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... am
23. November 1745
Der Zweite Schlesische Krieg näherte sich seinem Ende.
Friedrich II. hatte schon 1740/42 um Schlesien gekämpft und gewonnen.
Maria Theresia gab aber als seine Kontrahentin nicht auf und Schlesien
für Österreich nicht verloren.
Ersatzweise drang sie in Bayern ein und okkupierte das Land am 27. Juni
1743, Friedrich musste handeln, da er sich von Süden bedrängt fühlen
musste, gewann Partner - außer Russland, das durch Elisabeth I. von
Russland regiert wurde und die kein Interesse an einer ausgewogenen
Partnerschaft mit Preußen interessiert war.
Im August 1744 fiel er in Böhmen ein, Österreich wich zurück und
verlängerte damit für die nachrückenden Preußen die Versorgungswege.
Der Krieg zog sich hin und erst im Juni 1745 gelang es Preußen bei
Hohenfriedberg die Österreicher zu schlagen.
Dann aber marschierten österreichischen Truppen in Sachsen ein und es
kam zur Schlacht bei Hennersdorf, bei der die sächsischen Truppen
aufgerieben wurden und deren Munitionslager den Preußen in die Hände
fielen.
Die letzte Schlacht wurde am 15. Dezember 1745 bei Kesseldorf
geschlagen, der Friede von Dresden vom 25. Dezember 1745 beendete den
Zweiten Schlesischen Krieg.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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