Regensburger Wochen-/Presseschau
03.01.2010
'Auf
ein Neues'
"[...]
Hessens FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn hält die Forderung nach
einem Vizekanzlerposten
für einen vorgezogenen Aprilscherz.
"Die CSU verwechselt meiner Meinung nach Neujahr mit dem
1. April", sagte Hahn.
"Schließlich ist die CSU im Deutschen Bundestag nur halb
so groß wie die FDP."
Traditionell gibt es nur einen Vizekanzler in
Koalitionsregierungen.
Den Posten stellte bisher noch nie die CSU.
[....]"
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Regensburger Wochen-/Presseschau
31.12.2009
'Zu
guter Letzt'
"[...]
Gleiches gilt in Sachen Kultur- und Kongresszentrum.
Noch im ersten Halbjahr sollen alle Untersuchungen des
Kepler-Areals auf dem Ernst-Reuter-Platz abgeschlossen
sein. "Die Planung für die komplette Verlegung des
Busbahnhofs steht bereits", so Schaidinger. Derzeit
laufen die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern.
[....]"
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Regensburger Wochen-/Presseschau
24.12.2009
'Jauchzet,
frohlocket'
"[...] Die ehemaligen
Verwaltungsräte der BayernLB waren sicher die größte
Fehlbesetzung,
seitdem der römische Kaiser Caligula sein Lieblingspferd
zum Konsul ernannt hat.
Persönliche Verantwortung gleich null. [....]"
Ulrich Bock, Baldham
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Neues
vom Tage
21.12.2009
Replik
Ein Consumer der Internet-Seite 'heerrufer.de'
schreibt unter anderem zum Bericht
über die Produktion des 'Onegin' vom 19.12.2009.
Er stimme in Bezug auf die höchst ärgerliche
'Regie-Wichserei' mit uns überein
und er fährt fort:
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Regensburger Wochen-/Presseschau
20.12.2009
'Sorgfältig
geprüft'
Ein Kommentar der Süddeutschen Zeitung wirft der HGAA vor, sie habe auf dem Balkan
am Geld-Macht-Filz lokaler und regionaler Art mitgewoben.
Und in einem anderen Artikel derselben Zeitung heißt es: "In Kroatien finanzierte die Kärntner Bank gewagte Bauprojekte von Ex-Politikern und früheren Generälen. Bei Leasing-Geschäften mit Autos in Bulgarien sollen sündteure Luxus-Limousinen schlichtweg verschwunden sein.
Die Liste der dubiosen Geschäfte ließe sich nahezu unbegrenzt fortsetzen."
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Theater Regensburg
19.12.2009
Premiere
'Eugen Onegin'
'Von der Bahnsteigkante
zurücktreten'
Dass U-Bahnen, wenn man denn die Idee
des Regieteams aufgreift, auf einem
Gleis immer in eine Richtung fahren, ist
den Regensburger Statisten nicht
bekannt, die schauen nämlich mal nach
links
mal nach rechts in Erwartung eines
Zuges.
Hier im Donautal ist man nur mit der
geplanten Transrapidstrecke von der
Wurstkuchl zum Arnulfsplatz vertraut,
die natürlich zweigleisig ausgebaut
wird.
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Theater Regensburg
13.12.2009
Repertoirevorstellung
'Der nackte Wahnsinn'
'Raus,
rein - rein, raus - wie der Kuckuck in der
Uhr'
Ursula
Lyn - die Übersetzerin von Frayn-Stücken
- ging vor der
Machtergreifung durch die Nazis nach
Palästina, arbeitete dort als
Übersetzerin und wurde noch vor Ende
Krieges in London in die
Royal Academy of Art
als Schauspielelevin aufgenommen.
Nebenbei sprach sie bei der BBC die
deutschen Nachrichten - eine Einrichtung
des Senders,
um die Deutschen mit den Wahrheiten über
den Kriegsverlauf zu informieren.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
13.12.2009
'Der
Kauf ein Fehler'
Vor allem Sparkassen-Präsident
Siegfried Naser und der Chef des
Bayerischen Städtetages,
Hans Schaidinger (CSU), hatten die
Prüferin bearbeitet.
Linner: „Wenn Sie in einer solchen
Sitzung sind und diese ehrenwerten
Herren erklären Ihnen,
was sie alles getan haben – soll ich
dann davon ausgehen, dass ich belogen
worden bin?
Das darf ich nicht!“
Dazu Brille auf, Brille ab, fahriges
Aktendurchblättern und Kopfruckeln.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
06.12.2009
'Johannes-Schaidinger-Avenue'
Die Stadt hat doch schon eine 'Flanier-Meile' und eine
'Kultur-Meile' -
nun auch noch eine 'Pracht-Meile'.
An anderer Stelle wird im Falle der Rote-Hahnen-Gasse
und der Ludwigstraße
sogar von einem 'Pracht-Boulevard' gesprochen.
Wie geht das weiter, welche Steigerungen gibt es noch?
Immerhin sollte man in Regensburg mit den Begriffen
nicht zu verschwenderisch umgehen,
da doch zu gegebener Zeit das Poeten-Gässchen umbenannt
werden soll.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
29.11.2009
'Vorauszusehen'
Das städtische Theater in Wuppertal schließt.
Es ist der erste Theatertod in der Krise.
Rabiate Eingriffe sind auch in anderen Städten zu
erwarten.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
22.11.2009
'Ach, wie
ist's möglich dann,
dass ich's nicht fassen kann'
Das Oberpf. Metropol-Theater stellte sich auf eine
breitere Publikumsbasis
- nicht nur Regensburg, sondern von Ingoldstadt bis
Passau -
es werden keine Millionen mehr aus einem Budget für nur
eine Stadt ausgegeben.
Das müsste doch glänzend in das Konzept des Regensburger
Oberbürgermeisters
Johannes Schaidinger passen:
"[...] Es kann nicht mehr das Ziel sein, ein Überangebot
für 365 Tage im Jahr zu unterstützen. [...]"
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
15.11.2009
'Wozu
dienet dieser
Unrat?'
Über kaum eine Stadt wird so viel und permanent
diskutiert wie über Regensburg.
Die Stadt ist ins Gerede gekommen.
Sie gibt mit den im Stadtrat vertretenen Parteien auch
genügend Themen vor,
über die es fleißig zu diskutieren gibt.
>
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Neues
vom Tage
13.11.2009
Berliner Ensemble
Repertoirevorstellung
Brecht's Kleinbürgerhochzeit
Dieser Einakter wird häufig jungen Regisseuren als
Talentprobe überlassen - so auch am BE,
als Intendant Peymann seinem 'Begleiter' (11.11.09 - RBB
Kulturradio in einem Intro zu Schillers
'Der Parasit') Philip Tiedemann dieses Stück im Jahr
2000 zur Inszenierung gab.
>
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Neues
vom Tage
09.11.2009
Berliner Episode
Stelln's Eanar vor, Frau Doblinger, bloß
weil's de Koart'n für
'Peymann's bunte Bühne' ausser geb'n derf, lass I di
doch ned so mit mir red'n!
Und des am Tog vom Mauerfall.
Ja, wo sammer denn?
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
08.11.2009
'Nun eilt herbei
....'
In Regensburg findet fast täglich eine
Vergrößerung des CSU-Scherbenhaufens statt.
Dass dem jetzigen OB nicht mehr getraut wird -
offensichtlich grundsätzlich nicht mehr - zeigt sich in
immer wieder neu entstehenden Bürgerinitiativen. Kaum
hat die eine zu einem gewissen Abschluss gefunden, gehen
die Bürger für die nächste auf die Straße.
>
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Schaubühne Berlin
Repertoirevorstellung
01.11.2009
Friedrich Schiller
Kabale und Liebe
"[...]
Ferdinand sieht von der Seite Luise
schreibend, muss Wurm's Diktat hören,
kommt nach dem Abgang Luise/Wurm nach vorne, sieht den
Brief liegen und bevor er nach ihm greift,
denkt er analog der Striese'schen, hier nun Falk
Richter'schen, Formel:
"Kabalen Gift quält fürchterlich -
Herrjeh, da liegt ein Brief für mich!"
[...]"
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
01.11.2009
Bayern und die 'Metropole der
Oberpfalz'
"[...]
Und Oberbürgermeister Schaidinger versicherte:
„Für den Fall, dass das Kultur- und Kongresszentrum am
Ernst-Reuter-Platz gebaut
werden kann, werden wir entsprechende Vorgaben in die
Ausschreibung für einen
Architektenwettbewerb aufnehmen, um die Befunde zu
sichern.“
[...]"
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
25.10.2009
'Bayernland'
"[...]
Und es war eines Bischofs unwürdig, dass Müller kein
Wort der Entschuldigung fand,
als ein wegen Kindesmissbrauchs vorbestrafter Priester
wieder in Dienst gesetzt
und rückfällig wurde.
Sollte Müller nach Rom gehen, ist das ein Gewinn für die
Menschen im Bistum.
[...]"
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
18.10.2009
'Abgründe'
"[...]
Dass die
CSU im Augenblick wie gelähmt wirkt, ist aber nicht nur
ihrer numerischen,
sondern vor allem ihrer politischen
Schwäche geschuldet. Aus dem Kraftbolzen von einst,
der sich im Glanze absoluter Mehrheiten sonnte,
ist der bayerische Patient geworden.
[...]
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
11.10.2009
Das wird nichts
mehr,
nicht
'Heut oder
morgen oder den übernächsten Tag.'
"[...]
Ein zweiter Brief von Weiß, in dem er vor allem
Seehofers autoritären Führungsstil bemängelte, erreichte
dann nicht nur den Ministerpräsidenten,
sondern die gesamte Öffentlichkeit.
Weiß stellte seinen Entwurf Anfang der Woche für kurze
Zeit ins Internet.
Es fand sich darin unter anderem der Satz:
„Die Art und Weise, wie mir als verantwortlichem
Kabinettsmitglied
die Erfüllung mir übertragener Aufgaben unmöglich
gemacht wird,
ist keine Basis für eine Zusammenarbeit.“
Seehofer war von sich aus nicht bereit, Weiß zu
entlassen, weil er, wie er sagte,
„keine Märtyrer“ schaffen wollte. Pikant an den Querelen
um Weiß ist,
dass auch andere Kabinettsmitglieder und Parteifreunde
unter der Hand öfter äußern, dass sie mit dem
Führungsstil von Seehofer unzufrieden sind.
[...]"
>
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Staatstheater
Karlsruhe
Repertoirevorstellung
09.10.2009
Richard Wagner
'Das Rheingold'
'Der
Machtkampf im Lumpenproletariat'
'Das
Auge isst mit' - weiß jede Hausfrau und nur noch miese
Stadtrandkneipen
übergießen Hacksteak und Jägerschnitzel
mit einer Einheitssoße.
Während das träumerische tiefe ES den Anfang der Welt
herbeiraunt,
zeigt uns Denis Krief, der für Regie, Bühne und Kostüme
verantwortlich zeichnet,
die leere Szene im Arbeitslicht - aha - wir spielen
Theater ohne Illusion!
>
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Theater
Minden in Westfalen
Repertoirevorstellung
Richard Wagner
'Lohengrin'
'Elsa,
mit wem verkehrst du da?'
Wie geht ein kleines Haus mit einer so großen Oper um
und wer kann es bewerkstelligen, der Bevölkerung 10
Vorstellungen von Richard Wagners romantischer Oper
anzubieten?
Die Nachricht, John Dew, der Einfallsreiche und
Erfahrene habe die Regie übernommen, das bewährte
Freundespaar Heinz Balthes und José-Manuel Vazquez
erarbeitete Bühnenbild und Kostüme, ließen erleichtert
aufatmen, denn es waren keine Scheußlichkeiten auf der
Bühne zu erwarten.
>
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Oberpf. Metropol-Theater Regensburg
28.9.2009
Repertoirevorstellung
Friedrich Schiller
'Don Karlos'
'Ich bin
Noch
rein, ein dreiundzwanzigjähr'ger Jüngling.'
Roman
Blumenschein - die Bühne der Stadt Regensburg wird ihm
bald
zu klein werden - zeigt alle Vorgaben des Dichters. Als
Darsteller ist er mit
perfekter Diktion ein naiver Hitzkopf, ein Romeo, auch
ein Ferdinand,
noch kein Karlos mit der tragischen Ausstrahlung -
darf kein spanischer Feldherr in den Niederlanden
werden.
>
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<
Oberpf. Metropol-Theater Regensburg
26.9.2009
Premiere
Friedrich Schiller
'Don Karlos'
'Der
König
liebt die Prinzessin Eboli'
Michael Bleiziffer (nachfolgend mit MB bezeichnet) lässt
als Regisseur
und Oberspielleiter Schauspiel mit Bühnenbildner
Karl-Heinz Steck im Velodrom
die Seitenportale mit in den Bühnenraum übergehen. Das
Fachwerk mit großformatigen Kassetten schafft
Spielflächen auf zwei Ebenen.
Verdeckt werden kann die Konstruktion auf der Hauptbühne
mit einem Rundvorhang - die Seitenportale sind jeweils
durch Schiebeflächen
in untere und obere Segmente teil- und bespielbar.
Es ergeben sich so Möglichkeiten, die Vorgaben Schillers
der Veränderung der Räume weitgehend zu übernehmen.
>
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Oberpf. Metropol-Theater Regensburg
25.9.2009
Premiere
Giacomo Puccini
'Tosca'
'Kalt,
glatt - unbeseelt'
"[...]
Die Handlung der Oper spielt innerhalb von 24 Stunden im
Jahr 1800 in Rom.
Neun Monate zuvor ist die Republik zu
Fall gebracht worden. Mittlerweile ist ein Spitzel-Staat
entstanden, als dessen Protagonist der Polizeichef Scarpia mit aller Härte und Perfidie vorgeht. Dieser
Spitzel- und Folterstaat soll den Rachefeldzug gegen die
früheren Machthaber und Freunde der republikanischen
Staatsform voran bringen.
[...]"
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
19.9.2009
'Die
Riepl'sche Röhre'
Ist es vom
Regensburger Stadtrat nicht ungeheuer schlau, nichts
auszulassen,
um Andersdenkenden keine Angriffsfläche zu bieten und
nun eine Machbarkeitsstudie von der städtischen
Verwaltung anfertigen zu lassen,
um zu klären:
' - kann man mittels eines Tunnel von hüben nach drüben
gelangen?'
Ein Flussquerung - unsichtbar bis auf die Zu- und
Ausfahrten -
die irgendwo im Gelände ausgehen und ankommen müssen.
Immerhin sagt die Stadt nicht kategorisch 'nein',
sondern lässt von eigenen Mitarbeitern prüfen, was
renommierte Tunnelexperten schon eruierten.
und
Krach im Salzburger
Landestheater vor „Figaro“
Regisseur Christian Sedelmayer reist drei Tage vor der
Premiere ab –
Intendant von Maldeghem spricht von„unüberbrückbaren
Differenzen“.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
13.9.2009
'Das haut doch den stärksten
Springer aus dem Fallschirm'
Wer
versteht denn gleichzeitig etwas von Inkubatoren, von
Landesfinanzen -
wer kann auch noch bestimmen, wer das Städtische Theater
leiten soll,
wer die Stadt auf musikalischem Sektor nach
außen vertritt - doch nur der,
der mit diesem All-round-Wissen anordnen kann:
'Du darfst in nächster Zeit 'pinseln'.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
06.09.2009
'Die
sind doch alle
nicht mehr ganz
sauber'
' ... und mir verschlagt's die Red' - gleich am Anfang
der Woche diese Mitteilung.
Eine in Regensburg agierende Partei, die noch vor etwas
mehr als einem Jahr
über die absolute Mehrheit im Stadtrat verfügte, die
sich selbst zerlegt.
Ist es da noch verwunderlich, dass die Bürger sich an
den Kopf fassen und unter dem Aspekt, dass derartige
Messages überall in der Welt gelesen werden können,
fragen:
Was soll die Welt von Regensburg und seinen Vertretern
im Stadtrat denken.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
30.08.2009
'Wo
sammer denn?'
"Nachts
unterwegs ..."
... so titelt Regensburg und preist die Stadt, in der
'abgerockt' werden kann.
Da sich aber schon Bürgerwillen formiert, der gegen die
'Verballermannierung' gerade der Altstadt,
des Welterbes
vorzugehen gedenkt, ist hier der ganze Text aufgezeigt.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
23.08.2009
'Kurz zusammengefasst'
Nur ein paar
Tage nicht vor Ort, nur das ‘Wochenblatt‘ aus dem
Internet geholt
und schon weiß der Interessierte, was die Uhr in
Regensburg geschlagen hat.
Die Stadt als 'Tor zum grünen Dach Europas' wieder
einmal in aller Munde,
da braucht’s auch keinen Schlingensief, der 2005 meinte:
"Ich mach dich fertig Regensburg."
Das machen die schon selber.
>
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Betrachtungen zu Heinrich I.
15.08.2009
'Wo ihr des Königs Schild gewahrt,
dort Recht durch Urteil nun erfahrt!'
Etwa im Jahr
933 kommt der Deutsche König Heinrich I auf einem seiner
'Reichsumritte'
in die am westlichsten gelegene Provinz des Deutschen
Reiches.
Während Friesland im Norden der Scheldemündung bereits
von Karl dem Großen in sein damaliges Deutsches Reich
eingegliedert wurde, war erst 925 durch die Bestrebungen
von Heinrich I, Brabant - südlich der Scheldemündung
gelegen - in das Deutsche Reich integriert worden.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
09.08.2009
'Und
immer an die Wähler denken'
Man fasst es
nicht, was sind das für Volksvertreter, für wie doof
halten die den Bürger?
Wenn Politiker schon in solchen Dingen haarsträubende
Entscheidungen treffen,
wie ist das dann in Bezug auf
Weltbewegendes?
Man sollte nicht mehr zur Wahl gehen, um sich nicht
später sagen zu müssen,
ich war durch meine Stimmabgabe
am Elend des Volkes und des Landes beteiligt.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
02.08.2009
'Neues
Spiel'
"[...]
Ernö Weil:
Es geht darum, dass man Menschen für Stoffe begeistert.
Ich mache hier Theater für Regensburger.
Selbst gehe ich leidenschaftlich gern in die Münchner
Kammerspiele – bei uns hätte ich mit deren Programm ein
leeres Haus. Und ich gehöre nicht zu den Intendanten,
die freiwillig auf Abonnenten verzichten.
Also, versuche ich eine Gemischtwarenhandlung zu
betreiben.
[...]"
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
25.7.2009
mit Kritik Repertoire-Vorstellung 'Figaro' - 21.7.2009
sowie
Repertoire-Vorstellung 'Lady' - 23.7.2009
'Beschämend
...,'
... denn
wieder zieht es ein musikalischer Oberleiter vor, dieser
hier 'ohne Kommentar',
nicht in Regensburg zu verweilen.
Und wenn dem so ist, dann hat die Stadt die Pflicht,
zumindest den Anschein zu wahren
und sich an der Verabschiedung zu beteiligen.
Selbst wenn man überquer ist - aus welchen Gründen auch
immer,
man wahrt den Anstand.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
18.7.2009
'Zufällig
frei'
Nun, am 8.7.2009,
eskalierte die Angelegenheit in der Form, dass der
Vertrag für den Staatsopernintendanten nicht verlängert
wird.
Albrecht Puhlmann, der von Hannover kommend und schon
dort Probleme hinterlassend
- hunderte von Abonnenten kündigten - wurde trotz
dieses Rufes nach Stuttgart verpflichtet.
Schließlich hatte man dort im Schwabenländle Peymann
überstanden.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
5.7.2009
"... gibt's nich in der Antarktis
'n Opernhaus,
in dem dieses untalentierte Wesen inszenieren kann?"
Auf Gran Canaria, weitab vom
Grünen Hügel in Bayreuth, führt Richard Wagners
Urenkelin Katharina Wagner im Juli 2009 den "Tannhäuser"
auf. Für eine geplante Zusammenarbeit mit der Deutschen
Oper Berlin hat die Regisseurin jedoch keine Zeit.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
28.6.2009
'Der
Schlag ins Kontor'
Nahm der kritische Beobachter über
die Internetveröffentlichung zur Kenntnis ,
dass die Tochter des ehemaligen Leiters der
Kirchenmusikschule in Regensburg,
KMD Hubert Velten und der im Ruhestand befindlichen
CSU-Stadträtin Heide Velten,
Dorothee Velten, die Mi im 'Land des Lächelns' am so
genannten 'Oberpfälzer Metropol-Theater Regensburg'
singen werde, mutmaßte er: 'Schiebung'.
Auf befragen meinte das Theater: Frau Velten habe wie
jede andere vorsingen müssen
... im Übrigen solle der Fragende nicht weiter über das
Engagement berichten.
>
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Schaubühne am Lehniner Platz
26.6.2009
"Sprich
deutlicher, dass ich nicht länger sinne."
Die 'Schaubühne' nur mäßig
besetzt, das Publikum schlängelt sich nach Schließen
der Tür nach vorne, die Eingeweihten wissen, dass man
weiter hinten zwar nicht viel zahlt,
man aber nur sehen, doch kaum etwas hören, geschweige
denn - wegen mangelhafter Sprechtechnik - nichts
verstehen kann.
Also Beschränkung auf das Optische.
Das Programmheft weist leere, unnummerierte Seiten auf -
die Schließerin darauf angesprochen, verspricht Klärung
bis zum Ende der Vorstellung.
Da verkündet sie: das müsste so sein, habe ihr die
Dramaturgie mitgeteilt.
Auf das Warum, kann keine Auskunft gegeben werden.
Ftelezeitung-online.de
Regensburger Wochen-/Presseschau
20.6.2009
"Ach,
was ist der Rasen so schön grün"
Endlich
ein entscheidendes Wort dessen, der in der Stadt, nach
eigener Aussage,
für Kunst und Kultur zuständig ist - und es mache ihm
Spaß, dies zu sein, sagte er einmal.
Er stellt fest, dass die Ostermeier Ruine und der
Rasenhügel am Donaumarkt eine
'skulpturale Einheit'
bilden.
Ein Begriff, der ex nunc durch die Köpfe geistert.
’Eine skulpturale Einheit.’
Die Firma Bulthaupt benutzt ihn für die Werbekampagne
ihre Küchen betreffend
>
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Nachtrag zur Produktion von Tschechows 'Drei Schwestern'
am Theater Regensburg
Der Tod von Ada Tschechowa
Die Hinweise zum Absturz der D-ACAT
hatte Radio Bremen in seinem Archiv.
Wie der Sender auf Anfrage mitteilte, wurden kürzlich
viele Daten gelöscht,
so dass die ganze Seite nicht mehr zur Verfügung steht.
Glücklicherweise hatten wir schon im Herbst 2008 nach
diesen Informationen gesucht
und die Daten gespeichert, so dass nicht alles verloren
ist,
sondern nur die Links innerhalb des Berichtes nicht mehr
funktionieren.
>
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Fhttp://heerrufer.de/Kritik_'Drei_Schwestern'_-_Opf._Metropol-Theater_Regensburg.htm
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Theater Regensburg
30.05.2009
Premiere
Molière
'Der eingebildet
Kranke'
'Ver-Nüesch-t'
Michael Bleiziffer führt open air im
Thon-Dittmer-Hof den Prototyp einer Komödie vor,
bei der, ob bei Arzt und Sohn im hysterischen
Stelzschritt, ob bei Liebespaar auf dem Dach des
Bettgestells hangelnd, ob bei Arzt und Apotheker mit
ihren Gerätschaften, ob bei der Hausangestellten als
eifriges Bindeglied, ob bei geifernder Ehefrau, ob bei
exaltiertem Bruder und Notar, klar wird:
In Regensburg weniger Laptop, aber dafür mehr Lederhose
und
'Wehe, wenn sie losgelassen' - dann wird's Klamotte.
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
30.5.2009
Müller erhält Bundesverdienstkreuz
Um Himmels Willen!
Für was denn?
Für Riekofen?
>
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Regensburger Wochen-/Presseschau
22.5.2009
"Sie bringen jeden
weg, aber mich nicht"
Es muss doch anlässlich der Begehung von Stadtamhof
etwas vorgefallen sein,
wie z.B. der Ausruf 'Schaidinger go home'
oder irgendetwas sehr Deutliches gesagt worden sein,
zumindest das "Wir haben ein Problem mit Ihnen",
wenn der Ober-Bürgermeister so reagiert
wie in der MZ vom 19. Mai 2009 dargestellt:
'Spießrutenlaufen statt Spaziergang'.
>
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Theater Regensburg
17. / 21.05.2009
Repertoirevorstellungen
Anton
Tschechow
'Drei Schwestern'
"Ich will arbeiten"
Lethargie ist das Thema des Stückes,
darf sich aber dem Publikum nicht als Langeweile
aufdrängen,
dass es der Handlung nur widerwillig bzw.
nicht mehr folgen will.
Das Bemühen, dies abzufangen, indem die Theaterleitung
beim Brand im 3. Akt die Sturmglocken läuten lässt, ist
löblich und somit akzeptabel, dass aber ein Martinshorn
eingespielt wird, dass in der dargebotenen Form erst
1932 erfunden wurde,
lässt Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Regie,
Dramaturgie und Theaterleitung aufkommen.
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Theater
Regensburg
15.05.2009
Premiere
Da
Ponte / Mozart
'Die Hochzeit des
Figaro'
'Süße Rache, ja, süße Rache'
Ein reines Ärgernis die von Anfang als
Fehlinvestition kritisierte Übertitelungsanlage -
von Text ist nichts zu erkennen - alles viel zu dunkel.
Das Publikum stiert hinauf und müht sich, die Worte
abzulesen,
schaut natürlich in der Zeit nicht auf die Bühne, dort
ist also jeder Einsatz vergeblich.
Der Vorteil dieser schwachen Ausleuchtung: man erkennt
nicht mehr,
dass Übertitel mit dem Geschehen auf der Bühne nichts zu
tun hat.
Die Theaterfreunde - auch für die Anschaffung der
Übertitelungsanlage verantwortlich -
tragen das 'Triumpfgemüse' nicht mehr in Form von dicken
Sträußen auf die Bühne,
sondern werfen einzelne Pflanzenstile planlos aus der
Proszeniumloge,
so dass sie meist unangespitzt im Orchestergraben
landen.
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Schaubühne am Lehninerplatz
12.05.2009
Repertoirevorstellung
Henrik Ibsen
'John Gabriel
Borkmann'
'Ja mei, a kracherter Bayer'
alles Weitere unter
Ftelezeitung-online.de
Regensburger Wochen-/Presseschau
10.5.2009
'Es ist was faul
in Regensburg'
San's neidig oder
woas is?
Erst wird lustig im Sandkasten
miteinander gespielt, dann wird listig
dem von dem
das Schäufelchen weggenommen und aus dem
Eimerchen mit Sand geschmissen.
So jedenfalls muss es einem vorkommen,
nimmt man aus der Ferne die diversen
Berichte um die Welterbestadt Regensburg
zur Kenntnis.
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