Oper Halle
  
 18.01.2008

      Premiere

  
  Vincenzo Bellini
 
 
'Norma'
   
        
     "Sangue, sangue! Le galliche scuri
     Fino al tronco bagnate ne son!
     Sovra il flutti dei Ligeri impuri
     Ei gorgoglia con funebre suon!
   
     Strage, strage, sterminio, vendetta!
     Già comincia, si compie, s'affretta.
     Come biade da falci mietute
      Son di Roma le schiere cadute!" 
 

 
 

 
 

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Besetzung
Musikalische Leitung Pavel Baleff
Inszenierung Helmut Polixa
Bühnenbild / Kostüme Frank Philipp Schlößmann
Chöre Jens Petreit
Dramaturgie Susanne Holfter
Pollione César Augusto Gutiérrez
Oroveso Harold Wilson
Norma Romelia Lichtenstein
Adalgisa Ulrike Schneider
Clotilde Marlen Herzog
Flavio Wojtek Alicca

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Sonnabend, den 11. Dezember 1837,
wird zum Vorteile des Unterzeichneten zum ersten Male aufgeführt:
Norma,
große romantische Oper in zwei Akten, von Bellini.

Der Unterzeichnete glaubt seine Verehrung für das kunstliebende Publikum dieser Stadt nicht besser betätigen zu können, als eben durch die Wahl dieser Oper zu seinem Benefiz, welches ihm zunächst für seine Bemühungen um die Förderung und künftige Ausbildung jugendlich musikalischer Talente der hiesigen Bühne bewilligt worden ist. »Norma« ist von allen Schöpfungen Bellini's diejenige, welche neben der reichsten Melodienfülle die innerste Glut mit tiefer Wahrheit vereint, und selbst die entschiedensten Gegner neuitalienischer Musik haben dieser Komposition die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß sie, zum Herzen sprechend, ein inneres Streben zeige und der modernen Flachheit nicht huldige.
Da nun für das Einstudieren und die Ausstattung dieses Werkes alles
geschehen, so darf ich es wohl wagen, das theaterliebende Publikum gehorsamst einzuladen, und ich thue das in der freudigen Hoffnung, daß mein bisheriges eifrigstes Bestreben, auf meinem Platze möglichst meiner Pflicht zu genügen, teilnehmende und nachsichtige Anerkennung gefunden hat.

Richard Wagner.
Riga, den 8. Dez. 1837.
[Sämtliche Schriften und Dichtungen: Sechszehnter Band, S. 6/7.]
 


Am 26. Dezember 1831 fand in der Mailänder Scala die Uraufführung der 'Norma' statt. Es war die sechste Bellini-Oper, für die Felice Romani (1789 - 1845) das Libretto lieferte - er schrieb die Text auch zu:
'Der Pirat',
'Die Fremde',
'Zaira',
'Capulet und Montague',
'Die Nachwandlerin'.
'Beatrice di Tenda'
Insgesamt schuf Romani 95 Texte für auch andere Komponisten wie

Gaetano Donizetti mit den Werken:
'Alina, Königin von Golconda',
'Anne Boleyn',
'Der Liebestrank',
'Parisina d'Este',
'Lucrezia Borgia',
'Rosmonda von England',
'Johann von Paris'
'Adelina oder die Tochter des Bogeschützen'
oder für
 Gioachino Rossini
'Der Türke in Italien'
'Bianca und Falliero'


Immerhin überlebte er Bellini um dreißig Jahre. 1834 gab Romani den Beruf des Librettisten zu Gunsten einer besser dotierten Anstellung als Redakteur bei der Zeitung des Königreichs Piemont-Sardinien auf.

Romani stütze sich bei seiner Bearbeitung des Stoffes für Bellini auf das Schauspiel 'Norma' des Franzosen Soumet (1788 - 1845), das am 6. April des Jahres 1831 - also nur acht Monate vor Bellini's / Romani's 'Norma 'in Paris zum ersten mal gezeigt wurde.

Soumet nutzte alle Eindrücke der Nach-Napoleonischen-Zeit Griechenland, Italien, Orient und gab seiner Norma die Möglichkeit der Niobe nachzueifern, die Lady Macbeth sich zum Vorbild zu nehmen und sich an der Vellenda zu orientieren, bevor sie zum Schluss des Werkes einen ihrer halbwüchsigen Söhne erdolcht und mit dem zweiten in einen Abgrund springt.

Romani reduzierte seinen Text auf die Grundlagen der Love-Story einer Priesterin, die den Pfad 'der Unschuld als Tugend' verlässt und zwei Kinder des Feindes das Leben schenkt und aufzieht. Hinzu kommt die Rivalin in Bezug auf den einen Mann, den nun beide lieben.
Alles Mythische und die Handlung unter dem Einfluss der strengen religiösen Ausrichtung - was die Soumet'sche Dichtung so deutlich ausmachte - unterbleiben weitestgehend. Dass Ungereimtheiten verarbeitet wurden, zeigt die Umwandlung des Irminsul in eine Göttin.

Die Gemeinsamkeit von Romani und Bellini war aber so deutlich, dass dem Komponisten der Text ganz geläufig in die Notierung überging. War dies nicht der Fall, ergaben sich für die Komposition Probleme, da Bellini deutlicher als anderen Komponisten vom Text abhängig war - erst wenn dieser ihn 'überwältigte' gelang die Umsetzung in Musik. War dies nicht der Fall, die Saite in ihm begann nicht zu klingen, konnte er als Süd-Italiener ausfallend gegenüber seiner Umwelt werden.

Romani und Bellini gelang eine zügige Bearbeitung der 'Norma', denn in nur sechs Wochen war man sich des Konzeptes wegen einig und zum Herbst des Jahres 1831 konnten die Proben beginnen.

Richard Wagner hatte zu Spontini's 'Vestalin', Spohrs 'Jessonda' und Bellinis 'Norma' als reproduzierender Künstler den entsprechenden Zugang, als er alle diese Werke selber dirigierte.


"Meine Opern gehen prompt u. exakt; wir studiren neue Opern - Jessonda (für hier ganz neu!) - Norma / Lestocq, alles soll jetzt frisch hinter einander weggehen."
[Briefe in Originalausgaben: Richard Wagner an Theodor Apel, S. 97.]
]

1834 beeindruckte ihn Bellini's 'I Capuleti e I Mongtecchi' in Leipzig auf besondere und nachhaltige Weise als Wilhelmine Schröder-Devrient den Romeo sang. Wagner sah in ihr - er war auch von ihr als 'Fidelio-Leonore' als erste singende Darstellerin - überzeugt, dass er in ihr das Vorbild für seine späteren Heldinnen sah.


"In nächster Zeit sollte die Schröder-Devrient eintreffen, um den 'Romeo' zu singen - Romeo war überall zu hören und Bellini der Beweger der Stadt."

[Carl Friedrich Glasenapp: Das Leben Richard Wagners: Erster Band, S. 477.]
]

Der Tod eines Liebespaares wie im 'Tristan' war ihm so schon durch Pollione mit Norma vorgegeben.
Jenes Novum, der 'Tristan' sollte ja eigentliche eine Oper - ein praktikables Werk
im italienischen Stile werden - mit ein paar gute Sängern.


Mein Zusammenhang mit der Welt bezog sich fast nur auf
meine Verhandlungen mit dem Musikhändler Härtel
wegen der Herausgabe des »Tristan«; da ich diesem meldete, ich hätte,
im Gegensatze zu dem ungeheuren Nibelungen-Unternehmen,
ein praktikables Werk im Sinne, welches in seinen Anforderungen für die Darsteller sich lediglich auf ein paar gute Sänger beschränkte, zeigte er so große Lust, auf mein Anerbieten einzugehen, daß ich mich unterstand,
von ihm 400 Louisdor zu fordern.

[Richard Wagner: Mein Leben: Dritter Teil: 1850-1861, S. 237.]
]

Isolde will den Todestrank für sich und Tristan, stattdessen wird der Liebestrank von Brangäne gereicht:
Aus Romani's Dreieckgeschichte Pollione, Norma, Adalgisa waren Marke, Tristan, Isolde für 'eine Handlung' Richard Wagners geworden.

Später griffen das gemeinschaftliche Ende einer Dreier-Konstellation auch Ghislanzoni und Verdi auf:
Radames, Amneris und Aida:
 "Ahnend im Herzen, dass man dich verdamme" - so nimmt die Heldin den Tod mit dem Geliebten auf sich - gemeinsam in einer Gruft.

Die Erlösung und Auslöschung durch Liebe zeigte Richard Wagner mit der Senta im 'Holländer', mit der Elisabeth im 'Tannhäuser' - und der Scheiterhaufen mit dem 'reinigenden Feuer' von Pollione und Norma war ihm schon auch aus Spohr's 'Jessonda' bekannt.

In der Götterdämmerung wirft Brünnhilde "den Brand in Walhalls prangende Burg" und "sie hat sich stürmisch auf das Roß geschwungen, und sprengt es mit einem Satze in den brennenden Scheithaufen."
[Sämtliche Schriften und Dichtungen: Sechster Band, S. 383. ]

Elsa gelingt es nicht, Lohengrin aus der Isolation der Grals-Welt in ein irdisches Dasein zu führen - sie ist zu menschlich, zu naives Weibchen, in ihrem durch Gefühl überlagerten Denken und dadurch beeinflussbar durch Ortrud.

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Donnerstag, den 13.12.2007
20:15 Uhr

3. Das Gold der Kelten
Film von Gisela Graichen und Peter Prestel
(Erstsendung 28.8.2005)

Die Kelten hatten keine Schrift, aber dafür umso mehr Gold. Da das Gold dem keltischen Glauben nach von den Göttern stammte, hatten ihre Priester, die Druiden, eine ganz besondere Beziehung zu diesem Edelmetall. Den Römern war das ein Dorn im Auge. Deshalb verboten sie das Druidentum in Gallien mehrmals. Nach ihrer Invasion in Britannien versuchten sie, auch dort den Goldkundigen das Handwerk zu legen. So brachten die Römer das Goldmonopol endgültig in ihre Hände. Die Welt der Kelten ging unter, was blieb waren ihre in der Erde vergrabenen Schätze.
"Das Gold der Kelten", die dritte Folge der Reihe "Schliemanns Gold", verfolgt Wissenschaftler bei Ausgrabungen und bei der Analyse der reichen keltischen Goldschätze.

 

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Die Römer in Gallien, besetztes Land der Kelten.

Die Druidessa einer lokalen Religionsrichtung beschwichtigt das unterdrückte Volk und versucht so, Aufstände gegen die Besatzer zu unterdrücken, deren einer ihr Geliebter ist und mit dem sie zwei Kinder hat.

Pollione, der Vater von Norma's Kindern hat sich Adalgisa zugewandt, einer jungen Ministrantin, und ist nicht bereit zu Norma, die droht, die gemeinsamen Kinder zu ermorden, zurückzukehren.

Da gibt Norma den Weg frei für den Aufstand des Volkes gegen die Besatzer.
Sie eröffnet dem Vater und dem Volk, ihr Keuschheitsgelübde gebrochen zu haben und verlangt nach dem Tod.
Pollione erinnert sich an seine Liebe Norma und stirbt mit ihr.

 

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Die Oper Halle wählt einen imaginären Distrikt. Untergrundkämpfer versuchen, das Genommene wieder zurückzugewinnen.
Dramaturgie und Regisseur gehen davon aus, dass in eben diesem Land die Grundsätzlichkeiten und Rahmenbedingungen erhalten sind, die auch Romani seinem Libretto zugrunde legte.

Die Handlung spielt in einem zerstörten Gebäude, das nach hinten Natur in Form von Himmel mit Wolkenformationen sichtbar werden lässt und in Normas Gelass, einem Kelleraum oder Bunker aus grauen Betonwänden.

Entscheidend für die Wirkung der Handlung ist in diesem Bühnenbild die Kleidung der agierenden Personen – das Volk, selbst Orovese in abgenutzten Gewändern – die Damen adrett in hellen Kleidern, Adalgisa wie auch Clotilde – Norma sticht nun gänzlich aus dieser Kostümierung heraus, sie trägt ein tailliertes Straßenkostüm mit langem Rock und Kostümjacke mit Schößchen –auf hohen Pumps – sich somit von den anderen - die in bürgerlichem Sinne unelegant - hervorhebend. Ein Umhang für sie deutet das Ritual mit Gebet und Mistelzweig an. Ansonsten der Abend für sie im gleichen Outfit bis – umringt vom Chor ein schneller Umzug 'auf offener Szene' - Norma in einem roten Kleid großflächig ausgeschnitten – zum Finale antritt.
 

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Es stellt sich die Frage: muss unbedingt aktualisiert werden und muss es so geschehen, dass Bombe geworfen, der Attentäter sofort erschossen, die Zuschauer mitten in einen heutigen Krieg versetzt werden.

In welchem Land gelingt es dann aber einer Frau, die Volksmasse zu beruhigen, von weiteren Aktionen gegen die Besatzer absehen zu lassen?

Wo ist eine Frau heute als Priesterin in der Lage, sich gegen Männer in Waffen aufzulehnen – Südamerika, Indien, Ceylon – dem ehemaligen Jugoslawien, Irak?
Gerade in letzterem Land ist es einer mit einer Burka verhüllten Frau doch unmöglich, sich aufzulehnen und ein ganzes Volk mitsamt den dominierenden Männern dabei mitzunehmen.
Also soll ein Bericht abgegeben, ein neues Märchen erzählt werden.

Alles möglich, wenn denn der Zuschauer nicht wüsste, dass all das oben geschilderte mit einer Frau als Priesterin, in althergebrachtem Sinne, in diesem Umfeld nicht funktionieren kann.

Und doch, Halle geht diesen Weg und verstrickt sich in Ungereimtheiten.
 

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Ist diese Frau so mächtig, das Volk zu bändigen? Aufgrund welcher Tatsache? Dass sie Priesterin ist, von was – von welch einer Religionsgemeinschaft, die unterdrückt wird und im Untergrund lebt?

Hätte das Regie-Team auf eine Situation abgehoben wie sie kürzlich sich darbot:
eine Frau kehrt aus dem Exil zurück, stellt sich auf als oppositionelle Kandidatin für das Amt des Regierungschefs, und überlebt das nicht.
Hier wäre eine Parallele gewesen, in die auch die Love-Story anstatt der angelasteten Korruptionsaffäre hätte eingebaut werden können.

Allerdings wäre hierzu ein deutlicheres Auftreten des Volkes im Sinne des neuen Konzeptes, sprich des Chores in einer Hintergrundhandlung – im wahrsten Sinne des Wortes – und eine stärkere Ausstrahlung der Norma notwendig gewesen, um die Gesamtsituation plausibel zu machen.

Wenn schon Aktualisierung, muss sie hier überdeutlich geschehen, um ein Lösen von der Basisgeschichte zu ermöglichen.

Dem steht nun aber im Wege: der gesungene Text. Geht auch die Übertitelung einen Weg, der die Nennung von Örtlichkeiten vermeidet.

Rom wird zu häufig genannt, als dass man die Handlung so ohne weiteres ins Heutige übertragen könnte – bei allem Wohlwollen, Norma ist gebunden an die Situation im damaligen Gallien mit römischer Besatzung.
Konsequenterweise hätten die zwei Silben Roma ersetzt und musikalisch aufbereitet werden müssen. Warum nicht, wenn an anderen Häuser die hohen Cs der Norma heruntergesetzt werden, um sie für die Dame singbar zu machen - "sie ist eine nette Frau, nur keine Norma" - oder Janis Martin in einer Münchener Götterdämmerung am Ende des Vorspiel das hohe C eine Terz tiefer erklingen lässt - also kann man doch auch dem Konzept das Werk anpassen?

Oder aber, warum also nicht das Stück so spielen, wie es konzipiert ist und wie es in einem Kostümfilm sehr wohl ankäme oder durch Abstraktion und Reduzierung auf das Wesentliche eine Lösung anstreben wie sie im Baden-Badener ’Lohengrin’ jetzt möglich war.

Wird aber gewaltsam versucht, auf der Welle der Epigonen von Epigonen mitzuschwimmen und einer Frankfurter ’Aida’ oder einer Berliner ’Forza’ nachzueifern oder gar eine Handlung wie eben erst im Essener ’Holländer’ zu erkrampfen, kann sich keine gültige eigenständige Lösung bei einem solchen Vorhaben ergeben.
Abwandeln der Handlungen ist schon zu häufig erfolgt und da ist schon alles gesagt, selbst der Hamburger ’Lohengrin’ als radikalste Umformung – und der ist nur als einmalige Lösung zu sehen, eine Wiederholung unmöglich – liegt schon bei den Akten.

Sieht man die Sprünge in Bezug auf den Zeitpunkt der Norma-Handlung, eben die Zeitenwende, dann das 19. Jahrhundert als Zeitrahmen der Erstellung des Librettos und der Komposition, speziell mit seinen virtuosen Gesangslinien und setzt darauf eine Interpretation im Heute, so müssen sich Brüche ergeben, die das Publikum in den wenigsten Fällen nachvollziehen kann, zumal wenn die Primadonna gesanglich mit der Partie ringt, der Primo huomo kein solcher ist, sondern eher ein Soldatesko im dritten Glied.

Dann besser das Stück optisch reduziert in seinen Anlagen vorführen, mit den Mitteln des jeweiligen Hauses zur Schau stellen und Übertreibungen in Bezug Interpretationsgelüste der Dramaturgie und der Regie vermeiden.
 

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Geht es aber um die Besetzung der Partien, muss eben von der Produktion solcher Stücke, die aufgrund der Zusammensetzung des Ensembles, der finanziellen Ausstattung des jeweiligen Hauses nicht realisiert werden können, abgesehen werden.

Es dient der Deutschen Bühne nicht, wenn am Publikum vorbei inszeniert wird, realistische Bühnenbilder nicht zum Stück passen, Besetzungen an den Charakteren der Rollen vorbeigehen - das Haus den falschen Ehrgeiz entwickelt, Stücke auf den Spielplan zu nehmen, die adäquat nicht dargestellt und somit nicht oder nur schlecht präsentiert werden können.

Beim Ensemble mit Stückverträgen zu jonglieren, nur um dem künstlerischen Ehrgeiz Genüge zu tun und das Stück zu zeigen, widerspricht völlig dem Gedanken des Deutschen Ensemble-Theaters.

"Gäste kamen und Gäste gingen" - ließen Rollen fallen, weil die Noten nicht gebunden, fangen gar nicht an, Partien zu lernen - Mätzchen, da die Solisten mit Stückverträgen sich nicht an das Haus gebunden fühlen und Disziplinierungsmaßnahmen nicht greifen können.

Nur weiter so, dann deckt zwar manchen uneinsichtigen Theaterdirektor und ignoranten Oberbürgermeister die drückende Scholle - das Deutsche Theater wird dann aber auch nur noch rudimentär vorhanden sein.

Wer aber wollte auf den Applaus, den die Produktion der 'Norma' in Halle auslöste, verzichten.
Fein Gewandete hätten begeistert fast das Heraustreten nach einem Falles des Eisernen notwendig gemacht.

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Als Premieren-Abonnent Theater Regensburg und Abnehmer von Karten aus dem freien Verkauf
dieses und anderer Theater
veröffentliche ich auf dieser privaten Homepage meine Meinung.
Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu Geglücktem oder Misslungenem.
Neben Sachaussagen enthalten die Texte auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing

 



 


 


 

 

 



 

 



 

 



 

 

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