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04.01.2010 - dradio.de

 


Thema des Tages

 Schlacht bei Hennersdorf

 


     ... am
23. November 1745

Der Zweite Schlesische Krieg näherte sich seinem Ende.
Friedrich II. hatte schon 1740/42 um Schlesien gekämpft und gewonnen.
Maria Theresia gab aber als seine Kontrahentin nicht auf und Schlesien für Österreich nicht verloren.

Ersatzweise drang sie in Bayern ein und okkupierte das Land am 27. Juni 1743, Friedrich musste handeln, da er sich von Süden bedrängt fühlen musste, gewann Partner - außer Russland, das durch Elisabeth I. von Russland regiert wurde und die kein Interesse an einer ausgewogenen Partnerschaft mit Preußen interessiert war.

Im August 1744 fiel er in Böhmen ein, Österreich wich zurück und verlängerte damit für die nachrückenden Preußen die Versorgungswege.

Der Krieg zog sich hin und erst im Juni 1745 gelang es Preußen bei Hohenfriedberg die Österreicher zu schlagen.

Dann aber marschierten österreichischen Truppen in Sachsen ein und es kam zur Schlacht bei Hennersdorf, bei der die sächsischen Truppen aufgerieben wurden und deren Munitionslager den Preußen in die Hände fielen.

Die letzte Schlacht wurde am 15. Dezember 1745 bei Kesseldorf geschlagen, der Friede von Dresden vom 25. Dezember 1745 beendete den Zweiten Schlesischen Krieg.

 
 

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Dieter Hansing