Damals ...

13.09.2008

... und geschah zu der Zeit als Johannes Schaidinger
Oberbürgermeister von Regensburg war


Regensburger Wochen-/Presseschau

    

 

 
 

 

 
 


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'Eins zum anderen'


War da nicht schon mal so etwas ähnliches?

Kommentar_Der_Bischof_von_Regensburg_zu_2010

Damals sprach seine Exzellenz, der Bischof von Regensburg, selber ein Machtwort, als Kippenbergers 'Frosch am Kreuz' anlässlich der 2010-Darstellung den Bürgern im Degginger-Haus gezeigt wurde.

Die Domspatzen dürften nicht in die 2010-Promotion eingebunden werden und somit für die Bewerbung der Stadt Regensburg um den Titel Kulturhaupttadt Europas 2010 singend nicht mehr auftreten.

 

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Zitat

Der Prophet im eigenen Körper?

Jeder Mensch hat jeden Tag tausend Krebszellen, und die werden entsorgt oder eben nicht. Jetzt ist es erstmal raus, aber ich kann nicht sagen, ich habe den Krebs besiegt. Das wäre respektlos gegenüber anderen Patienten, die palliativ behandelt werden. Ich bin nicht verbittert, aber ich bin beleidigt. Die Krankheit hat mich beleidigt in meinem Glauben an die guten Dinge, die ich getan habe. Ich bin überzeugt davon, dass der Krebs ein Gesicht hat.


Zitatende

Trennlinie
 

War es nicht so, dass Christoph Schlingensief mit Megafon anlässlich seiner Wagner-Tour durch die Innenstadt Regensburgs kurvte und laut verkündete:
In zehn Jahren sei Regensburg schwulen- und judenfrei.

Immerhin interessierte sich damals die Staatsanwaltschaft für diesen Auftritt. Die Anklage wegen Volksverhetzung wurde dann fallen gelassen.

Dann kam die Stadt unter der Leitung dessen, der für Kunst und Kultur zuständig ist, nämlich dem Ober-Bürgereister Johannes Schaidinger, auf die Idee, das Büro zu engagieren, die Sache 2010 zu pushen, obwohl Herr Schmid vor der 3sat-Kamera schon im August 2004 sich äußerte, jeder Euro sei für die 2010-Bewerbung Regensburgs zum Fenster rausgeworfen.

Lindinger + Schmid

   

26.11.04

'O Theodor! Welch eine Wendung!'

Lindinger + Schmid - 'Crash Crew 2010' -

Eiligst machte OB Schaidinger eine Kehrtwendung in Richtung der Kritiker am Projekt der Bewerbung 'Kulturhauptstadt 2010'.

Noch im Sommer anlässlich der 3sat-Untersuchung sprachen sich 'Lindinger + Schmid' mehr oder weniger gegen eine Bewerbung Regensburgs aus und fanden, dass hier jeder Euro zum Fenster rausgeworfen sei.

Karlheinz Schmid und Gabriele Lindinger

Nun steigen sie mit drei anderen qualifizierten Fachleuten in das 2010-Boot, das kurz vor dem Kentern ist. OB Schaidinger entschloss sich zum Kotau: "... ich brauche Sie". Dieser Unterwerfung konnten sich auch 'Lindinger + Schmid' nicht entziehen, zumal sie Bürger der Stadt sind. Auch die Kritik von Dr. Schnetz, wie 3sat dazu käme, ausgerechnet Leute zu befragen, die eine gewisse Zeit im Monat in Berlin verbrächten - muss vergessen werden.

Das neue Team - es ist die dritte Projektleitung - hat alle Verfügungsgewalt, wird selbst die Pressearbeit übernehmen - wie galant der OB sich vor Frau Stickel stellte: 'Sie werde im Rathaus gebraucht'.

Verbesserung der Innen- und Außenwirkung der Stadt sei nun notwendig - welch Einsicht.

Als am 10.10.04 beim Theaterfrühschoppen anhand der Reaktion der Bevölkerung bei der Informationsveranstaltung im Andreasstadel festgestellt wurde, dass diese nun eben nicht hinter der Bewerbung Regensburgs stehe, meinte Herr Schaidinger, die Bevölkerung Graz's habe sich doch auch erst acht Tage vor den Aktionen zur Kulturhauptstadt 2003 bequemt, die Sache ernst zu nehmen.

So muss vor allem die Innenwirkung, d.h. die Aufklärung der Bevölkerung intensiviert werden.

Das eben hätte längst geschehen müssen. Jetzt, wo in der Winterzeit kaum jemand vor die Tür geht, sollen jeden Donnerstag Aktionen im 2010-Büro stattfinden, um die Regensburger einzubinden.

Wer weiß, wie kritisch die Hiesigen mit Fremden umgehen, kann sich ein Bild machen, wie mühsam es sein wird, bis Ende Januar zu überzeugen, so dass auch Berlin und Brüssel erkennen, die Bevölkerung will 2010 die Kulturhauptstadt werden.

Es brennt an allen Ecken, die Stadt ist bereit, über ihren Schatten zu springen und das Ruder einem erfahrenen Team in die Hand zu geben. Ob ein sicherer Hafen, unter die 2 - 4 letzten Bewerber zu kommen, die nach Brüssel gemeldet werden, noch erreicht werden kann, oder das Schiff 'Regensburg 2010' doch auf Grund läuft, ist nicht vorherzusagen, zumal nur noch 3 Monate - abzüglich der ganz 'staden Zeit' vom 20. Dezember bis 10. Januar - bis zur Entscheidung in Berlin bleibt, wer aus deutscher Sicht bei der EU-Auswahl dabei ist.

DH
 

 

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Kulturhauptstadt_2010_3sat.htm

23.12.04

'Kultur TÜV - 2010'

Wörtliche Umschrift der Sendung in 3sat vom 13.8.04

TÜV-geprüft

Regensburg im Kulturhauptstadttest

Grandits-Anmoderation:

Die Initiative der Kulturstädte Europas geht auf die griechische Kulturministerin
Melina Mercuri zurück.

Seit 1985 wird jährlich mindestens eine Stadt zur Kulturstadt Europas gekürt.

Ab 2005 heißt dieser Titel ’Kulturhauptstadt Europas’.

10 deutsche Städte haben sich für das Jahr 2010 beworben.

Wir zeigen Ihnen in unserer Serie heute die letzte Bewerbung: Regensburg.

Die Stadt an der Donau war ja im Mittelalter eines der kulturellen und politischen Zentren Europas. Jetzt möchte Regensburg an den einstigen Glanz anschließen.

Angelika Kelhammer prüfte für die Kulturzeit das kulturelle Profil der Bewerberstadt, fragte nach der Motivation ihrer Bewerbung und nach deren Relevanz für ein Europa des Jahres 2010. Wie Regensburg bei der Prüfung abgeschnitten hat, sehen Sie jetzt.

Beitrag

Kommentator:

Der Ausblick ist schön. Mittelalter pur, so weit das Auge reicht.

Jeder Stein atmet Geschichte. Innerhalb der Koordinaten Dom, Altstadt und Donau genießen neben den 128.000 Einwohnern auch zahlreiche Touristen die Atmosphäre und die Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Stadt.

Patriziertürme wie in San Gimignano.

Die uralte Steinerne Brücke aus dem 12. Jahrhundert, die mal als achtes Weltwunder galt. Als einziger fester Übergang über die Donau war sie revolutionär. Regensburg ist schön. Warum also nicht Kulturhauptstadt werden.

OB Schaidinger:

Die ganze Stadt, soll, so stell ich mir Kulturhauptstadt Europas vor, eine Bühne sein. Und auf der Bühne wird gespielt und Europa soll sich in diesem Spiel wieder erkennen, soll inspiriert werden, soll zusammengefasst werden, soll differenziert werden, soll vereinigt werden.

Kommentator:

Die wertvolle Altstadt als Bühne für Europa. Wie im 17. Jahrhundert als Regensburg Stadt des immerwährenden Reichstages war und sich Gesandt aus ganz Europa sich hier versammelten und lebten.

Die Altstadt mit der Geschichte und Architektur ist der wichtigste Baustein der Bewerbung. Drumherum arbeiten die Regensburger an einem ganzen Katalog von Ideen. Ergänzen und verwerfen.

Man denkt nicht visionär, sondern in Etappen und freut sich erst einmal Bayerischer Kandidat zu sein.

Dr. Wolf-Peter Schnetz:

Ich nenne das immer bildlich, eine Pyramide. Die Pyramide wird bekanntlich nicht von der Spitze her gebaut, also nicht von der Projektidee 2010, was könnte das singuläre Ereignis von höchstem Eventcharakter und teuerster Machart im Jahr 2010 sein, die Pyramide wird von unten gebaut, die Bausteine, die Fundamente werden gelegt, deshalb gibt es das Ergänzungsheft, deshalb wird es das Projektbuch, äh, geben, damit die Pyramide wachsen kann.

Kommentator:

Die Pyramide 2010. Auf welchem kulturellen Fundament wird sie gebaut? In dem wichtigsten Museum, dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie findet man große Namen des Jahrhunderts. Allerdings ringt das Museum mit seinem Stiftungsauftrag: der Pflege und Förderung von Künstlern aus ehemals deutschen Gebieten. Das bedeutet, wer hier vertreten ist, muss den richtigen Geburtsort haben. Immerhin, so kommt auch ein Markus Lüpertz, geboren 1941 im heute tschechischen Reichenberg nach Regensburg.

Zeitgenössisches findet man sonst noch in einem eher verwaisten Ausstellungsraum: Kunst aus der unmittelbaren Region.

Schwelgen kann dagegen in Kirchenkunst und Römerzeit. Auch 2010 ist mit Historischem zu rechnen. Geplant ist eine große Albrecht-Altdorfer-Ausstellung oder ein neues Museum für wissenschaftliche Geräte des 18. Jahrhunderts.

Kultur 2010 heißt: wenig Neues im Schatten des Domes.

Schiffspassagen werden zu kulturellen Schiffspassagen, aus dem Bayerischen Wald wird ’Das Grüne Dach Europas’.

Das ist Kosmetik.

Und der Herausgeber und Verleger der überregionalen Kunstzeitung, Karlheinz Schmid, vermisst den Aufbruch ist der Stadt.

Schmid:

Ich glaube das Problem in Regensburg ist, äh, die Gemütlichkeit, die Behaglichkeit. Es ist ein sehr angenehmes Klima, es lässt sich hier wunderbar leben, es lässt sich hier – ich sag’s bewusst so provokativ – wunderbar alt werden. Aber diese Gemütlichkeit ist nicht jedermanns Sache. Jemand, der sich für Kultur interessiert, der erwartet eine Lebendigkeit in einer Stadt, intensive Auseinandersetzung. Da muss der Diskurs gepflegt werden und leider, äh, in diesem Bereich, äh, gibt’s Minuspunkte ohne Ende zu verteilen.

Kommentator:

Das mittelalterliche Gewand sitzt eng. Domspatzen tragen den Namen der Stadt in die Welt hinaus und die renommierten ’Tage alter Musik’ sind in der Fachwelt ein Muss, aber sonst ?

Der Kulturetat sind etwas besser aus als andernorts, doch tut man sich schwer, Neues auf den Weg zu bringen.

Vision und Aufbruch ?

Die Bewerbung nennt bei Europa sofort Begriffe wie: Region und Heimat.

Ein geplanter Brunnen mit Klanginstallation hat nicht gerade europäische Dimensionen – auch wenn er Europabrunnen heißt.

Das einzige Projekt mit osteuropäischem Charakter ist bislang:

Die 'donumenta’. Ein weinig bekanntes Festival.

Jährlich ist ein Donauland in Regensburg präsentiert.

Eine neue Vision für 2010 gibt es aber leider nicht.

Regina Hellwig-Schmid:

Für mich ist die Zusammenarbeit im Moment – wobei ich also dem Team gar nichts, sondern nur Positives nachsagen kann, denn die hat uns wenigstens noch rechtzeitig gebeten, für das Ergänzungsbewerbungsheft, Bilder zu senden, sonst wären wir da gar nicht vertreten gewesen. Und darauf beschränkt sich auch die Zusammenarbeit, dass wir also praktisch unser Projekt immer in das entsprechende Format formatieren, mal DIN A-4-Seiten, mal 4 DIN A-4-Seiten, oder neun-eineinhalb Zeilen und Bildmaterial zu liefern. Ansonsten ?!

Kommentator:

Regensburg kreist in seiner Bewerbung vor allem um sich selbst.

Der verborgene Wunsch hinter vielen Ideen: „unsere Stadt soll schöner werden“.

Die altehrwürdige Schnupftabakfabrik soll endlich renoviert und der seit langen geplante Bau eines Kongress- und Kulturzentrums vorangetrieben werden.

Viele Orte dieser Stadt zeigen, was es heißt, liebevoll und bewusst mit Altem umzugehen, doch Regensburg ist absorbiert von der Beschäftigung mit der Geschichte.

Der Blick der Bewerbung ist nach innen gerichtet.

Schmid:

Aber ich denke, man muss sich dabei auch immer, äh, Gedanken machen, ist denn diese Stadt schon in der Gegenwart angekommen. Oder leben wir noch in der Vergangenheit.

Und ich glaube, die Frage muss so beantwortet werden, muss so bejaht werden, äh, es ist zu sehr nach hinten gerichtet. Man macht sich zu wenig Gedanken, was diese Stadt leisten soll, was sie auch 2010 leisten kann. Es geht darum, dass man einige kulturelle Veranstaltungen stemmt und, äh, und hier mit Schlossfestspielen und ähnlichen, äh, akrobatischen Übungen, äh, das Programm bereichert, äh, es geht um langfristige Visionen. Um die Vorstellung, was Kultur in einer Stadtgemeinde, äh, einbringen kann, äh, wie Kräfte mobilisiert werden können, die auch das gesellschaftliche Leben in Regensburg über den Eventcharakter hinaus, lebendig und interessant gestalten.

Kommentator:

Regensburg ist eine schöne, mittelalterliche Stadt, in jeder Hinsicht lebenswert.

Ein guter Kandidat für’s Weltkulturerbe. 2006 soll es soweit sein.

Wo kommen wir in Europa her, ist eine Frage, auf die Regensburg viele Antworten hat.

Zu wenig gefragt wird aber: wohin gehen wir ?

Deshalb ist Regensburg als Kulturhauptstadt wohl nicht geeignet.

Grandits:

Die Auswahl der innerstaatlichen Städte-Kandidaturen in Deutschland erfolgt nach einem dem zwischen dem Bundesrat, Kultusministerkonferenz und dem Auswärtigen Amt einvernehmlich festgelegten Verfahren.

Die Kandidaten müssen sich noch etwas in Geduld üben.

Ende des dritten Quartals 2005 teilt das Auswärtige Amt den Gremien der EU die deutschen Bewerbungen schließlich der Stellungnahme des Bundesrates mit.

DH

 

Lindinger und Schmid ersannen nun, Schlingensief quasi als Subunternehmer zu beauftragen, Regensburg zu promoten.

http://heerrufer.de/Kommentar_Schlingensief_und_2010.htm

Geschadet hat sich Schlingensief selber und - nach der Vermittlung von Lindinger und Schmid - auch und vor allem der Bewerberin Regensburg um den 2010-Titel
mit der Aktion in der Berliner Volksbühne:

Titel: 'Ich mach dich fertig Regensburg'
Untertitel: 'Keine Chance Regenburg'
Ergebnis: 'Essen für alle'


da er z.B. eine ALS-Kranke auf einer Bahre dem Publikum als Mitspielerin präsentierte.
Wie geschmacklos und im höchsten Grade entwürdigend.

Man stelle ich vor, man hätte ihn jetzt, in seinem vollen Zweifelsgrübel an Gott steckend, auf einer Trage der wartenden Menge präsentiert.

http://heerrufer.de/Kommentar_Keine_Chance_Regensburg.htm

Dass auch die Kirche damals auf unflätigste Weise beschmutzt wurde - da meinte doch der Ober-Bürgereister von Regenburg, er würde diese Aktion wieder machen oder meinte er den Abwurf von Liebesgaben und Verteilung dieser von 'Bodentruppen' am Valentinstag 2005, außerdem der Tag der Bombardierung Dresdens in den Mitbewerberstädten.

http://heerrufer.de/Kommentar_Das_Pfeifen_im_Walde.htm

Nun beklagt sich Herr Schlingensief, die Krankheit habe ihn beleidigt in seinem Glauben an die guten Dinge, die er getan habe.
(Siehe auch in der MZ vom 10. September 2008)

Leider lässt er sich nicht weiter darüber aus, was er mit den 'guten Dingen' meint, die er getan habe.
Hat er sich nicht in den meisten Fällen auf Kosten anderer lustig gemacht und dieses dann für sich genutzt, um Aufmerksamkeit zu erregen und versucht, seinen Marktwert zu erhöhen?

Immerhin meint er nun voller Reue, er habe
"manch einem [...] auch mal zu schnell vors Schienbein getreten."

Sehr späte Einsicht.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/

von  hansbaum | 09.09.2008 09:42:12 Uhr

Zitat

irrtum
 
dachte schlingensiefs pubertät ist zu ende... aber die selbstbezogenheit verquickt mit einem gottesgeheul übersteigert sich von mal zu mal... wie paris hilton, die nachdem sie im gefängnis als geläuterte war eine hilfsorganisation gründen wollte und dann doch das alte spiel mehr denn je vorantreibt... herr schlingensief, gutes marketing, gute sechsspurig ausgebaute autobahn haben sie da..glückwunsch...

Zitatende

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 SPD-Nägel und CSU-Hammer

Was ein Glück, dass es im Regensburger Stadtrat eine große Koalition gibt.

So braucht die SPD nicht mühsam wie früher der CSU hinterher zuhinken, wenn es um großformatige Entscheidungen geht.

Wie titelt die MZ am 11. September 2008:
"CSU und SPD sind sich bei fünf Großprojekten einig"

Denkt der besorgte Beobachter an das Jahr 2004 als Herr Wolbergs sich abmühte, den Bürgern den Donaumarkt für eine Stadthalle schmackhaft zu machen  - es habe sich doch so viel geändert seit dem letzten Mal des Versuchs, den Donaumarkt durchzusetzen.
Und außerdem sei ihm eingefallen, brauche man ja eine Stadthalle für die vielen Abiturfeiern.

Ja, genau dafür.

Jetzt wird in Richtung Verwaltung geschaut wie auf die Ankunft des Osterhasen, denn von dort soll eine Empfehlung kommen, wohin mit der Stadthalle. Eigentlich sollten die verschiedenen Standorte schon im Februar 2008 - also noch vor der Kommunalwahl - bewertet worden sein.
Aber die Bevölkerung wartete vergebens.

Endlich soll eine Kosten-/Nutzenrechnung seitens der Stadtverwaltung vorgestellt werden, wobei zwar die Erstellungskosten für das Bauwerk im Budgetrahmen des Koalitionsvertrages bei einer Neuverschuldungsobergrenze von 350 Millionen Euro lt. MZ vom 11. September 2008 eingearbeitet sind, allerdings nicht die Zins- und Tilgungskosten für Stadion- und Stadthallenbau.
 

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 'Na, endlich!'

Der Beginn der Spielzeit 2008/2009 steht unmittelbar bevor.
In einer Woche ist das Begrüßungskonzert mit dem Theaterfest.

Jetzt endlich weiß das Oberpfälzer Metropol-Theater Regensburg, wer zum Ensemble gehört, das ab 30. Oktober 2008 alternierend im 'Land des Lächelns' auf der Bühne stehen wird.

Immerhin ist jetzt veröffentlicht, dass Herr Choi den Sou-Chong alternierend mit Herrn Lee singen darf.
Kürzlich war noch Herr Kook, der als Pollione in Regensburg auftrat, als Sou-Chong vorgesehen. Jetzt hat sich die Theaterleitung anders entschlossen.

Leider sind die weiteren Termine für diese Produktion noch nicht ersichtlich, so dass nicht klar ist, wann die Neuentdeckung Dorothee Velten - Töchterchen der ehemaligen Regensburger Frau Stadtrat Velten - die Regensburger Bretter, die die Welt bedeuten, als Mi betreten wird.

Dass man sich schon auf die Besetzung des 30. Oktober 2008 weitgehend einstellen kann, ist hoch erfreulich, nur hat die Theaterleitung für den 12. Oktober 2008 für die Wiederaufnahme noch niemanden gefunden, jedenfalls ist die Seite in Internet noch auffallend leer.
Wer ist denn da 'das Mädchen mit Herz' - die Manon in der Puccini-Fälschung.

Im 'Wozzeck' am 20.12.2008 ist Herr Choi nun Andres und ein Michael Berner der Hauptmann - da wurde einfach getauscht. Ob das nun rollendeckend ist, ist doch gleich - passt schon.

Merkwürdig, dass es für Andrea Chénier noch keinen musikalischen Leiter gibt. Das wäre doch was für Herrn Livenson, zumal das Stück übernommen wird in die Spielzeit 2009/2010.

Frau Forte ist auch wieder da, wie auch Herr Damkier - schön, nur weiter so - bald sind wieder alle beisammen.

Aber die Inszenierung der 'Lulu' durch den Regensburger Theaterdirektor in Münster ist dort nicht mehr vorgesehen - an der Position im Februar ist jetzt 'Figaro's Hochzeit', die dann im Mai 2009 von Herrn Quetes in Regensburg in Szene gesetzt wird.
 

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Auf dieser privaten Homepage veröffentliche ich
- auch als Premieren-Abonnent Theater Regensburg und Abnehmer von Karten aus dem freien Verkauf
dieses und anderer Theater -
meine Meinung.
Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare zum Tagesgeschehen nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu Geglücktem oder Misslungenem.
Neben Sachaussagen enthalten die Texte auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing

 

 


 

 

 

 


 


 


 

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