschienen.

Ab September 2008 wird Alexander Livenson am Theater Regensburg als
1. Kapellmeister und stellvertretender GMD engagiert.

 

Gerne greifen wir auf die Infos aus der Homepage des
FLandestheaters Neustrelitz
zurück, um 'den Neuen' und das Haus, in dem er bisher wirkte, den Regensburgern etwas näherzubringen.

Auch in 'Die Deutsche Bühne' - veröffentlicht einen Textbeitrag mit dem Titel:

zur Arbeit von Herrn Livenson:
Fhttp://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/kritik230.html

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Gespannt wird dem 28.6.08 entgegengeblickt, denn da ist 'Manon' dran.

Das Theater Regensburg weist schon einmal im 'Wochenblatt' auf das Ereignis hin.



 

Es wird sich zeigen, wie der hochgeschätzte Regisseur Gregor Horres das Werk auf die Bühne des Oberpfälzer Metropol-Theaters Regensburg bringt.

Hier noch einmal die offizielle Aussage des Theaters auf der Homepage:
 

Manon Lescaut

Lyrisches Drama in vier Akten

Text nach Abbé Prévost von Luigi Illica, Domenico Oliva, Marco Praga, Ruggero Leoncavallo, Giuseppe Giacosa, Giacomo Puccini und Giulio Ricordi
Musik von Giacomo Puccini (1858-1924)

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Raoul Grüneis
Inszenierung: Gregor Horres
Bühne und Kostüme: Frank Lichtenberg

Leidenschaftliches Gefühl, starke Kontraste, ein ganz und gar unsentimentaler Blick auf Menschen aus Fleisch und Blut, auf ihre Schwächen, aber auch auf ihr Leiden an Willkür und sozialer Unterdrückung – in seiner Oper „Manon Lescaut“ gelang Puccini ein faszinierendes Spektrum an Farben und Stimmungen.
Die junge hübsche Manon, die ihren Geliebten Des Grieux ohne zu zögern verlässt, um mit dem betuchten, wenngleich ungeliebten Geronte zu leben, verfügt über einen so ausgeprägten Hang zu luxuriöser Zerstreuung, dass sie ihrer Lust am Vergnügen ihr persönliches Glück, am Ende sogar ihr Leben opfert. Denn obwohl sie sich entschließt, zu Des Grieux zurückzukehren, will sie die beruhigende Sicherheit materiellen Wohlstands nicht missen. Hätte sie darauf verzichtet, ihren Schmuck zusammenzupacken, als die Polizei auf Veranlassung Gerontes vor ihrer Tür erschien, wäre sie der Verhaftung und anschließenden Deportierung möglicherweise entgangen. Doch so endet sie mit Des Grieux in einer endlosen Wüste Amerikas.

Puccini musste sich mit seiner Oper an Jules Massenets „Manon“ messen und war bei der Arbeit mit seinen zahlreichen Librettisten bestrebt, möglichst keine Parallelen zu Massenet erkennbar werden zu lassen. Tatsächlich sind die beiden Werke grundverschieden. Puccini selbst meinte einmal: „Massenets Musik wird eben französisch empfunden sein – Puderquaste und Menuett –, die meine italienisch – Leidenschaft und Verzweiflung.“ Leidenschaft und Verzweiflung, aber auch eine gehörige Portion Realismus haben aus dem Stoff die mitreißende und am Ende erschütternde Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau von starker Anziehungskraft gemacht – keiner Heldin, aber eines „Mädchens mit Herz“.

Besetzung      
Manon Lescaut Christina Lamberti    
Lescaut, ihr Bruder Adam Kruzel / Seymur Karimov    
Chevalier Renato Des Grieux, Student Enrico Lee    
Geronte de Ravoir, Königlicher Steuerpächter Sung-Heon Ha    
Edmond, Student Jung-Hwan Choi / Dae Young Kwon    
Der Wirt / Kapitän Martin-Jan Nijhof / Sang-Sun Lee    
Ein Musiker Mirna Ores / Anna Peshes    
Ein Ballettmeister Kalle Koiso-Kanttila / Karsten Münster    
Lampenanzünder Kalle Koiso-Kanttila / Karsten Münster /
Arpad Vulkan
   
Sergant Seymur Karimov / Steffen Köllner    


Stand 26.6.2008

 
 
 

 


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Ich verstehe diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthält diese private Homepage auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach
Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein,
um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing

 

 

 
 
 
     

 

 

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